Roberto Rotondo
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Schriften
Tag der Organspende: Hirntoddiagnostik in der Kritik (2006)
Zum Tag der Organspende schrieb Roberto Rotondo die Pressemitteilung "Tag der Organspende: Hirntoddiagnostik in der Kritik".[1] Darin heißt es:
Doch Studien belegen, dass der Hirntod nicht selten falsch diagnostiziert wird und Ärzte den sogenannten Hirntod nicht exakt nach den Richtlinien der Bundesärztekammer feststellen. |
Diese Studien belegen, dass der 1. Arzt Hirntod diagnostiziert, wo keiner vorliegt. Zur Feststellung des Hirntodes müssen nach WB-BÄK seit 1982 2 unabhängige Ärzte übereinstimmend den Hirntod feststellen. Seit 2015 ist für die HTD ein Neurologe oder Neurochirurg als 2. Arzt verpflichtend.
Am 3. und 4. Februar 2005 hat die Päpstliche Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit der "Weltorganisation für die Familie" eine Tagung im Vatikan abgehalten zu dem Thema: "Die Zeichen des Todes". Ein Aufsatz wurde veröffentlicht, der erschütternde Erkenntnisse zur Hirntoddiagnostik enthält. |
Siehe: PAS
Der Tag der Organspende 2006 bietet Anlass zur Sorge, weil Organentnahmen auf einem fragwürdigen Todeskonzept basieren, der "Hirntod" mit fragwürdigen Messmethoden "festgestellt" wird, die "nicht selten" von Ärzten angewendet werden, die sich nicht exakt an die Richtlinien der Bundesärztekammer halten. |
Siehe: Todesverständnis, Sicherheit
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Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Roberto Rotondo: Tag der Organspende: Hirntoddiagnostik in der Kritik. (01.10.2006) Nach: https://www.transplantation-information.de/veroeffentlichungen/pressemeldungen/hirntoddiagnostik_tag_der_organspende_01_06_2005.html Zugriff am 02.05.2020.