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Ende der Täuschungen von Organspendern gefordert (3)

min	Zitat aus dem Clip	Richtigstellung
1	Es fehlt jeder Hinweis in den offiziellen Organspendeausweisen, dass es sich bereits um eine Organentnahme nach festgestelltem Hirntod handelt.	Es fehlt dieser Hinweis, weil der Hirntod der Tod des Menschen ist.
1	Hirntote Patienten sind aber warm, durchblutet, die Fieber haben, sich spontan bewegen oder auf Berührungen reagieren.	Patienten leben. Hirntote sind tot, auch wenn ihr Körper durchblutet ist und er daher warm ist. Die spontane Bewegungen wie auch die Reaktionen auf Berührung sind spinale Reflexe.
2	Solche Patienten werden gewaschen und gepflegt. Sie erhalten Narkose, Schmerz- und Beruhigungsmittel.	Hirntote werden gewaschen und gepflegt. Sie erhalten bei der Organentnahme keine Narkose, sondern muskelentspannende Medikamente, damit sie sich nicht bewegen.
2	Renate Focke, 1. Vorsitzende von KAO, betont: "Zukünftige Organspender werden auch nicht darüber informiert, dass die vorbereitenden Maßnahmen zur Organentnahme nicht zu ihrem Wohl dienen, sondern auf die Empfänger der Organe ausgerichtet sind."	Wenn der Hirntod festgestellt ist, steht fest, dass man für diesen Menschen nichts mehr tun kann, außer in zu bestatten. Daher sind alle nachfolgenden Behandlungen gänzlich auf den Erhalt der Organe für die Empfänger ausgerichtet.
2	Hier Aussagen von betroffenen Eltern: "Erst nachdem unser Kind beerdigt war, haben wir begriffen, wozu wir ja gesagt hatten. Wir haben begriffen, dass lebende Organe nicht von 'toten' Menschen entnommen werden können."	Lebende Organe werden von Hirntoten entnommen und somit von Toten, so wie die Hornhaut der Augen noch bis zu 72 Stunden nach dem Herztod entnommen werden können, weil diese dann noch immer so guten Stoffwechsel aufweist, dass sie transplantiert werden kann.