Evangelische Frauen in Deutschland

Aus Organspende-Wiki
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Wikipedia Evangelische Frauen in Deutschland (EFiD) ist der Dachverband von 40 evangelischen Frauenverbänden und vertritt nach Wikipedia rund 3 Mio. Frauen. Das bedeutet nicht, dass alle 3 Mio. evangelische Frauen diesem Positionspapier in allen Punkten zustimmen.

Organspendeausweis

Zum Kirchentag 2015 in Stuttgart brachte EFiD einen eigenen Organspendeausweis heraus. Darin kann man u.a. ankreuzen:

  • "Ja, ich gestatte dies, wenn die Explantation unter Vollnarkose erfolgt."

siehe: Schmerzwahrnehmung

  • "Ja, ich gestatte dies, wenn während der Explantation eine Sterbebegleitung im OP durch eine_n Angehörige_n/eine_n Stellvertreter_in möglich ist."

siehe: Sterbebegleitung Dazu heißt es: "Ich habe zur Kenntnis genommen:

  • Eine Organtransplantation kann Lebensqualität erhöhen und Überleben ermöglichen.
  • Die Gleichsetzung des Hirntods mit dem Tod ist wissenschaftlich umstritten.
  • Mein Körper wird bis zum Abschluss der Organentnahme intensivmedizinisch am Leben gehalten.
  • Eine Einwilligung zur Organentnahme kann mit Bestimmungen in einer Patient_innenverfügung kollidieren.
  • Eine Organentnahme kann den Trauerprozess meiner Angehörigen erleichtern oder erschweren."

Es steht dort auf dem Papier, aber ob man es wirklich zur Kenntnis genommen hat, ist damit nicht sichergestellt.

Zum Thema vermeintliche Schmerzen und Vollnarkose heißt es auf dem OSA:
"Organentnahme - nur mit Vollnarkose?
Unser Organspende-Ausweis ist anders, weil er die Möglichkeit bietet, einer Organsepnde unter der Bedingung einer Vollnarkose bei der Entnahmeoperation zuzustimmen. Weil niemand mit letzter Sicherheit ausschließen kann, dass SpenerInnen während der Organentnahme kein Schmerzempfinden mehr haben, sagen wir: Organentnahme sollte grundsätzlich unter Vollnarkose erfolgen."
siehe: Schmerzwahrnehmung

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise