Chronik/Neurologie: Unterschied zwischen den Versionen

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* um 1500 v.C. - ältester schriftlicher Nachweis <br>  Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_Ebers Papyrus-Ebers] (17. Dynastie = 1590-1340 v.C.) werden Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Epilepsie genannt. Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_Edwin_Smith Papyrus-Edwin-Smith] werden die Gehirnhäut und die das [[Großhirn]] umgebende Flüssigkeit genannt.<ref>Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.</ref>
* um 1500 v.C. - ältester schriftlicher Nachweis <br>  Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_Ebers Papyrus-Ebers] (17. Dynastie = 1590-1340 v.C.) werden Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Epilepsie genannt. Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_Edwin_Smith Papyrus-Edwin-Smith] werden die Gehirnhäut und die das [[Großhirn]] umgebende Flüssigkeit genannt.<ref>Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.</ref>
* um 450 v.C. - Pythagoras schreibt dem Gehirn Denkvermögen zu <br>  [[Pythagoras]] (570-510 v.C.) soll vom Zusammenhang zwischen peripheren Nerven und dem Gehirn überzeugt gewesen sein.<ref>Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1106.<ref>
* um 450 v.C. - Pythagoras schreibt dem Gehirn Denkvermögen zu <br>  [[Pythagoras]] (570-510 v.C.) soll vom Zusammenhang zwischen peripheren Nerven und dem Gehirn überzeugt gewesen sein.<ref>Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1106.</ref>
* um 300 v.C. - Hippokrates weiß von zwei Gehirnhälften <br>  [[Hippokrates von Kos]] (460-370 v.C.) wusste von zwei Gehirnhälften, die durch eine feine Membran voneinander getrennt sind. Er schrieb dem Gehirn die Quelle der Intelligenz zu.  
* um 300 v.C. - Hippokrates weiß von zwei Gehirnhälften <br>  [[Hippokrates von Kos]] (460-370 v.C.) wusste von zwei Gehirnhälften, die durch eine feine Membran voneinander getrennt sind. Er schrieb dem Gehirn die Quelle der Intelligenz zu.  
* um 200 - Galen über die Kompression des Gehirns <br>  [[Galen]] stellte fest, dass eine Kompression des Gehirns das Tier vollstänig seiner Bewegungs- und Empfindungsfähigkeit beraubt, während das Herz noch weiterschlägt.<ref>Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1110f.</ref>
* um 200 - Galen über die Kompression des Gehirns <br>  [[Galen]] stellte fest, dass eine Kompression des Gehirns das Tier vollstänig seiner Bewegungs- und Empfindungsfähigkeit beraubt, während das Herz noch weiterschlägt.<ref>Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1110f.</ref>

Version vom 15. November 2017, 21:44 Uhr

bis 1000

  • um 1500 v.C. - ältester schriftlicher Nachweis
    Im Papyrus-Ebers (17. Dynastie = 1590-1340 v.C.) werden Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Epilepsie genannt. Im Papyrus-Edwin-Smith werden die Gehirnhäut und die das Großhirn umgebende Flüssigkeit genannt.[1]
  • um 450 v.C. - Pythagoras schreibt dem Gehirn Denkvermögen zu
    Pythagoras (570-510 v.C.) soll vom Zusammenhang zwischen peripheren Nerven und dem Gehirn überzeugt gewesen sein.[2]
  • um 300 v.C. - Hippokrates weiß von zwei Gehirnhälften
    Hippokrates von Kos (460-370 v.C.) wusste von zwei Gehirnhälften, die durch eine feine Membran voneinander getrennt sind. Er schrieb dem Gehirn die Quelle der Intelligenz zu.
  • um 200 - Galen über die Kompression des Gehirns
    Galen stellte fest, dass eine Kompression des Gehirns das Tier vollstänig seiner Bewegungs- und Empfindungsfähigkeit beraubt, während das Herz noch weiterschlägt.[3]
  • um 1250 - Saliceto erkannte die Auswirkung von Hirnverletzungen
    Wilhelm von Saliceto (1210-1280) erkannte, dass eine Hirnerletzung auf der einen Seite eine Lähmung auf der anderen Seite zur Folge hat.[4]

[5] [6] [7] [8] [9] [10] [11]


Anhang

Anmerkungen

Einzelnachweise

  1. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  2. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1106.
  3. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1110f.
  4. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1113.
  5. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  6. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  7. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  8. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  9. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  10. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.
  11. Richard Toellner: Illustrierte Geschichte der Medizin. Band 2. Erlangen 1992, 1105.