Alkohol: Unterschied zwischen den Versionen
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"Alkohol ist in der Lage, ebenso wie [[Opium]], [[Heroin]] und [[Crack]], das [[Belohnungssystem]] zu stimulieren. Die [[Dopamin]]ausschüttung des [[Nucleus accumbens]] wird erhöht, was ein augenblickliches Glücksgefühl erzeugt. Süchtig wir man also nicht nach dem Alkohol, sondern nach dem Glück, das man mit ihm zu verbinden lernt."<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 274.</ref> | |||
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Version vom 27. März 2019, 08:42 Uhr
Alkohole sind organische chemische Verbindungen, die eine oder mehrere an aliphatische Kohlenstoffatome gebundene Hydroxygruppen (–O–H) besitzen. Alkohole, die sich von den Alkanen ableiten, werden Alkanole genannt. Um eine klare Abgrenzung der Alkohole von Halbacetalen oder Carbonsäuren sicherzustellen, kann man ergänzen, dass das Kohlenstoffatom (sp3-hybridisiert, siehe auch Enole) mit der Hydroxygruppe nur noch mit Kohlenstoff- oder Wasserstoffatomen gebunden sein darf.
Ist die Hydroxygruppe an ein Kohlenstoffatom gebunden, das Teil eines aromatischen Ringes ist, werden die Verbindungen als Phenole bezeichnet. Sie zählen nicht zu den Alkoholen, da diese Hydroxygruppen analog einer Carboxygruppe sauer regieren.
"Alkohol ist in der Lage, ebenso wie Opium, Heroin und Crack, das Belohnungssystem zu stimulieren. Die Dopaminausschüttung des Nucleus accumbens wird erhöht, was ein augenblickliches Glücksgefühl erzeugt. Süchtig wir man also nicht nach dem Alkohol, sondern nach dem Glück, das man mit ihm zu verbinden lernt."[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 274.