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Einige Grundaussagen

Zitate kurze Statistik zum Jahr 2022
Neutral geht gar nicht[Anm. 1]
Mit dem Hirntod ist der Mensch tot.
Mit dem Herzstillstand ist der Körper tot.
[1]
"Organspende ist ein besonderer Akt der Nächstenliebe."[2]
Organspende schadet niemandem -
rettet aber Leben.
[3]
Ein Organspender rettet im Durchschnitt drei Menschen das Leben.[4]
Warum soll Gutes tun schlecht sein?[5]
Ein ausgefüllter Organspendeausweis
ist Ausdruck von Selbstbestimmung.
[6]
Deutschland 2022:
Von 2.361 potentiellen Organspendern lag bei 1.166 (49,4%) die Zustimmung zur Organspende, bei 1.195 (50,6%) ein "Nein". Die Entscheidungen wurden wie folgt gefällt: 261 (76,3%) schriftliche Zustimmung, 81 (23,7%) schriftliche Ablehnung; 253 (58,3%) mündliche Zustimmung, 181 (41,7%) mündliche Ablehnung; 543 (54,4%) vermutete Zustimmung, 456 (45,6%) vermutete Ablehnung; 104 (21,1%) Zustimmung der Hinterbliebenen, 389 (78,9%) Ablehnung der Hinterbliebenen.[7]
Hirntote Organspender pro Million Einwohner 2021: Kroatien 27,3; Portugal 26,9; Spanien 23,7; Tschechien 21,7; Italien 21,7; Frankreich 21,0; Finnland 20,9; Slowenien 18,6; Österreich 18,0; Dänemark 17,4; Litauen 17,4; Norwegen 17,3; Schweden 16,2; Estland 16,2; Belgien 13,7; Schweiz 12,4; Großbritannien 11,1; Irland 10,8; Deutschland 10,7[8]

Anzahl = Anzahl der TX in Deutschland im Jahre 2022.[9]
Wartend = Anzahl der für eine TX auf der Warteliste stehenden Patienten in Deutschland am 31.12.2022[10]
Tote = Anzahl der im Jahr 2022 auf der Warteliste verstorbenen Patienten:[11]

Organ Anzahl Wartend Tote
Niere 1.446 6.683 357
Leber 664 841 282
Herz 358 699 77
Lunge 493 291 50
Niere lebend 535
Leber lebend 42
Summe 3.624 8.505 755

Getroffene Entscheidungen zur Organspende:

Entscheidung[12] Ja Ja % Nein Nein %
schriftlich 261 22,4 81 6,8
mündlich 253 21,7 181 15,1
vermutet 543 46,6 456 38,2
Hinterbliebene 104 8,9 389 32,6
Summe 1.166 100 1.195 100

Dabei geben in Umfragen rund 80% der Bürger an, dass sie der Organspende positiv gegenüberstehen. Ist dies nur als Organempfänger oder auch als Organspender der Fall?
Das in den meisten Fällen die Hinterbliebene vermuten oder entscheiden, ob am Hirntoten die Organe entnommen werden dürfen, ist ein deutliches Argument für die Einführung der Widerspruchsregelung.

Der Tod wartet nicht, bis wir uns entschieden haben.

Daher sollte rasch die Widerspruchsregelung eingeführt werden.[Anm. 2]

Quelle[13] 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
Export 448 414 447 434 421 335 371 350 339
Import 628 604 622 609 568 538 424 422 474
Differenz 180 190 175 175 147 203 53 72 135
in % 40,2 45,9 39,1 40,3 34,9 60,6 14,3 20,6 39,8

Wir bekommen jährlich mehr Organe aus den Nationen im ET-Verbund, als wir an sie abgeben.
Alle diese Nationen haben die Widerspruchsregelung, nur Deutschland nicht. Bei uns würde es gegen das Grundgesetz und die Menschenwürde verstoßen.

Was ist das für eine Moral, die zwar Organe aus Ländern mit Widerspruchsregelung willkommen heißt, aber im eigenen Land die Widerspruchsregelung verbietet, weil sie unmoralisch sei?
"Die Wahrscheinlichkeit, selbst ein Organ zu benötigen ist dreimal höher
als die Wahrscheinlichkeit, selbst ein Spender zu sein."
[14]
Herzen von Organspender schlagen länger.[Anm. 3]
Wenn jemand einen Menschen tötet, ... es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. (Sure 5,32)[15]
Und wer ein einziges Leben (aus Israel) gerettet hat, die Schrift rechnet es ihm an, als ob er eine ganze Welt gerettet hätte. (Talmud)[16]
Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur Organspende nach dem Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarisierung mit Kranken und Behinderten. (EKD und DBK, 1990)[17]

Organspende ist "eine wahre Tat der Liebe". (Johannes Paul II.)[18]

Die Organspende ist eine besondere Form des Zeugnisses der Nächstenliebe. (Benedikt XVI.)[19]
Eine Organtransplantationsmedizin, die einer Ethik des Spendens entspricht, erfordert von seiten aller das Bemühen, jede mögliche Anstrengung in der Ausbildung und Information zu unternehmen, um so die Gewissen immer mehr für eine Problematik zu sensibilisieren, die direkt das Leben zahlreicher Personen betrifft. Es wird daher notwendig sein, Vorurteile und Mißverständnisse zu beseitigen, Mißtrauen und Ängste zu zerstreuen, um sie durch Gewißheiten und Garantien zu ersetzen, um so in allen ein immer weiter verbreitetes Bewußtsein des großen Geschenks des Lebens zu ermöglichen. (Benedikt XVI.)[20]

Organspende ist ein "Akt der großzügigen Solidarität, der gefördert werden muss." (Franziskus)[21]

Die Gläubigen sind aufgerufen, es als Opfergabe an den Herrn zu leben, der sich mit denen identifiziert hat, die an Krankheiten, Verkehrsunfällen oder Arbeitsunfällen leiden. Es ist schön für die Nachfolger Jesu, ihre Organe anzubieten, in den vom Gesetz und von der Moral erlaubten Bedingungen, denn es ist ein Geschenk an den leidenden Herrn. (Franziskus)[22]
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen. (Konfuzius (551-479 v.C.))[Anm. 4]
Soweit nichts anderes angegeben ist, handelt es sich in diesem Wiki immer um Totspende.
Diese Seite dient der sachlich korrekten Aufklärung über Hirntod und Organtransplantation.
Die Zielgruppe ist die breite Öffentlichkeit, wie aber auch Klinikpersonal.

Herzenssache

Herz 94a.jpg

Der Hirntod wird unabhängig von Organspende festgestellt.

Die HTD wird immer dann durchgeführt, wenn es deutliche Anzeichen für Hirntod gibt, denn bei vorliegendem Hirntod mache eine Weiterbehandlung keinen Sinn mehr, denn der Mensch ist mit dem Hirntod medizinisch und juristisch tot.[Anm. 5] Bringt die HTD als Ergebnis, dass Hirntod vorliegt, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Es ist keine Organentnahme möglich
    Keine Organentnahme ist möglich, wenn nicht beide Bedingungen erfüllt sind:
    1. Wenn der Hirntote keine gesunden Organe hat oder die Übertragung einer schwerwiegenden Krankheit[Anm. 6] möglich ist, wird aus medizinischen Gründen eine Organentnahme gar nicht in Betracht gezogen.
    2. Wenn keine Zustimmung zur Organentnahme vorliegt darf keine Organentnahme vorgenommen werden (Abs. 2 § 3 TPG).
      Wenn einer dieser beiden Fakten gegeben ist (1. kranke oder riskante Organe; 2. keine Zustimmung zur Organentnahme) wird keine Organentnahme vorgenommen. In diesem Falle wird die künstliche Beatmung abgeschaltet, was binnen weniger Minuten zum endgültigen Herzstillstand führt. Nach 1-2 Stunden sind erste Anzeichen von Totenstarre zu erkennen. Nach 6-12 Stunden ist die Totenstarre voll ausgeprägt.
      Die Beendigung der Therapie erfolgt bei mehr als der Hälfte aller Hirntoten. Siehe: Gemeinsame Erklärung der DGNI DGN DGNC (2015)
  2. Es ist eine Organentnahme möglich
    Wenn der Hirntote gesunde Organe hat und eine Zustimmung zur Organentnahme vorliegt, wird die intensivmedizinische Versorgung bis zur Organentnahme fortgesetzt. Zunächst werden die in Frage kommenden Organe genauer untersucht, ob sie für eine Transplantation geeignet sind. Die hierfür geeigneten Organe werden vom DSO-Koordinator an ET gemeldet. ET ermittelt die Organempfänger[Anm. 7] und meldet die entsprechenden TXZ an den DSO-Koordinator zurück. Inzwischen sind auch die Entnahme-Teams[Anm. 8] in der Entnahmeklinik eingetroffen. Zwischen Feststellung des Hirntods und Beginn der Organentnahme liegen meist 12 bis 24 Stunden.[23]
    In dieser Zwischenzeit sind die Hirntoten, denen keine Organe entnommen werden konnten, längst kalt und steif (= Totenstarre).

Weil es diese beiden Wege gibt (1. Ende der Therapie und 2. Organentnahme) kann auf jeden Fall gesagt werden, dass die Herzen der Organspender länger schlagen. - Damit haben die Hinterbliebenen auch Stunden länger Zeit, vom Hirntoten sich zu verabschieden und den Hirntod als Tod des Menschen zu realisieren. Wenn keine Organentnahme möglich ist, stehen diese Stunden nicht zur Verfügung.

Organspender 2003-2021

Ohne Worte

ET-2021.jpg Anzahl der Organspender pro Million Einwohner (pmp) in den Ländern des ET-Verbundes.
(Quelle: Eurotransplant Annual Report 2021, Seite 12)

Harald Lesch zur Aufklärung

Harald Lesch sagte in einem Interview über die Schwierigkeit bei Aufklärung:[Anm. 9]

Glaubwürdigkeit ist heute das höchste Kapital, was es gibt, und wenn das einmal verloren gegangen ist, dann ist es vorbei. ... Man muss immer wieder anlaufen. Mein Lieblingsfigur in der Literatur ist Sysiphos. Jeden Tag rollt er seine Kugel, den Ball, den Berg hoch. ... Ärger und Wut sind keine guten Ratgeber. ... Es gibt verschiedene Arten, Geduld zu haben. Glaube und Hoffnung sind zwei davon. Das heißt, ich habe die Hoffnung, zumindest die zu überzeugen, die so an der Kante sind, die es also nicht so genau wissen. Die anderen, die krieg ich sowieso nicht mehr. Und dann muss ich mir immer wieder sagen, dass ich kann Signale setzen und ich zusehen, dass sich diese Signale gut ausbreiten. Aber meiner Verantwortung hört an dem Schädelknochen des Gegenübers auf. Was in den Gehirnen meiner Gegenüber stattfindet, dafür bin ich nicht zuständig. Ich kann nur dafür sorgen, dass möglichst viel Know-how, von dem, was wir in den Naturwissenschaften zusammengestellt haben, in die Öffentlichkeit kommt. Und dann kann ich hoffen, dass die Öffentlichkeit damit genau das richtige tut, nämlich, verantwortungsvoll damit umzugehen.[24]

Literatur

Was man nicht versteht, das muss man ablehnen bzw. bekämpfen. (unbekannt)

Damit man die Chance hat, Hirntod und Organtransplantation zu verstehen, ein Verweis auf diese Literatur.

  • Vom Koma zum Hirntod Pflege und Begleitung auf der Intensivstation (2017)
  • Hirntod Medizinische Fakten - diffuse Ängste - Hilfen für Angehörige (2014)
Freebooks[Anm. 10] erschienene Artikel
Diese Bücher dürfen frei kopiert werden:

2020 erschienene Artikel

  • Judikative gegen Legislative (NJ 2/2020)[25]

2019 erschienene Artikel

2018 erschienene Artikel

2017 erschiene Artikel

  • Der Zeitpunkt des Todes (intensiv 5/2017)[31]
Freie Artikel freie Präsentationen für Vorträge
Diese Artikel dürfen frei kopiert werden: Diese Präsentationen dürfen frei kopiert werden:




Anhang

Anmerkungen

  1. Diesen Artikel schrieb Prof. Bernhard Banas: Neutral geht gar nicht
  2. Bei jeder anderen Regelung kann man sagen, dass man sich noch nicht entschieden hat bzw. dass man sich nicht entscheiden will. Doch wenn der Hirntod festgestellt ist, muss eine Entscheidung her. Dann gibt es kein "Ich kann mich nicht entscheiden". Dann aber müssen die Hinterbliebenen entscheiden - und das in dieser eh´ schon sehr belastenden Situation. Um dies zu verhindern, ist die Widerspruchsregelung die einzige Möglichkeit, um dem entgegen zu wirken.
  3. Wenn der Organspender sein Herz spendet, schlägt dieses um Jahre länger. Wenn dem Organspender sein nicht entnommen werden kann, schlägt sein Herz um Stunden länger als beim Nicht-Organspender. Wenn der Körper des Nicht-Organspenders bereits erkaltet ist, schlägt in beiden Fällen (mit und ohne Herz-Transplantation) das Herz des Organspenders. D.h. auch, dass die Hinterbliebenen bei einem Organspender für die Abschiedsnahme vom warmen Körper mehr Zeit zur Verfügung steht, als beim Nicht-Organspender.
  4. Ich wollte nicht wie andere darüber klagen, wie schlecht in Deutschland über Organspende aufgeklärt wird, sondern ich wollte im Rahmen meiner Möglichkeiten aufklären. Wie bei Wikipedia soll dieses Wissen allen frei über das Internet zugänglich sein.
  5. Mit der Feststellung des Hirntods wird das Ende der HTD mit Datum und Uhrzeit auf den Totenschein eingetragen. Damit ist der Mensch medizinisch und juristisch tot. Mit dem Tod des Versicherten erlischt das Versicherungsverhältnis zwischen dem Versicherten und seiner Krankenversicherung. Damit bezahlt ab diesem Zeitpunkt keine Krankenkasse die Weiterbehandlung. Die Klinik will nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben. Dazu wird das Krankenbett auf der Intensivstation für Notfälle benötigt, deren Leben man noch retten und deren Gesundheit man wieder herstellen kann. Daher wird nach Feststellung des Hirntods die künstliche Beatmung abgeschaltet, was binnen weniger Minuten zum endgültigen Herzstillstand führt, es sei denn, es liegt eine Zustimmung zur Organspende vor.
    Siehe auch: Es gibt nur einen Tod
  6. Wenn vom Hirntoten bekannt ist, dass er z.B. Lungenkrebs oder eine andere Erkrankung schwerwiegende Erkrankung hat, widerspricht dies der Möglichkeit einer Organentnahme.
  7. Aus einem Organspender werden alle für eine Transplantation geeigneten Organe entnommen, die hierfür freigegeben sind. Im Durchschnitt sind dies über 3 Organe. Damit bewahrt ein Organspender durchschnittlich über 3 Menschen vor dem drohenden Tod.
  8. Ein Team entnimmt die Organe aus dem Brustbereich: Herz und Lunge. Ein anderes Team entnimmt die Organe aus dem Bauchbereich: Leber, Nieren, Pankreas und Dünndarm. Es sind immer Transplantations-Chirurgen, die diese Organe entnehmen, denn sie wissen, worauf bei der Entnahme zu achten ist, damit die entnommenen Organe auch wieder eingesetzt werden können.
  9. Diese Interview gab Harald Lesch zur globalen Erwärmung. Inhaltlich gelten diese Worte jedoch grundsätzlich für jede Aufklärung, auch zu Hirntod und Organspende.
  10. Diese PDF-Dateien dürfen frei kopiert und verteilt werden, z.B. als E-Mail-Anhang.

Einzelnachweise

  1. Siehe: Freebook Hirntodkonzept sowie: Hirntodkonzept, gemeinsame Erklärung, Todesverständnis, Todesbescheinigung, PAS
  2. Papst Benedikt XVI. in seiner Rede am 7.11.2008 an die Teilnehmer des internationalen Kongresses zum Thema "Ein Geschenk für das Leben. Überlegungen zur Organspende"
  3. Klaus Schäfer.
    Es ist kein Schaden für den Hirntoten erkennbar, wenn er zu Lebzeiten der Organentnahme zugestimmt hat. Dass Organspende Leben rettet, ist eine vielseitige Erfahrung.
  4. Klaus Schäfer.
    In den vorliegenden Jahresberichten der DSO von 2008 bis 2021 ist angegeben, dass aus einem Organspender im Durchschnitt über 3 Organe entnommen werden. Damit kann 3 Menschen das Leben gerettet werden.
  5. Mt 20,15: Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin?" In der alten Einheitsübersetzung hieß es hierzu sinngemäß: Oder bist du neidisch?
  6. Klaus Schäfer
  7. DSO: Jahresbericht 2022, Seite 24.
  8. DSO: Jahresbericht 2022, 34.
  9. Eurotransplant: Eurotransplant Statistics 2017. Stichtag: 31.12.2022. Download über: https://statistics.eurotransplant.org/reportloader.php?report=11282-32923&format=html&download=0 Zugriff am 22.05.2023.
  10. https://statistics.eurotransplant.org/reportloader.php?report=10907-33105&format=html&download=0 Zugriff am 22.05.2023.
  11. https://statistics.eurotransplant.org/reportloader.php?report=10716-32923&format=html&download=0 Zugriff am 22.05.2023.
  12. DSO-Jahresbericht 2022, 23.
  13. DSO:Jahresberichte
  14. Elisabeth Pott. Zitiert nach: Bundesliga engagiert sich für Organspende. (2010) Im Internet erreichbar unter: http://www.organspende-info.de/presse-portal/pressemitteilungen/archiv/bundesliga Zugriff am 3.3.2014.
    Die Zahlenangabe ist falsch. Das Zahlenverhältnis war im Jahre 2015: Aus einem Organspender wurden im Durchschnitt 3,3 Organe entnommen. In den vorausgegangenen Jahren waren es auch über 3,0 Organe. Mit diesem Verhältnis können nicht alle Patienten ihr rettendes Organ erhalten. Es sterben noch immer knapp 1.000 Menschen jährlich, denen das rettende Organ zu spät gekommen ist. Es ist daher die Wahrscheinlichkeit eher 5:1, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst ein Organ benötigt ist etwa fünfmal höher, als die Wahrscheinlichkeit, selbst ein Spender zu sein. Berücksichtigt man, dass inzwischen Patienten nicht auf die Warteliste gesetzt werden, weil es ihnen noch zu gut geht, um überhaupt ein Organ zu bekommen, dürfte die Wahrscheinlichkeit eher bei 10:1 liegen, dass man selbst ein Organ benötigt, als dass man den Hirntod stirbt.
  15. http://islam.de/1410.php Zugriff am 07.12.2018.
  16. https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/annaherungen-bilder-judentum/autor/hartmut-berlinicke Zugriff am 07.12.2018.
  17. Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der EKD "Organtransplantationen" (1990. Nach: https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/gem-texte/GT_01.pdf Zugriff am 07.12.2018.
  18. Papst Johannes Paul II. in seiner Rede am 29.8.2000 auf dem Internationalen Kongress für Organverpflanzung. Nach: http://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/speeches/2000/jul-sep/documents/hf_jp-ii_spe_20000829_transplants.html Zugriff am 16.04.2019.
  19. http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de/speeches/2008/november/documents/hf_ben-xvi_spe_20081107_acdlife.html Zugriff am 10.12.2016.
  20. http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de/speeches/2008/november/documents/hf_ben-xvi_spe_20081107_acdlife.html Zugriff am 10.12.2016.
  21. https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-04/papst-franzikus-organspende-audienz-aufruf.html Zugriff am 15.04.2019.
  22. https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-04/papst-franzikus-organspende-audienz-aufruf.html Zugriff am 15.04.2019.
  23. Quelle: E-Mail-Antwort der DSO vom 03.04.2017 mit den Zahlen von 2016: <7 h = 0,2%, 7-12 h = 8,9%, 12-18 h = 38,4%, 18-24 h = 31,4%, über 24 h = 21,1%.
  24. phoenix persönlich: Harald Lesch zu Gast bei Michael Krons am 07.12.18. (26:00-28:00 Nach: https://www.youtube.com/watch?v=ll1vcpLZMg8&feature=youtu.be Zugriff am 10.12.2018.
  25. NJ 2020, 74(02): 58-60.
  26. Neue Justiz 1/2019 Link: https://www.neue-justiz.nomos.de/fileadmin/neue-justiz/doc/2019/NJ_19_01_Ansichtssache.pdf Zugriff am 22.12.2018.
  27. https://www.neue-justiz.nomos.de/fileadmin/neue-justiz/doc/2019/Aufsatz_NJ_19_02_Schaefer.pdf Zugriff am 19.02.2019.
  28. Neue Justiz 5/2018, 190-194. Link: https://www.neue-justiz.nomos.de/fileadmin/neue-justiz/doc/2018/Aufsatz_NJ_18_05.pdf Zugriff am 01.12.2018.
  29. intensiv 6/2018, 292-293.
  30. intensiv 4/2018, 193-195.
  31. intensiv 5/2017, 235-239.