Martina Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat2|Die Patienten steckten in einer Grauzone, sie hätten „manches mit den Toten, aber auch vieles mit den Lebenden gemeinsam.}}
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Es gibt per Definition keine [[Grauzone]] zwischen [[Leben]] und [[Tod]].
Es gibt per Definition keine [[Grauzone]] zwischen [[Leben]] und [[Tod]].


{{Zitat2|Am Hirntodkonzept festzuhalten, erfordere deshalb „einen hohen Aufwand an Selbsttäuschung“.}}
{{Zitat2|Am Hirntodkonzept festzuhalten, erfordere deshalb „einen hohen Aufwand an Selbsttäuschung“.}}

Aktuelle Version vom 28. April 2020, 18:19 Uhr


Schriften

Das Ende (15.05.2012)

Am 15.05.2012 veröffentlichte Martina Keller in wissenschaft.de den Artikel "Das Ende".[1] Darin heißt es:

Shewmon dokumentierte Hunderte von Beispielen, die herkömmliche Annahmen über den Hirntod widerlegen.

Alan Shewmon dokumentierte nicht "Hunderte", sondern 175 Fälle, davon 56 gut belegt, bei denen nach Feststellung des Hirntodes die intensivmedizinische Behandlung fortgesetzt wurde und der Kreislauf erst nach über einer Woche zusammenbrach. Siehe: Alan Shewmon

Eine abstrakte akademische Debatte ist das nicht – es geht um die Grundlagen der Organverpflanzung.

Meist erfolgt nach Feststellung des Hirntodes Therapieende. Siehe: gemeinsame Erklärungen

Doch wie tot sind Hirntote? Auf diese alte Frage gibt es – auch dank Shewmon – neue Antworten.

Das wusste man schon seit den beiden Berichten von Wertheimer und Mollaret aus dem Jahr 1959.

Der amerikanische Bioethikrat erklärte 2008, die bisherigen Begründungen für den Hirntod hätten sich als falsch herausgestellt.

Die Begründung sehen sie als falsch an, nicht das Hirntodkonzept, denn mit dem vom PCB erstellte Definition bleiben Hirntote auch weiterhin Tote.

Denn obwohl die Gleichsetzung von Hirntod und Tod wissenschaftlich widerlegt sei, werde die These nicht verworfen, sondern eine neue Begründung geliefert.

Das Hirntodkonzept wurde wissenschaftlich nie verworfen. PCB betreibt keine Wissenschaft. Alan Shewmon brachte keine wirklich neuen Erkenntnisse.

GRAUZONE ZWISCHEN LEBEN UND TOD
Die Patienten steckten in einer Grauzone, sie hätten „manches mit den Toten, aber auch vieles mit den Lebenden gemeinsam.

Es gibt per Definition keine Grauzone zwischen Leben und Tod.

Am Hirntodkonzept festzuhalten, erfordere deshalb „einen hohen Aufwand an Selbsttäuschung“.

Siehe: Scheinleben

Damit würde aber der Weg für fremdnützige Tötungen bereitet, eine Grenze zu Patientengruppen wie Menschen im Koma ließe sich kaum ziehen.

Siehe: Hirntod, Koma und Todesverständnis

Truog hält es aber für unwahrscheinlich, dass sie sich noch lange vor der Öffentlichkeit verheimlichen lasse.

Es wird nichts verheimlicht. Man kann alles im Internet nachlesen, auch von Seiten der Medizin.

Mehrere Hundert Menschen weltweit haben die Diagnose „ Hirntod“ überlebt – um bis zu 14 Jahre.

Bei 175 Hirntoten konnte nach der Feststellung des Hirntodes der Blutkreislauf bis zu 14 Jahren aufrecht erhalten werden.

... es ist strittig, ob Hirntote wirklich keine Schmerzen mehr empfinden können.

Medizinisch ist klar: Hirntote nach Gesamthirntod können keine Schmerzen empfinden.

Die Diskussion um Organspenden wird dadurch ethisch noch komplizierter.

Die Diskussion wird durch solche Artikel irregeführt.


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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Martina Keller: Das Ende. (15.05.2012) Nach: https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/das-ende Zugriff am 27.04.2020.