Erwin-Josef Speckmann

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Erwin-Josef Speckmann (* 1939) ist ein deutscher Neurophysiologe, Maler und Bildhauer.

Nach den Studium in Wien und an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (bis 1965) war Speckmann ab 1967 am Physiologischen Institut der Universität Münster (bei Heinz Caspers) tätig. Dort 1966 Promotion und 1969 Habilitation für das Fach Physiologie. 1971 wurde er Dozent, 1972 außerplanmäßiger Professor, 1973 wissenschaftlicher Rat und Professor.

Von 1978 bis 1986 leitete er die Abteilung für experimentelle Epilepsieforschung am Physiologischen Institut der Universität Münster, von 1986 bis zu seiner Emeritierung (2005) war er Ordinarius für Neurophysiologie und ab 1987 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Physiologie der Universität Münster.

Speckmann war u. a. 1974–1975 sowie 1988–1989 Präsident der Deutschen EEG-Gesellschaft (seit 1996: Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung; DGKN); 1985–1987 Vorsitzender der Deutschen Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie (seit 2004: Deutsche Gesellschaft für Epileptologie [DGfE]) und 1995 Erster Vorsitzender der Deutschen Physiologischen Gesellschaft.

Erwin-Josef Speckmann nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 199.