Anna Roth

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Artikel

„Wenn das Licht kommt…“ (02/2018)

Anna Roth veröffentlichte im Februar/März 2018 in "Kirche-heute" den Artikel "„Wenn das Licht kommt…“".[1] darin heißt es:

Eine Frau lag in einem tiefen Koma. Die Beatmungsgeräte sollten abgeschaltet werden, denn der behandelnde Neurologe hatte sie für „hirntot“ erklärt, weil keine messbare Hirnaktivität mehr vorhanden war. Doch sie hörte, wie der Facharzt ihrem Ehemann, der an ihrem Bett stand, vorschlug, die lebenserhaltenden Geräte abzuschalten. Der Ehemann jedoch gab sein Einverständnis nicht, da er noch Hoffnung hatte. Tatsächlich erwachte die Frau nach einigen Monaten aus ihrem Koma. Nun erzählte sie ihrem Ehemann, dass sie damals die Unterredung zwischen dem Arzt und ihm mitbekommen hatte, auch den Rat des Arztes, die Geräte abzuschalten und passive Sterbehilfe zu leisten. Sie schilderte, wie schrecklich die Situation für sie gewesen war. Sie wollte alles herausschreien, dass sie doch noch leben und nicht sterben wolle, dass sie zu ihrem Mann und zu ihren Kindern nach Hause möchte.

Siehe: Wahrnehmung, Koma, Hirntod, lebende Hirntote

Offensichtlich besteht die Möglichkeit, dass ein Mensch trotz des „Nichtvorhandenseins von Hirnstromwellen“ wieder zum Leben erwacht. In letzter Konsequenz bedeutet das, dass der Hirntod nicht das Eingangstor zum endgültigen Tod sein kann.

Allein ein Nulllinien-EEG ist kein Nachweis für Hirntod. Hierzu gehört mehr, siehe:
HTD, EEG, Irreversibilität

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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Anna Roth: „Wenn das Licht kommt…“. Nach: https://www.kirche-heute.de/ausgaben/alle-ausgaben/ausgaben-erweiterungen/2018/febr-maerz-2018.html Zugriff am 22.02.2023.