Sauerstoffgehalt im Blut: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2017, 06:03 Uhr
Kommt es zu einem Sauerstoffmangel im Körper, z.B. aufgrund eines Aufenthalts in großen Höhen, so wird die Hormonausschüttung erhöht, was längerfristig zu einer erhöhten Anzahl an roten Blutkörperchen im Blut führt. Diese können mehr Sauerstoff transportieren und wirken so dem Mangel entgegen. Dieser Gegenregulationsvorgang ist auch messbar: Man findet eine erhöhte Anzahl von Retikulozyten (unreifen roten Blutkörperchen).
Der Abbau der roten Blutkörperchen findet in der Milz und der Leber statt. Erythrozyten haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 120 Tagen. Das Hämoglobin wird in einem Abbauprozess über mehrere Schritte (über Bilirubin) zu Urobilin und Sterkobilin abgebaut. Während Urobilin den Urin gelb färbt, ist Sterkobilin für die typische Farbe des Kots verantwortlich.
Anhang
Anmerkungen