Prävention

Aus Organspende-Wiki
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Allgemeines

Prävention (lat. zuvorkommen‚ verhüten) bezeichnet Maßnahmen zur Abwendung von unerwünschten Ereignissen oder Zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreffen könnten, wenn nichts getan würde. Prävention setzt zunächst voraus, dass geeignete Maßnahmen verfügbar sind, um den Eintritt dieser Ereignisse zu beeinflussen.

Vorbeugende Maßnahmen trifft man z.B. in folgenden Bereichen: bei der Drogenprävention (z.B. Nichtraucherschutz}, Gewaltprävention und Kriminalprävention, als Unfallverhütung unter anderem in den Bereichen der Arbeits- und der Verkehrssicherheit, im Bereich der Pädagogik (siehe Prävention in der Pädagogik), als vorbeugender Brandschutz und ganz allgemein als Krisenprävention in der Politik.

Die Prävention rückt immer mehr in den Mittelpunkt von Gesundheits- und Sozialpolitik. Prävention ist in den Bereichen der Medizin (siehe Krankheitsprävention) und der Zahnmedizin (siehe Prophylaxe in der Zahnmedizin) ein zentrales Handlungsfeld.

Prävention und Organspende

Im Zusammenhang mit Organspende empfahl am 28.11.2018 Paul Viktor Podolay (AfD) als Prävention: "Bei der Gesundheitsprävention sollten wir schon in der Schule anfangen und die Kinder über eine gesunde Ernährung und Lebensweise aufklären – Fastfood lässt grüßen. Aufklärung und Vorsorge sind besser, als sich die Gesundheit selbst zu ruinieren und dann auf eine Or�ganspende zu hoffen. Dahin sollte sich das gesamte Ge�sundheitswesen entwickeln."[1] - Bis dieser Weg für die Organspende wirksam wird, vergehen Jahrzehnte. Die Organe werden jedoch heute benötigt. Sofort würde wirken, das Recht auf Selbstschädigung abzuschaffen: Harte und weiche Drogen verbieten.

Daneben gibt es Organpatienten, die unverschuldet in diese Situation kommen. Sie können durch keinen gesunde Lebensweise verhindert werden.



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise