Inselrinde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Inselrinde ist eine tief im [[Cortex]] verborgene Windung zwischen [[Stirn-|Stirnlappen]], [[Scheitel-|Scheitellappen]] und [[Schläfenlappen]]. In ihr laufen Informationen über den inneren Zustand des Körpers zusammen, u.a. [[Herzfrequenz]], [[Körpertemperatur]] und [[Schmerzen]].<ref>Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 22.</ref>
Die Inselrinde ist eine tief im [[Cortex]] verborgene Windung zwischen [[Stirnlappen|Stirn-]], [[Scheitellappen|Scheitel-]] und [[Schläfenlappen]]. In ihr laufen Informationen über den inneren Zustand des Körpers zusammen, u.a. [[Herzfrequenz]], [[Körpertemperatur]] und [[Schmerzen]].<ref>Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 22.</ref>


Die Inselrinde wurde erstmals von [[Johann Christian Reil]] beschrieben.  
Die Inselrinde wurde erstmals von [[Johann Christian Reil]] beschrieben.  

Version vom 2. November 2018, 08:02 Uhr

Die Inselrinde ist eine tief im Cortex verborgene Windung zwischen Stirn-, Scheitel- und Schläfenlappen. In ihr laufen Informationen über den inneren Zustand des Körpers zusammen, u.a. Herzfrequenz, Körpertemperatur und Schmerzen.[1]

Die Inselrinde wurde erstmals von Johann Christian Reil beschrieben.

Starke Raucher, die in dieser Region einen Schlaganfall erlitten hatten, verspüren danach kein Verlangen nach Nikotin mehr.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 22.