SEP

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Bei Somatosensibel evozierten Potentialen (SEP oder SSEP) wird ein an Arm, Bein, Wirbelsäule oder Kopf oberflächenhaher Nerv elektrisch gereizt und die Reaktion des veränderten EEG aufgeschrieben. Erstmals beschrieb Dawson diese Zusammenhänge im Jahre 1947.

Bei Hirntoten fehlt die zu erwartende Reaktion am EEG.

Raimund Firsching schrieb im Jahre 2003 im Deutschen Ärzteblatt den Artikel "Prognostische Bedeutung der MRT bei Bewusstlosigkeit nach Schädel-Hirn-Verletzung". Darin heißt es:[1]

Der beidseitige Ausfall der somatosensorisch evozierten Potenziale zeigt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen tödlichen Verlauf an und scheint nach ersten Erfahrungen häufig durch die im MRT sich darstellenden Hirnstammschäden verursacht.


Anhang

Siehe: Hirntoddiagnostik#Somatosensibel evozierten Potentiale (SEP oder SSEP) - D

Anmerkungen


Einzelnachweise