Fritz Kaindl

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Kaindl Fritz Kaindl (1922-2015) war ein österreichischer Kardiologe und Hochschullehrer. 1957 habilitierte er sich, 1964 wurde er Professor für Kardiologie und Angiologie an der Universität Wien. Mit 1. Jänner 1968 wurde eine eigene Kardiologische Universitätsklinik eingerichtet, deren Vorstand er bis Ende 1992 war. In dieser Funktion trug er zum Aufbau der Spezialdisziplin Kardiologie in Österreich bei. Zu seinen Studenten zählten unter anderem die späteren Universitätsprofessoren Felix Unger und Otmar Pachinger.

1968 gründete er die Österreichische Kardiologische Gesellschaft und war deren erster Vorstand. 1971 startete Kaindl gemeinsam mit ORF-Generaldirektor Gerd Bacher die Gesundheits-Kampagne Schach dem Herztod. Die Aktion diente unter anderem der Finanzierung der Einrichtung von Herz-Überwachungsstationen und legte die Basis für den Österreichischen Herzfonds dessen Ehrenpräsident Kaindl zuletzt war.

Fritz Kaindl war Autor von etwa 250 wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Fritz Kaindl nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 59.