Humor
"Denn Kreativität und Humor sind zwei Seiten ein und derselben Madaille: In einer 1991 von Schamie und Mitarbeitern publizierten Studie wurden Schlaganfallpatienten mit unterschiedlich lokalisierten Hirnschäden sowohl lustige als auch neutrale Texte vorgelegt, und wie wurden aufgefordert, einzuschätzen, in welcher Kategorie der jeweilige Text gehörte. Die Ergebnisse wurden mit denjenigen einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. Ergebnis: Die Patienten, die die Schädigung durch den Schlaganfall im Bereich des rechten Stirnhirns aufwiesen, waren nicht in der Lage, lustige von ernsten Texten zu unterscheiden. Bei weiteren Tests zeigte sich, dass dieser Patientengruppe jeder Sinnn für Humor abhandengekommen war und sie auch kein Verständnis für ironische Bemerkungen hatte."[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht. München 2017, 166.