Lungenödem
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Lungenödem ist eine abnormale Ansammlung von Flüssigkeit im Lungengewebe.[1] Umgangssprachlich wird es als "Wasserlunge" bezeichnet. Der Patient kann nicht mehr ausreichend Sauerstoff ins Blut aufnehmen. Atemnot und rasselnde Atmung und/oder schaumiger Auswurf sind die Folge. Es kann zum akuten Lungenversagen führen.
Häufige Ursachen für akutes Lungenversagen sind Vergiftung (Sepsis), Polytrauma, Einatmung (Aspiration) des Mageninhaltes oder schwere Verbrennungen. Die Überlebenschance bei akutem Lungenversagen liegt auch bei frühzeitigem Therapiebeginn bei etwa 50%. Eine schnelle Lungen-TX kann die Chancen drastisch erhöhen.
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch. Berlin 2592002, Seite 988.