Hans-Heinrich Georg Queckenstedt

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Hans-Heinrich Georg Queckenstedt (Hans Heinrich Georg Queckenstedt) (1876-1918) war ein deutscher Neurologe.

Queckenstedt erwarb 1900 seinen Abschluss an der Universität Leipzig und arbeitete in der Folge bei Sigbert Josef Maria Ganser, später bei Friedrich Martius in Rostock. 1913 habilitierte er sich. Im Ersten Weltkrieg diente er im Sanitätsdienst der Wehrmacht. Er starb zwei Tage vor Eintritt des Waffenstillstandes, als er unter ein scheuendes Pferd geriet.

Hans Heinrich Georg Queckenstedt befasste sich vor allem mit der Bewegung und Strömung des Hirnwassers (Liquor cerebrospinalis). Nach ihm ist das Queckenstedt-Zeichen benannt, das die Durchgängigkeit der Liquorräume des Wirbelkanals überprüft.



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise