EDH

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Ein Epiduralhämatom (EDH) ist die Folge einer epiduralen Blutung, meist einer arteriellen Blutung (>50%) mit meist rasch auftretenden Ausfallerscheinungen, meist innerhalb von mehreren Stunden. Die Mortalität ist aus diesem Grunde deutlich größer als beim subduralen Hämatom (SDH) als beim subduralem Hämatom.[1]

Ein EDH hat eine schlechte Prognose. "Ein EDH führt bei fortlaufender Blutung durch die intrakranielle Massenverschiebung und den dadurch bedingten Schädelinnendruck unweigerlich über die Einklemmung zum Tod. Unter diesen Umständen kann nur eine rechtzeitig erfolgende Entlastung durch eine Operation das Leben bewahren und - bei frühzeitiger Entlastung - zu einer Restitudio ad integrum führen."[2]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Siehe: M. Oehmichen, H.G. König: Mechanische Traumen. In: J. Pffeiffer, J.M. Schröder. W. Paulus (Hg.): Neuropathologie. Morphologische Diagnostik der Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur. 3. Auflage. Heidelberg 2002, 303.
  2. M. Oehmichen, H.G. König: Mechanische Traumen. In: J. Pffeiffer, J.M. Schröder. W. Paulus (Hg.): Neuropathologie. Morphologische Diagnostik der Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur. 3. Auflage. Heidelberg 2002, 304.