1959

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Im Jahr 1959 - also vor über 60 Jahren - trat das Thema Hirntod erstmals mit entsprechenden Publikationen ins Licht der Öffentlichkeit:

  • 1959 - Hirntod ist Durchblutungsstopp des Gehirns
    C. Gros, B. Vlahovitch, A. Roilgen beschrieben den Hirntod als einen Zustand nach Eintritt eines ausschließlich intrakraniellen Zirkulationsstillstand.[1]
  • 1959 - Pierre Wertheimer veröffentlichte den Artikel "sur la mort du système nerveux"
    Pierre Wertheimer (1892-1982) und seine Arbeitsgruppe veröffentlichten den Bericht von 4 Fällen von Hirntod unter der Überschrift "sur la mort du système nerveux" (Der Tod des Nervensystems).[2][3]
  • 1959 - Michel Jouvet beschrieb des EEG bei Hirntoten
    Michel Jouvet (1925-2017) beschrieb 1959 das fehlende EEG-Signal bei Hirntoten.[4]
  • 1959 – Hirntod wurde als "Coma dépassé" klar beschrieben
    Pierre Mollaret (1898-1987) und Maurice Goulon (1919-2008) beschrieben 1959 erstmals unter dem Begriff "Coma depassé" (jenseits des Komas, überschrittenes Koma) einen Zustand, welcher bei künstlicher Beatmung keinerlei Lebenszeichen des Gehirns erkennen ließ, der nicht umkehrbar war und binnen 8 Tagen zum Herz-Lungen-Tod führte. Der Begriff "Hirntod" von Bichat wurde von ihnen nicht aufgegriffen. Die Veröffentlichung regte eine Diskussion um ein neues Todeskriterium an. Der Artikel erschien nur auf Französisch, weswegen er international kaum Beachtung fand.[Anm. 1] Sie haben dies an 23 Hirntoten festgestellt.[5]
  • 1960 - Beendigung einer künstlichen Beatmung
    Pierre Wertheimer, Jacques de Rougemont, Michel Jouvet und Jacques Descotes veröffentlichten in einem Artikel, dass sie an einem 13-Jährigen die künstliche Beatmung beendet haben. Als Kriterien für ihr Handeln nannten sie: Nachweis der völligen Areflexie, keine Eigenatmung, das EEG weist eine Nulllinie auf und eine angiographische Darstellung der Hirndurchblutung.[6]

Entwicklung

Vorgeschichte bis 1955

1861 veröffentlichte D.O. Pihan-Dufeillay das Buch "Etude sur la mort subite dans l'enfance causée par les troubles du système nerveux" (Studie über den plötzlichen Tod in der Kindheit durch Störungen des Nervensystems).[7]


Vorgeschichte ab 1955

G. Settergren untersucht den Zeitraum von 1866, als die Auswirkungen eines erhöhten intrakraniellen Drucks (ICP) experimentell untersucht wurden, bis 1967, als die erste Herztransplantation durchgeführt wurde. Zwischen 1894 und 1965 vier Neurochirurgen: Horsley in England, Cushing in den USA, Wertheimer in Frankreich und Frykholm in Schweden leisteten wichtige Beiträge. Dokumentierte Diskussionen, ob die Beatmungsbehandlung bei Patienten mit einem toten Gehirn und einem schlagenden Herzen eingestellt werden sollte, begannen 1959. Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigte sich jedoch, dass das Herz bei künstlicher Beatmung weiter schlagen konnte, wenn die Spontanatmung aufgrund eines hohen ICPs eingestellt worden war. Darüber hinaus wurde der Hirntod in der klinischen Praxis der Herzchirurgie mit kardiopulmonalem Bypass (CPB) einige Jahre vor der Prägung der Begriffe "Tod des Nervensystems" und "Hirntod" zufällig umgesetzt.[8]

1955 wurde in Stockholm eine medizinische Intensivstation eröffnet. Die meisten Patienten, die eine Beatmungsbehandlung benötigten, litten unter einer Medikamentenvergiftung. Aber auch neurologische Patienten ohne Spontanatmung wurden mit dem Beatmungsgerät behandelt. Es wurde gehofft, dass die Spontanatmung zurückkehren würde, aber das ist nie passiert. Das Krankheitsbild war einheitlich: keine Reflexe der Schädelnerven, erweiterte Pupillen ohne Lichtreaktion, Blutdruckabfall, der eine Behandlung mit Noradrenalin erforderlich machte, hohe Harnleistung und moderate Hypothermie. Bei einer Reihe dieser Patienten wurde eine bilaterale oder einseitige Carotis-Angiographie durchgeführt, und selbst diese Befunde waren einheitlich: kein Kontrast im intrakraniellen Teil der inneren Carotisarterie. Der erste Bericht über sechs Patienten wurde 1956 von S. Löfstedt und G. von Reis veröffentlicht.[9]

Ähnliche angiographische Befunde wurden 1953 von Riishede et al. und 1956 von Horwitz et al. berichtet, aber die Befunde wurden als Reflexänderungen im Gefäßtonus interpretiert, die aus dem Hirnstamm hervorgerufen wurden.[9]

1956 veröffentlichten S Lofstedt, G Von Reis den Artikel "Intracranial lesions with abolished passage of X-ray contrast throughout the internal carotid arteries" (Intrakraniale Läsionen mit aufgehobener Passage des Röntgenkontrasts in den inneren Halsschlagadern)[10] und 1959 den Artikel "Diminution or obstruction of blood flow in the internal carotid artery" (Verminderung oder Behinderung der Durchblutung in der inneren Halsschlagader).[11]

1957 veröffentlichten GROS C, VLAHOVITCH B, ROILGEN A. den Artikel "Hypothermia & cerebral tolerance to ischemia" (Hypothermie & zerebrale Toleranz gegenüber Ischämie).[12]


1959

C. Gros, A. Roilgen, B. Vlahovitch: Durchblutungsstopp

Im Januar 1959 veröffentlichten Gros, Roilgen und Vlahovitch den Artikel "Images artériographiques d'arrét circulatoire encéphalique total dans les souffrances aiguës du tronc cérébral" (Arteriographische Bilder des totalen Kreislaufstillstands bei akutem Hirnstammbeschwerden).[13]

Nach einer anderen Quelle lautete der Artikel: "Angiography of complete encephalic circulatory arrest in acute lesions of the brain stem" (Angiographie des vollständigen enzephalischen Kreislaufstillstands bei akuten Hirnstammverletzungen).[14]


Pierre Wertheimer: "sur la mort du système nerveux"

Am 17.01.1959 veröffentlichte Pierre Wertheimer zusammen mit Jacques Descotes und Michel Jouvet den Artikel "Diagnosis of death of the nervous system in comas with respiratory arrest treated by artificial respiration" (Diagnose des Todes des Nervensystems im Koma bei Atemstillstand durch künstliche Beatmung behandelt).[15]


Jacques Descotes, Michel Jouvet "death of the central nervous system"

Im März 1959 veröffentlichten Jacques Descotes und Michel Jouvet den Artikel "The limits of respiratory reanimation; the diagnosis of death of the central nervous system in comas with respiratory arrest" (Die Grenzen der Atemreanimation; die Diagnose des Todes des zentralen Nervensystems im Koma bei Atemstillstand).[16]


Pierre Mollaret, Maurice Goulon: "Coma depassé"

Im Jahr 1959 veröffentlichten Pierre Mollaret und Maurice Goulon auf der 23. Sitzung Internationale Neurology, später in der Zeitschrift "Revue Neurologique" ihre Beobachtungen an 23 Patienten einen Artikel.[17] Bei dieser Patienten waren die Funktionen des Gehirns unwiederbringlich (irreversibel) ausgefallen. Gleichzeitig wies das EEG statt der Hirnstromkurve nur eine Null-Linie auf. Mollaret und Goulon bezeichneten diesen Zustand als "coma dépassé", als "jenseits des Komas". Weltweit beobachteten Ärzte in den darauf folgenden Jahren eine ganze Anzahl solcher Patienten, deren Gehirn keinerlei Aktivität mehr zeigte, deren Zustand sich nicht mehr besserte und die das Bewusstsein nicht wieder erlangten. Es kam daher zwangsläufig die Frage auf, ob diese Patienten noch als "lebend" anzusehen sind und die Fortsetzung der aufwändigen Intensivtherapie bis zum Eintreten des Herzstillstandes zu rechtfertigen ist. Die wissenschaftliche Diskussion in den Ländern mit einem entsprechend entwickelten Behandlungsstandard kam in den Folgejahren übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass der vollständige und endgültige Ausfall aller Hirnfunktionen das sichere innere Todeszeichen darstellt.[18]

In den Jahren 1954 bis 1959 trugen Pierre Mollaret und Maurice Goulon die Erkenntnisse von 23 Hirntoten zusammen. Die Ergebnisse stellen sie beim Internationalen Neurologischen Treffen im Jahr 1959 vor.[19] Von diesen 23 Hirntoten hatte einer noch 8 Tage einen Blutkreislauf, allen anderen brach der Blutkreislauf noch schneller zusammen.[20]

Pierre Mollaret und Maurice Goulon schrieben das "Coma dépassé" als weiterer Komagrad den bestehenden drei Komagrade hinzu. Diese waren gekennzeichnet durch den Verlust von Bewusstsein, Bewegungsfähigkeit, Empfindlichkeit und Reizbarkeit. Trothz des Verlustes dieser "Funktionen des Beziehungslebens" (vie de la relation), blieben die "Funktionen des vegetativen Lebens" (vie végétative), vor allem Atmung, Kreislauf und Wärmeregulation, erhalten. Dies sei in dem 4. Komagrad anders:[21]

  1. Bei Abschalten der künstlichen Beatmung fehlt jeglicher Hinweis auf Eigenatmng.
  2. Unmittelbar nach Absetzen der Katecholamine (kreislaufunterstützende Medikamente) bricht der Blutkreislauf zusammen.
  3. Die Körpertemperatur kann nicht mehr gehalten werden. Sie passt sich an die Umgebungstemperatur an.

Pierre Mollaret und Maurice Goulon schrieben von einem "Totalverlust" der Funktionen vegetativem Leben (une abolition également totale des fonctions de la vie végétative). Vor allem die fehlenden Gehirnströme unterstützen diese Annahme. Das untersuchte Gehirn der Hirntoten - Mollaret und Goulon setzten die intensivmedizinische Versorgung bis zum Kreislaufzusammenbruch fort; dies war bis zu 8 Tage nach Feststellung des Hirntodes - war abgestorben. Das Gehirn wies, je nach Beatmungsdauer, Nekrosen bis zur Verflüssigung des Gehirns (Autolyse) auf.[22]

Pierre Mollaret und Maurice Goulon beschrieben die Einführung der künstlichen Beatmung als "Offenbarung und Lösegeld für die Beherrschung der neuro-respiratorischen Reanimation".[23]

Bereits 1954, am Tag der Gründung der Intensivstation im Claude-Bernard-Krankenhaus in Paris, wies Professor Maurice Goulon die französische Ärzteschaft auf die Existenz von Patienten mit einem bestimmten neurologischen Bild hin, die unter mechanischer Beatmung die völlige Abschaffung des Bewusstseins, die Unterdrückung aller Reflexe des Hirnstamms, das Fehlen einer spontanen Beatmung bei Stillstand des Beatmungsgeräts und die Nichtigkeit des Elektroenzephalogramms assoziieren. Fünf Jahre später veröffentlichten Maurice Goulon und Pierre Mollaret in der Revue Neurologique eine Serie von 23 Patienten in dieser besonderen Situation, die sie damals als 'veraltetes Koma' bezeichneten, erinnerten 2005 Christian Richard, Präsident der Société de réanimation de langue française und Jean Marty, Präsident der Société française d'anesthésie et de reanimation. Es muss anerkannt werden, dass diese wichtige klinische Beobachtung über die französischen Grenzen hinaus sehr lange Zeit unbekannt blieb; denn damals kam die Idee der Organentnahme in dieser Situation der internationalen medizinischen Fachwelt wahrscheinlich nicht in den Sinn. Die Autoren beschrieben den Fund eines solchen 'veralteten Komas' als 'Offenbarung und Lösegeld für die Beherrschung der neuro-respiratorischen Reanimation'."[24]


Michel Jouvet: Nulllinien-EEG "mort du système nerveux central"

Am 11.11.1959 veröffentlichte Michel Jouvet den Artikel "Diagnostic électro-sous-corticographique de la mort du système nerveux central au cours de certains comas" (Elektrosubkortikographische Diagnose des Todes des zentralen Nervensystems bei verschiedenen Arten von Koma).[25]



Nachfolgende Entwicklung

Im Mai 1963 veröffentlichten GROS C, ROILGEN A, VLAHOVITCH B. den Artikel "EXPLORATION OF THE POSTERIOR FOSSA AND THE CRANIO-ENCEPHALIC JUNCTION BY CONTRAST MEDIA" (ERKUNDUNG DER HINTEREN FOSSA UND DER KRANIOENZEPHALISCHEN VERBINDUNG MIT KONTRASTMITTELN).[26]

Im Mai 1963 veröffentlichten GROS C, CORDIER M, VLAHOVITCH B, ROILGEN A. den Artikel "Combined neurotomy and treatment of cervico-cranio-facial pains of neoplastic origin" (Kombinierte Neurotomie und Behandlung von cervico-cranio-fazialen Schmerzen neoplastischen Ursprungs).[27]

Am 01.06.1968 veröffentlichte G. Pampiglione den Artikel "E.E.G. signs of death."[28]



Auswirkung

G. Settergren kommentiert diese Situation am Ende des Jahres 1959 so:

Dies war der Beginn der Diskussionen für und gegen den Hirntod. Wertheimer et al. waren wahrscheinlich die ersten, die sagten, dass, wenn die Kriterien für den Tod des Nervensystems erfüllt wären und eine gewisse Zeit mit Wiederbelebungsmaßnahmen verstrichen wäre, das Beatmungsgerät gestoppt werden sollte oder könnte. Und Mollaret war folglich der Erste, der die gegenteilige Meinung äußerte, nämlich, dass es falsch wäre, das Beatmungsgerät zu stoppen, offensichtlich, weil er Werthimers Kriterien in Frage stellte, die seiner Meinung nach nur "vorgaben", eine korrekte Grenze zwischen Leben und Tod zu ziehen.[9]


1965 organisierten die medizinischen Behörden in Schweden ein Treffen über die Regeln für die Transplantation. Hierbei zirkulierte Frykholm, ein Neurochirurg, ein Memorandum, in dem er vorschlug, dass Patienten, die die von Löfstedt und von Reis zuvor beschriebenen Kriterien erfüllen, d.h. keine zerebrale Zirkulation bei der Angiographie, keine zentralen Reflexe, tiefes Koma und keine spontane Atmung, für legal tot definiert werden sollten. Der einzige Grund für die Fortsetzung der Beatmungsbehandlung war, ob die Patienten als Organspender geeignet waren. Crafoord unterstützte den Vorschlag, aber einige andere Ärzte kritisierten ihn heftig und argumentierten sogar, dass Frykholms Ärztliche Zulassung widerrufen werden sollte. Die Debatte, die 1959 in Frankreich und 1965 in Schweden begann, wurde auf nationalen und internationalen Treffen fortgesetzt. Die Kriterien für den Tod des gesamten Gehirns wurden festgelegt: tiefes Koma, fehlende Spontanatmung und zentrale Reflexe, Hypotonie und Hypothermie sowie als weiterer Beweis elektrische Stille im Gehirn durch EEG und/oder das Fehlen einer zerebralen Zirkulation durch Angiographie.[9]

Anhang

Anmerkungen

  1. Mollarte und Goulon haben den Hirntod "durch die innere Leichenschau bestimmter Patienten erwiesen: Die dem Tod folgende Auflösung und Zersetzung war am Gehirn weiter als am übrigen Körper fortgeschritten. Dieser Unterschied zwischen dem Gehirn und den anderen Organen war umso deutlicher, je länger über den Hirnausfall hinaus intensivmedizinisch die Herztätigkeit und somit die Blutversorgung und die Tätigkeit der anderen Organe aufrechterhalten worden waren." (Heinz Angstwurm: Hirntod – Bedingung von Organspenden nach dem Tod. In: In: Arnd T. May, Hartmut Kreß, Tosten Verrel, Till Wagner (Hg.): Patientenverfügungen. Handbuch für Berater, Ärzte und Betreuer. Heidelberg 2015, 283.

Einzelnachweise

  1. Annette Hoenes: Morphometrische Untersuchungen intracerebraler Gefäße der Medulla oblongata beim Hirntod. (med. Diss.) Köln 1989, 35.
  2. Dag Moskopp: Hirntod, 75.
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4166875 Zugriff am 12.4.2017.
  4. Gesa Lindemann: Die Interpretation 'hirntot'. In: Thomas Schlich, Claudia Wiesemann: Hirntod. Zur Kulturgeschichte der Todesfeststellung. Frankfurt 2001, 320.
  5. S. Robert Snodgrass: The Evolution of Brain Death. In: Pediatric Neurology 51 (2014), 478.
  6. Dag Moskopp: Hirntod, 75f.
  7. D.O. Pihan-Dufeillay: Etude sur la mort subite dans l'enfance causée par les troubles du système nerveux. Paris 1861. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/nlmcatalog/?term=%22sur%20la%20mort%20du%20syst%C3%A8me%20nerveux%22 Zugriff am 03.08.2019.
  8. G. Settergren: Brain death: an important paradigm shift in the 20th century. In: Acta Anaesthesiologica Scandinavica [01 Oct 2003, 47(9):1053-1058]. (First published: 09.09.2003 https://doi.org/10.1034/j.1399-6576.2003.00227.x) Nach: Nach: http://europepmc.org/abstract/MED/12969094 Zugriff am 22.07.2019.
  9. a b c d G. Settergren: Brain death: an important paradigm shift in the 20th century. In: Acta Anaesthesiologica Scandinavica Volume 47, Issue 9. Nach: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1034/j.1399-6576.2003.00227.x Zugriff am 22.07.2019.
  10. Opusc Med 1956; 1: 199–202. Nach: https://scholar.google.com/scholar_lookup?hl=en&volume=1&publication_year=1956&pages=199-202&journal=Opusc+Med&author=S+L%C3%B6fstedt&author=G.+Von+Reis&title=Intrakraniella+lesioner+med+bilateralt+upph%C3%A4vd+kontrastpassage+i+a.+carotis+interna+%28Intracranial+lesions+with+abolished+passage+of+x%E2%80%90ray+contrast+through+the+internal+carotid+arteries%29 Zugriff am 22.07.2019.
  11. Opusc Med 1959; 4: 345–360. Nach: https://scholar.google.com/scholar_lookup?hl=en&volume=4&publication_year=1959&pages=345-60&journal=Opusc+Med&author=S+L%C3%B6fstedt&author=G.+Von+Reis&title=Diminution+or+obstruction+of+blood+flow+in+the+internal+carotid+artery Zugriff am 22.07.2019.
  12. GROS C, VLAHOVITCH B, ROILGEN A.: Hypothermia & cerebral tolerance to ischemia. In: Montp Med. 1957 Jan;51(1):66-71. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/13418699 Zugriff am 03.08.2019.
  13. C. Gros, B. Vlahovitch, A. Roilgen: Images arteriographiques d'arret circulatoire encéphalique total dans les suoffrances aignes du tronc cérébral. In: https://www.researchgate.net/publication. In: Neuro-chirurgie 5, 113–129 (1959). Nach: https://www.researchgate.net/publication/290124784_Images_arteriographiques_d'arret_circulatoire_encephalique_total_dans_les_souffrances_aigues_du_tronc_cerebral Zugriff am 22.07.2019.
  14. GROS C, VLAHOVITCH B, ROILGEN A.: Angiography of complete encephalic circulatory arrest in acute lesions of the brain stem. In: Neurochirurgie. 1959 Jan-Mar;5(1):113-29. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/13657289 Zugriff am 03.08.2019.
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/13633814 Zugriff am 29.05.2019.
  16. J. Descotes, M. Jouvet: The limits of respiratory reanimation; the diagnosis of death of the central nervous system in comas with respiratory arrest. In: Anesth Analg (Paris). 1959 Mar-May;16(2):344-52. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15445127 Zugriff am 03.08.2019.
  17. Mollaret P, Goulon M. Rev Neurol (Paris) 1959; 101: 3-15. Siehe:
  18. BZgA: Kein Weg zurück ... 7. Aufl. Frankfurt 2012. Nach: https://www.dso.de/uploads/tx_dsodl/HT_d_2012_Web.pdf Zugriff am 1.4.2017.
  19. Solange Grosbuis: Mort cérébrale et relation avec les familles. In: Médecine de L´Homme Nr. 210, S.23. Nach: http://www.ccmf.fr/User/docs/210_txt_74261.pdf Zugriff am 1.4.2017.
  20. Dag Moskopp: Hirntod, 76.
  21. Michael Reuter: Abschied vom Sterben und Tod? Ansprüche und Grenzen der Hirntodtheorie. In: Anselm Winfried Müller (Hg.): Ethik aktuell. Bd. 5. Stuttgart 2001, 98f.
  22. Michael Reuter: Abschied vom Sterben und Tod? Ansprüche und Grenzen der Hirntodtheorie. In: Anselm Winfried Müller (Hg.): Ethik aktuell. Bd. 5. Stuttgart 2001, 99.
  23. Pierre Mollaret, Maurice Goulon. Zitiert nach: Jean-Yves Nau: Maurice Goulon (1919-2008), père du concept de coma dépassé. In: Rev Med Suisse 2008; volume 4. 1123. Nach: https://www.revmed.ch/RMS/2008/RMS-155/Maurice-Goulon-1919-2008-pere-du-concept-de-coma-depasse Zugriff am 03.08.2019.
  24. Jean-Yves Nau: Maurice Goulon (1919-2008), père du concept de coma dépassé. In: Rev Med Suisse 2008; volume 4. 1123-1123. Nach: https://www.revmed.ch/RMS/2008/RMS-155/Maurice-Goulon-1919-2008-pere-du-concept-de-coma-depasse Zugriff am 29.05.2019.
  25. Michel Jouvet: Diagnostic électro-sous-corticographique de la mort du système nerveux central au cours de certains comas. In: Electroencephalogr Clin Neurophysiol 11: 805-6, 1959. Nach: https://histoire.inserm.fr/les-femmes-et-les-hommes/michel-jouvet/(page)/4 Zugriff am 03.08.2019.
  26. GROS C, ROILGEN A, VLAHOVITCH B.: EXPLORATION OF THE POSTERIOR FOSSA AND THE CRANIO-ENCEPHALIC JUNCTION BY CONTRAST MEDIA. In: Acta Radiol Diagn (Stockh). 1963 May;1:577-86. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14044687 Zugriff am 03.08.2019.
  27. GROS C, CORDIER M, VLAHOVITCH B, ROILGEN A.: Combined neurotomy and treatment of cervico-cranio-facial pains of neoplastic origin. In: Ann Chir. 1963 May;17:533-9. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/13950725 Zugriff am 03.08.2019.
  28. G. Pampiglione: E.E.G. signs of death. In: Br Med J. 1968 Jun 1; 2(5604): 557–558. Nach: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1991835 Zugriff am 03.09.2019.