Neues zur WSR: Unterschied zwischen den Versionen
Klaus (Diskussion | Beiträge) |
Klaus (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 50: | Zeile 50: | ||
=== 24.06.2024 Patientenschützer kritisiert Widerspruchsregelung für Organspenden === | === 24.06.2024 Patientenschützer kritisiert Widerspruchsregelung für Organspenden === | ||
In dem Artikel "Patientenschützer kritisiert Widerspruchsregelung für Organspenden" werden verschiedene Personen interviewt.<ref>https://www.zeit.de/gesundheit/2024-06/organspende-neuanlauf-widerspruchsloesung-kritik-eugen-brysch-fdp Zugriff am 25.06.2024.</ref> | In dem Artikel "Patientenschützer kritisiert Widerspruchsregelung für Organspenden" werden verschiedene Personen interviewt.<ref>https://www.zeit.de/gesundheit/2024-06/organspende-neuanlauf-widerspruchsloesung-kritik-eugen-brysch-fdp Zugriff am 25.06.2024.</ref>: | ||
{{Zitat2|[[Eugen Brysch]]: Wer schweigt, stimmt nicht automatisch zu.}} | {{Zitat2|[[Eugen Brysch]]: Wer schweigt, stimmt nicht automatisch zu.}} | ||
Zeile 58: | Zeile 58: | ||
Dies wurde bereits 2019 von Jens Span umgesetzt. | Dies wurde bereits 2019 von Jens Span umgesetzt. | ||
{{Zitat2|[[Katrin Helling-Plahr]]: Widerspruchslösung wäre ein massiver Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes Einzelnen. | {{Zitat2|[[Katrin Helling-Plahr]]: Widerspruchslösung wäre ein massiver Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes Einzelnen.}} | ||
Siehe: [[Selbstbestimmungsrecht]] | Siehe: [[Selbstbestimmungsrecht]] | ||
{{Zitat2|Anstatt auf staatliche Bevormundung zu setzen, sollten wir die selbstbestimmte Entscheidung über eine Spende verbindlicher gestalten.}} | {{Zitat2|[[Katrin Helling-Plahr]]: Anstatt auf staatliche Bevormundung zu setzen, sollten wir die selbstbestimmte Entscheidung über eine Spende verbindlicher gestalten.}} | ||
Die [[WSR]] wäre eine "[[Selbstbestimmung|selbstbestimmte]] Entscheidung". | Die [[WSR]] wäre eine "[[Selbstbestimmung|selbstbestimmte]] Entscheidung". | ||
Version vom 26. Juni 2024, 05:34 Uhr
Artikel zur Widerspruchsregelung
Angstmachende Überschriften
Dies sind angstmachende Überschriften 21.06.24 Braunschweiger Zeitung: Widerspruchslösung: Der Staat greift nach Leber und Nieren |
ooo
{{Zitat2| Siehe: [[
{{Zitat2| Siehe: [[
24.06.24 Deutsche Bischöfe für mehr Organspenden
Von Matthias Kopp, Sprecher der DBK, wurde am 24.06.2024 unter dem Titel "Deutsche Bischöfe für mehr Organspenden – aber nur nach Zustimmung"[1] ein Interview veröffentlicht. Darin heiß es:
In der Debatte um mehr Organspenden hat die Deutsche Bischofskonferenz Bedenken gegen die sogenannte Widerspruchslösung. |
Siehe: Doppelmoral
Voraussetzung für eine wirkliche Spende sei, "dass der Spender der Organentnahme informiert, ganz bewusst, freiwillig und ausdrücklich zustimmt", betonte der Sprecher. |
Siehe: Schweigen = Zustimmung
Eine Widerspruchslösung jedoch stelle zentrale Prinzipien der Gesellschafts- und Rechtsordnung in Frage, "weil dann die Freiwilligkeit der Organspende in vielen Fällen nicht zweifelsfrei feststehen würde". |
Siehe: [[Regelung], Schweigen = Zustimmung]
Eine moralische oder gar rechtliche Pflicht zur Organspende lässt sich nicht begründen. |
Siehe: Pflicht, Notstandsregelung
Sie kann weder erzwungen, noch erwartet werden. |
Eine grundsätzliche Verpflichtung zur Organspende würde, selbst wenn die Möglichkeit eines Widerspruchs bestünde, einen moralisierenden Druck aufbauen. |
Siehe: Pflicht, Notstandsregelung, Panikmache
24.06.2024 Patientenschützer kritisiert Widerspruchsregelung für Organspenden
In dem Artikel "Patientenschützer kritisiert Widerspruchsregelung für Organspenden" werden verschiedene Personen interviewt.[2]:
Eugen Brysch: Wer schweigt, stimmt nicht automatisch zu. |
Siehe: Schweigen = Zustimmung
Eugen Brysch: Deshalb braucht es jetzt finanzielle Anreize für Krankenhäuser, ein effizientes Transplantationsnetzwerk, Bildungsprogramme und die Schulung von Koordinatoren im Umgang mit Angehörigen. |
Dies wurde bereits 2019 von Jens Span umgesetzt.
Katrin Helling-Plahr: Widerspruchslösung wäre ein massiver Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes Einzelnen. |
Siehe: Selbstbestimmungsrecht
Katrin Helling-Plahr: Anstatt auf staatliche Bevormundung zu setzen, sollten wir die selbstbestimmte Entscheidung über eine Spende verbindlicher gestalten. |
Die WSR wäre eine "selbstbestimmte Entscheidung".
o
{{Zitat2| Siehe: [[
{{Zitat2| Siehe: [[
{{Zitat2| Siehe: [[
{{Zitat2| Siehe: [[
Anhang
Anmerkungen
- ↑ Die FAZ hat auf mein E-Mail hin die Überschrift ausgewechselt.