Michaela Koller
Schriften
Der ‚Hirntod’ und das informierte Gewissen (16.01.2010)
Am 16.01.2010 veröffentlichte Michaela Koller den Artikel "Der ‚Hirntod’ und das informierte Gewissen".</ref>Michaela Koller: Der ‚Hirntod’ und das informierte Gewissen. (16.01.2010) Nach: http://www.kath.net/news/25261 Zugriff am 02.05.2020.</ref> Darin heißt es:
Inzwischen ist die promovierte Ärztin davon überzeugt: „Die Hirntote war keine Leiche, sondern eine Sterbende." |
Siehe: Todesverständnis, gemeinsame Erklärungen
Herzstillstand, Atmungsstopp, Kreislaufversagen und dann Leichenstarre, Totenflecken und starre Pupillen galten als Kennzeichen, an denen ein Arzt eindeutig den Tod feststellen kann. |
Von den aufgezählten Kennzeichen sind nur Totenstarre und Totenflecke sichere Todeszeichen, alle übrigen sind unsichere Todeszeichen.
Es war die Geburtsstunde der Hirntodkriterien, die die "Harvard Medical School" damals festlegte. |
1966 setzten die Franzosen den Hirntod dem Tod des Menschen gleich, im April 1968 die Deutschen, im August 1968 die Ad-Hoc-Kommission. Siehe: Chronik/Hirntod
Bei einem Toten zeigen sich keinerlei Reflexe, keine Bewegungen mehr. Inzwischen gelten 17 Bewegungen beim Mann und 14 Bewegungen bei der Frau als mit dem Status einer Leiche vereinbar. |
Siehe: spinale Reflexe, Leben der Hirntoten
Weltweit gibt es inzwischen mehr als 37 Todesdefinitionen. |
Es gibt 2 praktizierte Definitionen von Hirntod, den Gesamthirntod (z.B. in D/A/CH) und den Hirnstammtod (z.B. in Polen, Indien). Diese 37 bezieht sich auf die unterschiedlichen HTD.
Ob wirklich überall abgewartet wird, bis das gesamte Gehirn funktionsunfähig ist, daran zweifelt Regina Breul inzwischen. Fehldiagnosen würden nicht wissenschaftlich untersucht, sondern abgestritten. |
Siehe: Sicherheit
Während vor einiger Zeit noch sechs aufeinander folgende Messungen der Hirnstromaktivität (Elektroenzephalogramme) mit negativem Ergebnis nötig gewesen seien, um den Hirntod festzustellen, sei dies nun nicht mehr erforderlich. Inzwischen sind die Beobachtungszeiten sehr verkürzt worden. |
Seit 1982 schreibt der WB-BÄK nur 2 EEG mit je mind. 30 Minuten Nulllinie vor. Die Aussage "vor einiger Zeit" liegt somit 28 Jahre (= eine Generation) zurück.
„Professor Jan Talar aus Polen hat mit einer speziellen Therapie mehr als 500 Komapatienten wieder gesund gemacht. Bei mehr als der Hälfte dieser Patienten hatte man die Angehörigen nach der Erlaubnis zur Organentnahme gefragt", berichtet Breul. |
Sie selbst reiste nach Polen und lernte dort eine junge Frau kennen, bei der nach einem Reitunfall der Hirntod festgestellt worden war. |
Siehe: Lebende Hirntote
„Achtzig Prozent der Transplantationen betreffen die Nieren. Ich würde mich für die Dialyse entscheiden", sagt sie. |
Das ist leicht zu sagen, so lange man nicht an der Dialyse hängt. Insbesonders wenn man diese schlecht verträgt, drängt sich der Gedanke um Nieren-TX auf.
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
{{Zitat2|
Anhang
Anmerkungen