Emil Bücherl

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Emil Sebastian Bücherl (1919-2001) war ein deutscher Wissenschaftler und Herzchirurg. Er gilt als Pionier der deutschen Kunstherzforschung sowie der Technik der Organtransplantation.

1957 kam er als Oberarzt an das Klinikum Westend der Freien Universität Berlin (FU), wurde 1962 außerplanmäßiger Professor und war dort bis zu seinem Wechsel an das Berliner Städtische Krankenhaus Neukölln im Jahre 1964 kommissarischer Leiter der chirurgischen Klinik. 1969 kehrte Bücherl zurück an die FU und erhielt dort den Lehrstuhl für Chirurgie, wo er bis zu seiner Emeritierung 1988 tätig war. Von 1971 bis 1976 war er Vorsitzender vom West-Berliner Teil der Berliner Chirurgischen Gesellschaft.

Emil Bücherl nahm als Redner an der 85. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (17.-20.04.1968) teil.Der Titel seines Vortrags lautete: "Gegenwärtiger Stand der Organtransplantation im Experiment". Sein 2. Vortrag lautete: "Die klinische Lungentranslantation und ihre spezielle Problematik".[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Archiv für klinische Chirurgie (Arch. klin. Chir.). Band 322 (1968) Kongreßbericht. Heidelberg 1968.