Werner Bartens

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Wie tot sind Hirntote? (09.07.2012)

Werner Bartens veröffentlichte am 09.07.2012 in der SZ den Artikel " [1] Darin heißt es:

Der Organspendeausweis ist eine Mogelpackung.

Siehe: Polemik

Seit 1968 gibt es diesen Begriff - er wurde seinerzeit eingeführt, um die technisch plötzlich machbare Organverpflanzung zu ermöglichen.

Siehe: Chronik/Hirntod

Doch der Puls von Hirntoten ist noch zu tasten, ihr Herzschlag und ihre Atmung auch; sie sind warm, einige können schwitzen, ausscheiden, verdauen, es gibt also noch einen Stoffwechsel.

Siehe: Leben der Hirntoten

Für den Kardiologen Paolo Bavastro aus Stuttgart ist die Sache hingegen nicht so einfach und bereits der Begriff Hirntod eine "arglistige Täuschung". Vielmehr handele es sich bei "Menschen im Hirnversagen um schwerstkranke, sterbende Menschen, aber noch keine Toten", wie er mehrmals dargelegt hat.

Siehe: Paolo Bavastro, Todesverständnis, Hirntodkonzept

Der Fall des "Erlanger Babys" 1992 zeigte zudem, dass der Fetus im Bauch einer hirntoten Schwangeren fünf Wochen weiter wuchs.

Siehe: schwangere Hirntote, Plazenta

Im Dezember 2008 stellte die "President's Commission on Bioethics" der USA fest, dass angesichts neuer Forschungsergebnisse nicht sicher gesagt werden könne, dass ein Hirntoter tatsächlich tot sei.

Siehe: PCB

Sein Gehirn könne noch die Temperatur regulieren, auf Infektionen reagieren - etwa mit Fieber - oder mit dem Hormon ADH die Urinausscheidung regulieren.

Siehe: Leben der Hirntoten

Mit feinen Messinstrumenten aufgenommene Muster des "hirntoten" Gehirns deuteten gar darauf hin, dass es auf Schmerz reagiert.

Siehe: Schmerz

Ist die Organspende noch zu retten?", fragte der Arzt Stephan Sahm angesichts dieser Befunde 2010 in der FAZ. "Der Versuch, den Hirntod naturwissenschaftlich zu fundieren, ist gescheitert."

Siehe: Stephan Sahm, Behauptung

Der Philosoph Hans Jonas hat schon 1974 dafür plädiert, am klassischen Todeskonzept festzuhalten, und davor gewarnt, das Hirntodkonzept zu instrumentalisieren und in den Dienst der Organbeschaffung zu stellen.

Siehe: Hans Jonas

Eine Klärung, wie tot Hirntote sind, wird kaum gelingen.

Siehe: Autolyse, Chronik/Hirntod, Körper-TX

Diese Annahme sei vielmehr eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, wie Sabine Müller, Leiterin der Arbeitsgruppe Neurophilosophie, Neuroethik und Medizinethik an der Berliner Charité bemerkt hat.

Siehe: Autolyse, Todesverständnis, Hirntodkonzept



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Werner Bartens: Wie tot sind Hirntote? In: SZ (09.07.2012). Nach: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/todeszeitpunkt-und-organspende-wie-tot-sind-hirntote-1.1299076 Zugriff am 12.03.2020.