Parteien
Organspende
Die Parteien in ihren Parteiprogrammen und Wahlprogrammen (WP) zur Organspende:
AfD
- 10./11.04.21 "Eine Verpflichtung zur Organspende lehnt die AfD ab."[1][Anm. 1]
- 09.19. "Die Organspende rettet Leben und doch ist der Tod eines anderen Menschen die Voraussetzung für die Transplantation."[2]
- 09.19. "Dies bedeutet auch, dass alle in die Abläufe einer Organspende involvierten Akteure rechtsstaatlicher Kontrolle unterliegen."[2]
- 09.19. "Nur die ehrliche Aufklärung über den Ablauf einer Organspende – von der Feststellung des Hirntods bis zur Organentnahme – wird zu einer Steigerung der Anzahl der Organspender in Deutschland führen."[2][Anm. 2]
- 09.19. "In der Phase der Vorbereitung einer Entnahme ist es besonders wichtig, die psychische Belastung der Angehörigen zu mindern. Der Anblick eines Verstorbenen nach Entnahme, kann in höchstem Maße aufwühlend und verstörend sein."[2][Anm. 3]
CDU
- o.J. BE "Wir wollen die Bereitschaft zur Organspende fördern und dafür eine landesweite Kampagne in Gang setzen." (CDU Berlin)[3]
- o.J. BW "Die CDU Baden-Württemberg spricht sich gegen die Einführung einer Widerspruchsregelung bei Organspenden aus. Die CDU Baden-Württemberg fordert den Gesetzgeber auf, die bestehende Entscheidungslösung beizubehalten."[4]
- 2018 HE WP "Wir unterstützen die Einführung einer praktikablen elektronischen Gesundheitskarte, auf der Notfalldaten sowie eine Patientenverfügung gespeichert sind. Sollte der Patient einen Organspendeausweis besitzen, sind auch die dort eingetragenen Informationen auf der Gesundheitskarte zu speichern. Die Patienten müssen dabei über die Datenhoheit verfügen."[5]
- 2018 HE WP "Wir wollen die Organspendebereitschaft stärken, stellen dabei aber die Wahlfreiheit nicht in Frage. Wir setzen uns daher für die Einführung der Entscheidungspflicht für oder gegen Organspende ein."[5][Anm. 4]
- 2018 Bergstraße WP "Wir unterstützen Maßnahmen, welche die Menschen für Organspende
- 2018 Sonstiges[Anm. 6]
CSU
- o.J. "Im Sinne der Mitmenschlichkeit wollen wir aktiv zur Organspende ermutigen."[7]
- o.J. "Bayern setzt sich für eine Verbesserung der Organspendensituation ein. Der Mangel an Spenderorganen bei anwachsendem Bedarf ist besorgniserregend. Wir begrüßen daher den Referentenentwurf des Bundes zur Änderung des Transplantationsgesetzes. Ziel ist, die Zahl der Organspenden zu erhöhen. Das Kabinett hat Gesundheitsministerin Huml beauftragt, eine breite Debatte über die sog. Widerspruchslösung voranzutreiben. Dabei gilt jeder Mensch im Todesfall als Organspender – es sei denn, er hat dem zu Lebzeiten widersprochen.[8][Anm. 7]
FDP
WP 2023 BY "Zudem wollen wir die Plasma-, Stammzellen- und Organspende attraktiver und niederschwelliger machen."[9][Anm. 8]
Freie Wähler
WP 2017 "Erhalt der freiwilligen Organspenden
Wir wollen nicht, dass die Menschen im Todesfall automatisch Organspender werden, wenn sie vorher nicht ausdrücklich widersprochen haben. Nach einer Aufklärung muss dem mündigen, selbstbestimmten Patienten selbst die Entscheidung überlassen werden, freiwillig Organe zu spenden. Diese Aufklärung muss in regelmäßigen Abständen von den Krankenkassen durchgeführt werden."[10][Anm. 9]
GRÜNE
- 2021 WP "Organspende rettet Leben. Wir wollen die Strukturen bei der Organisation und Qualität der Organspende in den Kliniken und des Transplantationsregisters weiter verbessern."[11]
- 2018 Velbert Berichtet ohne eigene Position über Organspende.
Linke
- 30.10.-01.11.2020 "Mehr Aufklärung über grundlegende medizinische Themen wie Homöopathie, Impfungen oder Organspende sowie eine Sensibilisierung für Esoterik, Anthroposophie und andere pseudowissenschaftliche oder kultische Bewegungen insbesondere an Schulen, im Medizin- und Pharmaziestudium."[12]
- 08.08.2012 Stendal "DIE LINKE hat erneut Zweifel an der bestehenden Organspendepraxis geäußert und fordert, die Praxis der Organvergabe unter staatliche Aufsicht zu stellen. „Notwendig ist ein regelmäßiger Organspende-Report“, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt, Dagmar Zoschke.
Gleichzeitig bräuchten die Gesundheitsämter mehr Personal und Kompetenzen. Außerdem seien strengere Kontrollen und empfindlichere Strafen bei Missbrauch anzuwenden, so Zoschke weiter. Der gesamte Vorgang der Organspenden müsse transparent sein und unter Einhaltung der Persönlichkeits- und Datenschutzrechte nach streng medizinischen Kriterien erfolgen. „Nur so kann langfristig einem Missbrauch bei der Vergabe von Organen begegnet werden“, meinte Zoschke zusammenfassend."[13][Anm. 10]
SPD
- 2021 WP BE "Das Thema Organspende bleibt für uns weiterhin wichtig und wir unterstützen Aktions-
tage und Kampagnen zur Aufklärung und Information."[14]
- 05.06.2016 "Organspende reformieren – Menschenleben jetzt retten
Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Neuregelung der Verteilung von Spenderorganen ein, mit dem Ziel einer transparenteren Vergabe um Missbräuchen vorzubeugen und Vertrauen zu schaffen.
Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Aufklärungskampagne über Organspende im Allgemeinen ein, Diese soll sich an die alle Bürgerinnen und Bürger richten, dort vor allem vorhandene Ängste abbauen und Menschen vom System der Organspende überzeugen.
Im Kontext der Aufklärungskampagne soll das betroffene medizinische Personal umfassend zum Umgang mit Angehörigen, Spender*innen und Empfänger*innen geschult werden. Die Sensibilität der Thematik erfordert auch eine gewisse Sensibilität des Personals."[15] - 10.-12.12.2015 "Organspende reformieren – Menschenleben jetzt retten
Der Bundesparteitag möge beschließen:- Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Reformierung der Organspenderegelung ein, die sich an einer Widerrufsregelung orientiert.
- Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Neuregelung der Verteilung von Spenderorganen ein, mit dem Ziel einer transparenteren Vergabe um Missbräuchen vorzubeugen und Vertrauen zu schaffen.
- Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Aufklärungskampagne über Organspende im Allgemeinen ein, Diese soll sich an die alle Bürgerinnen und Bürger richten, dort vor allem vorhandene Ängste abbauen und Menschen vom System der Organspende überzeugen.
Im Kontext der Aufklärungskampagne soll das betroffene medizinische Personal umfassend zum Umgang mit Angehörigen, Spender*innen und Empfänger*innen geschult werden. Die Sensibilität der Thematik erfordert auch eine gewisse Sensibilität des Personals."[16]
- >= 2012 BY "Die BayernSPD steht zur Organspende und setzt sich für eine umfassende Aufklärung der
Datenmanipulationen an bayerischen Transplantationszentren ein. Um den enormen Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit wiederherzustellen, wollen wir mehr Transparenz in dem sensiblen Bereich der Organspende, veränderte Rahmenbedingungen und Konsequenzen bei Fehlverhalten."[17]
- 2007 NI "Das 1997 verabschiedete Transplantationsgesetz regelt zahlreiche Aspekte der Organspende und der Transplantation. Allerdings fehlt es nach wie vor an der Bereitschaft zur Organspende und somit an lebensrettenden Spenderorganen. Zur Verbesserung der Situation haben viele Bundesländer ergänzende landesrechtliche Regelungen geschaffen. Trotz eines einstimmigen Landtagsbeschlusses hat die CDU/FDP-Landesregierung die Vorlage eines entsprechenden Gesetzes bisher verweigert."[18]
Widerspruchsregelung
Die Parteien und ihre Mitglieder zur WSR:
AfD
- WP 2023 BY "Organspende muß selbstbestimmt bleiben
Weder eine Hirntoddiagnose noch eine Organentnahme darf vorgenommen werden, ohne dass eine zu Lebzeiten schriftlich dokumentierte Einwilligung vorliegt. Das Selbstbestimmungsrecht muss auch für für hirntot erklärte Menschen gelten. Wir lehnen deshalb eine Widerspruchslösung ab, die jeden Bürger automatisch zum Organspender erklärt, der nicht schriftlich der Organspende widersprochen hat."[19][Anm. 11]
- WP 2021 BW "Keine offene oder verdeckte Organspendepflicht
Das Selbstbestimmungsrecht des Menschen gilt auch über den Tod hinaus. Die AfD lehnt daher alle Versuche ab, einem Menschen nach einem diagnostizierten Hirntod Organe zu entnehmen, ohne dass eine zu Lebzeiten dokumentierte Einwilligung hierzu vorliegt."[20][Anm. 12]
- 09.19. "Die Angehörigen haben kein Entscheidungs- oder Mitspracherecht."[2][Anm. 13]
- 09.19. "Schweigen gilt in unserem Rechtssystem grundsätzlich nicht als Zustimmung."[2][Anm. 14]
- 09.19. "Potenzielle Organspender und ihre Angehörigen werden nur mangelhaft über den Vorgang der Organspende informiert."[2][Anm. 15]
CDU
keine Fundstelle
CSU
keine Fundstelle
FDP
keine Fundstelle
Freie Wähler
keine Fundstelle
GRÜNE
- 06.02.2023 Kreis Plön "... Statt der aktuell in Deutschland gültigen Zustimmungslösung, nach der Organe eines Menschen nach dem Tod nur dann gespendet werden, wenn er zu Lebzeiten einen Organspendeausweis beantragt hat, sprechen wir uns für die Widerspruchslösung aus. So müssten nur Personen, die ihre Organe nicht spenden wollen, dies zu Lebzeiten melden. Dabei gehen wir davon aus, dass der mündige Bürger in der Lage ist, Widerspruch einzulegen, wenn er das nicht möchte. ..."[21]
- 15.10.2022 "Außerdem diskutierte die Partei den Antrag “Widerspruchslösung in der Organspende implementieren”, der schlussendlich mit einer knappen Mehrheit beschlossen wurde."[22]
- Sonstiges[Anm. 16]
Linke
keine Fundstelle
SPD
- 05.06.2016 "Organspende reformieren - Menschenleben jetzt retten
Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Reformierung der Organspenderegelung ein, die sich an einer Widerrufsregelung orientiert."[23] - 10.-12.12.2015 "Organspende reformieren – Menschenleben jetzt retten
Der Bundesparteitag möge beschließen:
- Die SPD Bundestagsfraktion setzt sich für eine Reformierung der Organspenderegelung ein, die sich an einer Widerrufsregelung orientiert. ..."[24]
- 26.-28.10.2007 "
Sonstiges
Weitere Parteien
Im Wahlprogramm der Piraten zur Landtagswahl NRW 2022 ist zu lesen: "Wir unterstützen die von der Bundesärztekammer favorisierte Widerspruchslösung bei der Organspende. Der mögliche Widerspruch soll dabei auf einem Organspendeausweis vermerkt sein. Eine formlose Erklärung, die mitgeführt wird, soll dabei genauso Gültigkeit haben. Eine Registrierung in einem Widerspruchs- oder Organspenderegister lehnen wir ab. Weitere Änderungen des Transplantationsgesetzes, die eine Schwächung der Rechte von Organspender:innen beinhalten, lehnen wir ebenfalls ab. So soll auch weiterhin die Hirntodfeststellung von zwei unabhängigen Ärzt:innen, die nicht an der Transplantation beteiligt sind, nach einem festen Ablauf durchgeführt werden. Ebenso beibehalten werden soll die Informationspflicht der Krankenkassen."[25]
persönliches Fazit
Vorlage:Persönliches Fazit 2023
Anhang
Anmerkungen
- ↑ Es geht nicht um eine Notstandsregelung, sondern um eine Widerspruchsregelung.
- ↑ Wo wird von BZgA und Krankenkassen unehrlich über Organspende – von der Feststellung des Hirntods bis zur Organentnahme – aufgeklärt?
- ↑ Der 1. Satz ist in Ordnung, der 2. Satz verhindert die Zustimmung zur Organspende. Nicht die Organspende kann aufwühlend sein, sondern der Tod des Menschen. Es ist nicht nachvollziehbar, was beim Anblick eines Organspenders nach der Organentnahme im Gegensatz zu einem üblichen Toten "verstörend" sein kann.
- ↑ Wie will die "Entscheidungspflicht" ohne die Einführung der WSR eingeführt werden? Mit einem Bußgeld, mit dem man sich - einmalig? für welche Zeitdauer? - freikaufen kann? Mit welchen Maßnahmen will die CDU Hessen die "Entscheidungspflicht" denn durchsetzen? So ist es eine realitätsferne leere Worthülse.
- ↑ Motto: Wir verändern nichts, aber schön, dass wir einmal darüber geredet haben.
- ↑ Der CDU-Bodenseekreis stellte im November 2018 den Antrag: "Der Kreisparteitag möge beschließen: Wir lehnen es ab, dass jeder Bürger per Gesetz zum Organspenden verpflichtet werden soll. Begründung: Bei Nichtspendern wäre das ständige Tragen eines Widerspruchsdokument nötig. Wir möchten nicht, dass es zu dieser gesetzlichen Bevormundung kommt." Siehe: https://www.cdu-bodenseekreis.de/keine-pflicht-zur-organspende
- ↑ Schon der 1. Satz ist falsch: Nicht Bayern, sondern maximal die CSU, denn am 15.12.2023 fehlt Bayern in der Liste der Bundesländer, die aus dem Bundesrat heraus den Bundestag auffordern, die WSR einfzuführen. Es fordern dies die Bundesländer: Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin, Sachsen, Hessen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Siehe: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2023/0501-0600/0582-23.html Zugriff am 15.12.2023.
Am 10.11.2023 brachten Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg den Antrag in den Bundesrat ein, dass sich der Bundesrat beim Bundestag für die Einführung der WSR einführen solle. Siehe: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2023/0501-0600/582-23.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Zugriff am 15.12.2023.
Noch am gleichen Tag (10.11.2023) schlossen sich Berlin, Sachsen, Hessen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern diesem Antrag an. Siehe: https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2023/0501-0600/0582-23.html Zugriff am 15.12.2023.
Die Umsetzung der Worte auf der Internetseite der CSU blieben im Bundesrat aus, im Vorfeld des 10.11.2023, wie auch am 10.11.2023. Hier haben die Freien Wähler die CDU offensichtlich vollständig gelähmt. Um es mit den Worten von Gerhard Schröder, unserem ehemaligen Bundeskanzler (1998-2005) zu sagen: Hier hat der Schwanz mit dem Hund gewedelt. - ↑ Was bedeutet dies, dass die Organspende "niederschwelliger" gemacht werden soll? Soll damit DCD zugelassen werden?
- ↑ Die Sätze 2 und 3 sind durch das TPG seit 2012 gesetzlich zugesichert, der Satz 2 sogar durch das TPG seit 1997.
- ↑ Nach TPG haben die Gesundheitsämter bezüglich der Organspende keine Kompetenz, seit 1997 nach § 22 sehr wohl das Paul-Ehrlich-Institut. Seit 19.10.2012 - also 2,5 Monate nach der Veröffentlichung dieses Textes - ist nach § 11 TPG die "Koordinierungsstelle" (d.h. die DSO) für viele Überprüfungen zuständig. Nach § 12 Abs. 5 TPG überwachen der Spitzenverband Bund der Krankenkassen, die Bundesärztekammer und die Deutsche Krankenhausgesellschaft oder die Bundesverbände der Krankenhausträger gemeinsam die Einhaltung der Vertragsbestimmungen. Damit sind es sozusagen Insider, die wissen, worauf es bei der Überprüfung ankommt.
- ↑ Hier zeigt sich sachliche und sprachliche Inkompetenz in mehreren Punkten:
- Es ist gesetzliche Pflicht jedes Arztes, den Tod eines Menschen festzustellen. Dies gilt auch für den Hirntod. Siehe: Todesfeststellung
- Nach § 4 TPG ist die schriftliche Form nur eine von 4 Möglichkeiten, zu einer Zustimmung zur Organentnahme zu kommen, siehe: Entscheidungsfindung
- Niemand wird "führ hirntot erklärt". Der Hirntod wird immer festgestellt. Siehe: Todesfeststellung und Todeserklärung
- ↑ Weiter heißt es im Wahlprogramm der AfD von Baden-Württemberg:
"Als Folge einiger Skandale ist die Bereitschaft, Organe zu spenden, deutlich zurückgegangen. Die in Deutschland geltende Einwilligungsregelung, bei der zu Lebzeiten des Spenders die Einwilligung in die Organspende durch einen Organspenderausweis dokumentiert wird, wurde vom Bundestag 2019 zwar grundsätzlich bestätigt, es ist aber damit zu rechnen, dass die Einführung der Widerspruchsregelung weiter verfolgt wird. Hierbei würden im Falle eines Hirntodes grundsätzlich und ohne Rücksprache mit den Angehörigen Organe entnommen werden können, sofern nicht ein ausdrücklicher Widerspruch des Betroffenen zu Lebzeiten beurkundet wurde. Die Entscheidung zur Organspende kann nur beim Betroffenen liegen, der diese in voller Kenntnis der hiermit zusammenhängenden Abläufe treffen muss. Dies beinhaltet auch eine Aufklärung über das Kriterium des Hirntodes, welches nicht unumstritten ist. Eine direkte oder indirekte Organspendepflicht lehnen wir grundsätzlich ab. Sie widerspricht in eklatanter Weise dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen."
So viel Unsinniges ruft zu Korrekturen auf, siehe AfD - ↑ Hier wird etwas suggeriert, was Artikel 2 GG (Selbstbestimmungsrecht) und dem TPG widerspricht. Die Hinterbliebene haben den mutmaßlichen Willen des Hirntoten umzusetzen. Sie können nur dann entscheiden, wenn der Wille des Hirntoten nicht Ansatzweise zu ermitteln ist. Dabei kann man aber nicht von einem Mitspracherecht sprechen.
- ↑ Falsch, siehe: Schweigen = Zustimmung
- ↑ Eine mangelhafte Aufklärung ist anhand des Infomaterials der BZgA und der Krankenkassen nicht zu erkennen. Wenn diese Informationen ignoriert werden, liegt es nicht am Informationsmaterial.
- ↑ In der Schweiz wurden Parteiprogramme der GRÜNEN zur Organspende gefunden. So fordern die "Junge Grüne" (ohne Jahresangabe): "Die Einführung der Widerspruchslösung bei der Organspende." Siehe: https://data2.jungegruene.ch/userfiles/files/Parteiprogramm%20Junge%20Gr%C3%BCne(2).pdf Zugriff am 14.12.2023.
Einzelnachweise
- ↑ https://www.afd.de/wp-content/uploads/2021/06/20210611_AfD_Programm_2021.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ a b c d e f g https://afdbundestag.de/wp-content/uploads/2020/05/afd_btf_ak_gesundheit_organspende_broschuere_digitale_version.pdf
- ↑ https://cdu-citywest.de/Parteiprogramm--Antrag--Dokument-_p_43.html Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://www.cdu-stuttgart.de/ueber-uns/beschluesse/3-YZRtJfRBx9 Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ a b https://www.wahlen.info/wp-content/uploads/2018/10/CDU-Hessen-%E2%80%93-Wahlprogramm-f%C3%BCr-die-Landtagswahl-2018.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.cdubergstrasse.de/downloads/11-ESNqsvT6h3 Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.csu.de/common/download/CSU-Grundsatzprogramm.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.csu.de/unsere-themen Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.fdp-bayern.de/blut-und-organspenden-attraktiver-machen
- ↑ https://www.fw-bayern.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/07-25_Bundestagswahlprogramm.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://cms.gruene.de/uploads/documents/Wahlprogramm-DIE-GRUENEN-Bundestagswahl-2021_barrierefrei.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://kpf.die-linke.de/fileadmin/download/parteitage/siebenter_parteitag_2021/xyz_antragshefte/xyz_erfurter_parteitag_2020_antragsheft_2.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://www.dielinke-stendal.de/presse/landespressespiegel/detail/news/die-linke-kritisiert-bestehende-organspendepraxis-regelmaessiger-organspende-report-wird-gefordert Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.spd-tempelhof-schoeneberg.de/dl/WEBSITE-KOmmunales-Wahlprogramm.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Parteikonvent/Beschlussbuch_Parteikonvent_5_Juni2016_Teil_II_ueberwiesenen_Antraege.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Bundesparteitage/Bundesparteitag_2015/Beschlussbuch_SPD_BPT_2015_web.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://bayernspd.de/workspace/media/static/beschlussbuch_65olpt_2013-51b581d680086.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://spd-suedstadt-bult.de/uploads/spdOrtsvereinSuedstadtBult/2007_06_wahlprogramm_entwurf.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.afdbayern.de/wp-content/uploads/sites/170/2023/07/Landtagswahl23_Programm_Brosch%C3%BCre_klein-AfD-Bayern-komprimiert.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://afd-bw.de/afd-bw/wahlprogramme/landtagswahlprogramm_afd_2021_a4_print.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://gruenekreisploen.de/gruene-jugend Zugriff 15.12.2023.
- ↑ https://www.gruene.de/artikel/parteitag-gruene-friedens-und-sicherheitspolitik-in-der-zeitenwende Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Parteikonvent/Beschlussbuch_Parteikonvent_5_Juni2016_Teil_II_ueberwiesenen_Antraege.pdf Zugriff am 15.12.2023.
- ↑ https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Bundesparteitage/Bundesparteitag_2015/Beschlussbuch_SPD_BPT_2015_web.pdf Zugriff am 14.12.2023.
- ↑ https://wiki.piratenpartei.de/NRW:Wahlprogramm_Landtagswahl_NRW_2022 Zugriff am 15.12.2023.