Konversation

Aus Organspende-Wiki
Version vom 3. Dezember 2018, 17:06 Uhr von Klaus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Eine Konversation zu führen, fällt den meisten Menschen leicht. Das Gehirn leistet dabei jedoch Schwerarbeit. Beim Sprechen wie auch beim Zuhören sind daran…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine Konversation zu führen, fällt den meisten Menschen leicht. Das Gehirn leistet dabei jedoch Schwerarbeit. Beim Sprechen wie auch beim Zuhören sind daran viele Gehirnareale beteiligt, die für die unterschiedlichsten Arten von Wahrnehmung zuständig sind.[1]

Sprechen Zuhören
Der Sprachprozess startet schon etwa 250 ms, bevor das erste Wort gesprochen wird. Das Gehirn beginnt, die Worte auszuwählen, die das ausdrücken, was der Sprecher sagen will. Dann müssen diese Worte in Laute umgewandelt und anschließend artikuliert werden. Die meisten dieser komplexen Abläufe finden in in den Sprachzentren statt. Diese befinden sich bei den meisten Menschen in der linken Hirnhälfte. Bei manchen Menschen, insbesondere bei Linkshändern liegen sie in der rechten Hirnhälfte oder sind sogar auf beiden Hemisphären verteilt. Der Schall eines gesprochenen Wortes gelangt in etwa 150 ms vom Mund des Sprechers ins Ohr des Zuhörers. Dort wird es in elektrische Signale umgewandelt.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 148f.