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Halb- und Unwahrheiten zur Organspende
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|1 ||Weibliche, schwangere Gehirntote lassen in ihrem Körper ein Embryo weiterwachsen. Der Embryo reift bis zu seiner Geburt im Körper eines lebenden Leichnams. | |1 ||Weibliche, schwangere Gehirntote lassen in ihrem Körper ein Embryo weiterwachsen. | ||
|| | ||Dies ist möglich, weil die Maßnahmen der Intensivmedizin die Grundfunktionen des Körpers der hirntoten Frau aufrecht erhalten, insbesondere Blutkreislauf. | ||
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|1 ||Der Embryo reift bis zu seiner Geburt im Körper eines lebenden Leichnams. | |||
||Die Wortwahl "lebenden Leichnams" zeigt die Zielsetzung auf: Es soll der Hirntod als in sich widersprüchlich angesehen werden. | |||
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|1 ||Wunden können noch ausgeheilt werden. | |1 ||Wunden können noch ausgeheilt werden. | ||
|| | ||Dies ist eine autonome Reaktion des Blutes und der Haut, was nur einen funktionierenden Blutkreislauf benötigt. Dies hat nichts mit dem Gehirn zu tun. | ||
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| || | |1 ||Komapatienten reagieren auf äußere Ereignisse und soziale Stumulie, wie zum Beispiel dem Besuch von Angehörigen. | ||
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|| | leben, bis sie einem würdevollen und friedlichen Tod begegnen. | ||
||Bitte definieren Sie "würdevollen und friedlichen Tod". - Die zum Hirntod führende [[Ursache]] ist in über 98% der Fälle ein Ereignis, das ohne Vorwarnung den Menschen in jeder Lebensphase (d.h. auch Kinder) plötzlich aus dem Leben reißt und ihn binnen Sekunden bzw. Sekundenbruchteilen völlig handlungsunfähig macht. Damit sind es die in den Hirntod führende Ursachen, die den "würdevollen und friedlichen Tod" verhindern. | |||
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| || | |2 ||Vor der Organentnahme auf dem Operationstisch erhalten diese "Toten" häufig muskelentspannende und schmerzstillende Medikamente. | ||
|| | ||Da der Körper auf Schmerzreize bei der Organentnahme mit störenden Reaktionen reagiert, gibt man dem Hirntoten muskelentspannende Medikamente, aber keine schmerzstillende Medikamente. Schmerzen können Hirntote in [[D/A/CH]] nicht mehr wahrnehmen, da das Großhirn abgestorben ist. | ||
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|| | ||Bei Gesamthirntoten kann das Schmerzempfinden mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. In der Schweiz ist zwar die Vollnarkose für die Organentnahme vorgeschrieben, aber nicht als Maßnahme gegen mögliche Schmerzen, sondern um die Schmerzreaktionen des Körpers zu unterdrücken. ### | ||
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|| | ||Der Hirntod ist der Tod des Menschen. Der Herztod ist der Tod des Körpers. - Da der Körper noch reagiert (das hat nichts mit Unterbewusstsein zu tun) und diese Reaktionen bei der Organentnahme störend sind, werden Medikamente verabreicht. Da bei einem Hirntoten in [[D/A/CH]] keine Schmerzwahrnehmung möglich ist, braucht es keine Vollnarkose. | ||
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Als Quelle zu diesem Video wurde Georg Meinecke angegeben. | |||
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Version vom 27. Februar 2014, 09:36 Uhr
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1 | (Text)Wussten Sie, dass bei einer Organspende niemals Organe aus Toten stammen können? Wussten Sie, dass man stattdessen Organe aus Hirntoten (= aus lebendigen Körpern) entnimmt? Und wussten Sie, zu was diese vermeintlichen "Toten" noch alles in der Lage sind? | |
1 | Bis zur Feststellung des Gehirntodes durch Ärzte - juristischer Tod des Patienten - wurde dieser Mensch noch als Komapatient in jeder Weise vom Pflegepersonal behandelt. Er wurde ernährt, gewaschen und in jeder notwenigen Weise gepflegt. | |
1 | Männliche Gehirntote sind selbst noch zu einer Erektion fähig. | Dies ist ein Reflex des Rückenmarks und hat nichts mit dem bewussten Leben zu tun. - Andernfalls gäbe es kaum Männer mit Erektionsstörungen. |
1 | Weibliche, schwangere Gehirntote lassen in ihrem Körper ein Embryo weiterwachsen. | Dies ist möglich, weil die Maßnahmen der Intensivmedizin die Grundfunktionen des Körpers der hirntoten Frau aufrecht erhalten, insbesondere Blutkreislauf. |
1 | Der Embryo reift bis zu seiner Geburt im Körper eines lebenden Leichnams. | Die Wortwahl "lebenden Leichnams" zeigt die Zielsetzung auf: Es soll der Hirntod als in sich widersprüchlich angesehen werden. |
1 | Wunden können noch ausgeheilt werden. | Dies ist eine autonome Reaktion des Blutes und der Haut, was nur einen funktionierenden Blutkreislauf benötigt. Dies hat nichts mit dem Gehirn zu tun. |
1 | Komapatienten reagieren auf äußere Ereignisse und soziale Stumulie, wie zum Beispiel dem Besuch von Angehörigen. | Für Komapatienten mag dies zutreffen. Hirntote sind jedoch keine Komapatienten. Koma ist eine Grundvoraussetzung für die Durchführung der Hirntoddiagnosti, aber Koma und Hirntod sind deutlich voneinander zu trennen. |
1 | Gehirntote können noch Tage, Wochen, auch noch Monate und Jahre lang
leben, bis sie einem würdevollen und friedlichen Tod begegnen. |
Bitte definieren Sie "würdevollen und friedlichen Tod". - Die zum Hirntod führende Ursache ist in über 98% der Fälle ein Ereignis, das ohne Vorwarnung den Menschen in jeder Lebensphase (d.h. auch Kinder) plötzlich aus dem Leben reißt und ihn binnen Sekunden bzw. Sekundenbruchteilen völlig handlungsunfähig macht. Damit sind es die in den Hirntod führende Ursachen, die den "würdevollen und friedlichen Tod" verhindern. |
2 | Vor der Organentnahme auf dem Operationstisch erhalten diese "Toten" häufig muskelentspannende und schmerzstillende Medikamente. | Da der Körper auf Schmerzreize bei der Organentnahme mit störenden Reaktionen reagiert, gibt man dem Hirntoten muskelentspannende Medikamente, aber keine schmerzstillende Medikamente. Schmerzen können Hirntote in D/A/CH nicht mehr wahrnehmen, da das Großhirn abgestorben ist. |
2 | Hie und da erhalten sie auch eine Vollnarkose oder werden örtlich anästhesiert. | Wo ist "hie und da"? - In der Schweiz ist zwar für die Organentnahme eine Vollnarkose vorgeschrieben, aber nicht gegen mögliches Schmerzempfinden, sondern zur Erleichterung der Organentnahme. |
2 | Nicht selten schnallt man sie auf dem Operationstisch fest, um irritierende Bewegungen zu verhindern. | Bei jeder größeren Operation - und damit auch bei jeder Organentnahme - wird der Patient festgeschnallt, um störende Bewegungen zu verhindern. |
2 | Wie bei einem lebenden, operierten Patienten reagiert der Hirntote wie dieser auf unbewusste Schmerzen. | Was sind "unbewusste Schmerzen"? - Schmerzen werden immer bewusst wahrgenommen, gehören zu unserem Bewusstsein. Das andere sind Schmerzreaktionen des Körpers. Diese haben jedoch nichts mit dem Schmerzempfinden zu tun. |
2 | Die Pulsfrequenz schnellt hoch, der Blutdruck bewegt sich, Hormone werden ausgeschüttet. | Die Hormone werden als Schmerzreaktion des Körpers ausgeschüttet. Diese Hormone lassen Puls und Blutdruck steigen. |
2 | Ein wirklicher Toter, ein Leichnam ist zu solchen Reaktionen selbstverständlich nicht mehr fähig. | Bei einem Leichnam sind diese Reaktionen (Anstieg von Puls und Blutdruck) nicht mehr fähig. Aber durch mechanische oder elektrische Schläge können an einem Leichnam bis zu 8 Stunden nach Eintritt des Toten Muskelkontraktionen und damit Bewegungen ausgelöst werden (siehe: Intermediäres Leben. - Was beweist das? |
2 | Da ein Schmerzempfinden mit letzter Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann, ist in der Schweiz inzwischen eine Vollnarkose bei der Organentnahme am Toten vorgeschrieben. | Bei Gesamthirntoten kann das Schmerzempfinden mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. In der Schweiz ist zwar die Vollnarkose für die Organentnahme vorgeschrieben, aber nicht als Maßnahme gegen mögliche Schmerzen, sondern um die Schmerzreaktionen des Körpers zu unterdrücken. ### |
2 | Gescheut wird die Empfehlung einer Vollnarkose, da dies offensichtlich auch dem größten Laien offenbaren würde, dass der tote Organspender in Wirklichkeit noch gar nicht tot ist. | Der Hirntod ist der Tod des Menschen. Der Herztod ist der Tod des Körpers. - Da der Körper noch reagiert (das hat nichts mit Unterbewusstsein zu tun) und diese Reaktionen bei der Organentnahme störend sind, werden Medikamente verabreicht. Da bei einem Hirntoten in D/A/CH keine Schmerzwahrnehmung möglich ist, braucht es keine Vollnarkose. |
Als Quelle zu diesem Video wurde Georg Meinecke angegeben.
Anhang
Anmerkungen