Reiner Heske

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Reiner Heske lebt mit Mukoviszidose. Die Erbkrankheit zerstörte seine Lunge. Daher benötigte Reiner Heske zum Weiterleben eine Spenderlunge. Diese erhielt er im Jahr 2013. Nach der Lungen-TX änderte sich sein Leben radikal – hauptsächlich zum Guten.[1]

Nach der Lungen-TX hing Reiner Heske noch einige Tage am Sauerstoff. Vor dem Moment, den Schlauch aus der Nase zu nehmen, hatte er Angst. Gehörte der Sauerstoffschlauch seit Jahren zu ihm und hatte sein Überleben gesichert. Doch nach Wegnahme des Sauerstoffs hatte er eine Sättigung von 94 bis 95%. Mit diversen Atemhilfsgeräten trainierte er seine Lunge. Noch im Jahr der TX legte er 500 km beim Walking zurück. Ab Januar 2014 wechselte Reiner Heske mit Laufintervallen – Laufen und Walken. Im April 2014 absolvierte er bereits mit 30 Mitläufern einen 10-km-Lauf, um auf Organspende und Mukoviszidose aufmerksam zu machen. Danach fühlte er sich wie ein kleiner König. Er hatte plötzlich großen Spaß daran, sich mit Gesunden zu messen. Reiner Heske hatte keine Atemnot mehr. Er ist inzwischen extrem leistungsfähig und konnte in den vergangenen Jahren Marathon-Läufe und Radrennen bis 120 km absolvieren. Das wäre vor der TX undenkbar gewesen. Da brachten ihn wenige Meter Gehen schon an die Grenzen seiner körperlichen Belastbarkeit und das trotz Sauerstofftherapie.[1]




Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise