Susanne Ausic

Aus Organspende-Wiki
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Schriften

=== Tabubruch Nächstenliebe (21.06.2019) Am 21.06.2019 veröffenntlichte Susanne Ausic in der "Epoch Times" den Artikel "Tabubruch Nächstenliebe: Medizinhistorikerin fordert Aufklärung statt Organspende-Werbung".[1] Darin heißt es:

Medizinisches Personal wird darauf geschult, Angehörige zur Organspende des Sterbenden zu

veranlassen.

Organspender sind Tote. Siehe: Todesverständnis

Wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr“, sagte der Transplantationsmediziner Prof. Rudolf Pichlmayr bereits 1987.

Dies ist ein nicht belegtes Zitat, das nur in Kreisen der Kritiker verwendet wird. Es widerspricht der Grundhaltung von Rudolf Pichlmayr (1932-1997).

Denn mit der Freigabe als Organspender verwirken die Patienten ihr Recht auf ein würdevolles Sterben.

Auch auf der Intensivstation und im OP-Saal wird würdevoll gestorben.

Viele Menschen hätten den Wunsch, eines natürlichen Todes zu sterben, so der Deutschem Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV).

Dann dürfen diese Menschen nicht in eine Klinik gebracht werden, denn dort wird mit allen Mitteln versucht, das Leben der Menschen zu retten und ihre Gesundheit wieder herzustellen. Ähnlich wie beim Versuch der Reanimation zeigt erst der Versuch, ob er Erfolg hat. Wenn alles erfolglos war und der Hirntod festgestellt werden muss, dann ist es für einen natürlichen Tod zu versterben zu spät. Wer also unbedingt eines "natürlichen Todes sterben" will, darf nie in einer Klinik.

Hirntote werden während der Organentnahme getötet. Der eine – nämlich der hirntote, sterbende – Patient wird wegen seiner Organe im Rahmen der Organspende getötet, damit seine Organe in einen anderen – kranken oder ebenfalls sterbenden – Patienten verpfanzt werden können.

Siehe: Todesverständnis

Die Spezialistin kritisiert, dass behandelnde Ärzte ihrem Aufklärungsgebot, das zu den Hauptpflichten eines Arztes gehört, im Falle der sehr speziellen medizinischen Behandlung eines potenziellen Organspenders nicht nachkommen.

Wenn die "Spezialistin" Anna Bergmann doch so fachkundig ist, warum klärt sie dann nicht die Bevölkerung auf?

Für eine differenzierte Aufklärung sollten nach Auffassung der Medizinerin vor allem auch die zahlreichen deutschen wissenschaftlichen Hirntodkritiker sowie von der Transplantationsmedizin unabhängigen Ärzte (Prof. Dr. Bauer, Prof. Dr. Höfling, Prof. Dr. Manzei, Prof. Dr. Sahm, Prof. Dr. in der Schmitten, Prof. Dr. Zieger u.v.m.) zu Wort kommen, ebenso die Initiative betroffener Eltern von Organspendern „Kritische Aufklärung Organspende“ (KAO).

Diese kommen im Organspende-Wiki zu Wort. Siehe: Axel W. Bauer, Wolfram Höfling, Alexandra Manzei, Stephan Sahm, Andreas Zieger und KAO

Zum offenen Brief von Anna Bergmann an die Krankenkassen, siehe dort.

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Milliardenschwere Lobby verheimlicht Heilmethoden bei Hirntod (04.07.2019)

Susanne Ausic veröffentlichte am 03.07.2019 in "Epoch Times" den Artikel "Organspende-Skandal: Milliardenschwere Lobby verheimlicht Heilmethoden bei Hirntod", den sie am 04.07.2019 aktualisierte.[2] Darin heißt es:

„Hirntote“ können durch Hormone behandelt werden und leben. Doch die milliardenschwere Organtransplantationsindustrie verhindert, dass lebenserhaltende Informationen in die Lehrbücher für Ärzte und Medizinstudenten aufgenommen werden.
Längst boomt der neue Wirtschaftszweig – die Transplantationsindustrie.

Siehe: Verschwörungstheorie

Der Experte enthüllte Erschütterndes. Denn, was der Öffentlichkeit verschwiegen bleibt, ist in eingeweihten Medizinerkreisen längst bekannt: Die Genesung von komatösen Patienten ist oft möglich. Aber eine streng kontrollierte medizinische Lobby hält die Fakten, die Ärzte und Medizinstudenten benötigen, unter Verschluss. So werden die Mediziner daran gehindert, für ihre Patienten den hippokratischen Eid zu befolgen und „das Beste zu geben, was sie können“.

In der Überschrift ging es noch um Hirntote. Jetzt geht es um Komapatienten. - Siehe: Verschwörungstheorie

Dem Konzept „Hirntod“ lagen keine wissenschaftlichen Untersuchungen zugrunde, bevor dieser Begriff geprägt wurde.

Siehe: 1959

Die Tatsache, dass lebendige Patienten als „tot“ bezeichnet wurden, setzte den Meilenstein in der Transplantationsmedizin.

Siehe: Todesverständnis

In den 1980er Jahren wurden weltweit Transplantationsexperimente an Tieren durchgeführt. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass bei einer Verringerung der Blutzirkulation im Gehirn vom normalen Wert auf nur 20 bis 50 Prozent das Gehirn „verstummt“. Aber es war weder tot noch irreversibel geschädigt!

Hirntote haben eine Durchblutung des Gehirns von 0%.

Ende der 90er Jahre wurde dieses Phänomen, das auch als „ischämischen Hirninfarkt“ bezeichnet wird, am Menschen nachgewiesen. Der Mythos „Hirntod“ war entkräftet. Die Untersuchungen ergaben: Das Gehirn war still, aber keinesfalls tot.

Ein ischämischer Hirninfarkt ist etwas anderes als ein Hirntod.

Aber „Hirntod“ sei nur ein Wort, das einem „hoffnungslos komatösen“ Patienten gegeben wurde.

Siehe: Hirntod und Chronik/Hirntod

Bei vielen Patienten würden überhaupt gar keine Verletzungen vorliegen, keinerlei Hirnschädigungen. Ihr Gehirn sei einfach nur still, so der Professor.

Siehe: HTD und Voraussetzungen

Standardtests für „Hirntote“, wie der sogenannte „Apnoe-Test“, könnten hingegen bei dem Patienten tatsächlich einen irreversiblen Hirnschaden hervorrufen. Bei diesem Test wird die mechanische Beatmung des Patienten für bis zu zehn Minuten ausgesetzt, um zu testen, ob der Patient selbständig zu atmen beginnt. Hierdurch wird jedoch die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen. Spätestens durch diesen Test wird die angestrebte Diagnose eines irreversiblen Hirnschadens herbeigeführt.

Siehe: Apnoe-Test

Coimbra weiß aus erster Hand, dass es Hoffnung für Patienten gibt, die als „hirntot“ eingestuft wurden. Dazu müssten Ärzte lediglich drei essentielle Hormone verabreichen. Dadurch „wird die normale Durchblutung des Gehirns wiederhergestellt“. Wenn diese Hormone nicht eingesetzt werden, „schreitet der Patient einer Katastrophe“ entgegen.

Wenn etwas wirksam eingesetzt wird, dann muss es vor dem Eintritt des Hirntodes erfolgen. Aus dem Hirntod gibt es kein Zurück, auch in Zukunft nicht.

Sie wissen, was da ist, und das ist nicht da. Die Bedeutung des Ersetzens von Schilddrüsenhormon wird auf Konferenzen zu Hirnverletzungen und zur Behandlung von Hirnverletzungen nicht erörtert. Keine einzige Intensivstation der Welt ersetzt Schilddrüsenhormone – keine einzige, die ich kenne. (Cicero G. Coimbra)

In diesem Zitat von Cicero G. Coimbra geht es um Hirnverletzte, nicht um Hirntote. Da besteht die potentielle Möglichkeit, dass etwas gegen den drohenden Hirntod wirkt.

Erst wenn das Herz eines Patienten nicht mehr schlägt, ist er tot. Bis dahin sollten Ärzte alles medizinisch Mögliche unternehmen, um seine Heilung herbeizuführen.

Mit Hirntod gibt es keine Heilung mehr. Siehe: Todesverständnis

Es ist daher an der Zeit zu begreifen, dass weder das Gehirn, noch der Mensch zum Zeitpunkt der Diagnose „Hirntod“ wirklich tot ist. Sprechen wir also von „Hirnruhe“.

Bei Hirntod ist die "Hirnruhe" ewig, da so langsam die Autolyse des Gehirns einsetzt.

Eines dieser Hormone ist das TSH, das aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) freigesetzt wird und die Produktion des Schilddrüsenhormons stimuliert. Dieses Hormon soll das Eindringen von Flüssigkeiten in das Gewebe verhindern. Bei Hirnverletzungen wird die Funktion des Hypothalamus eingeschränkt. Die Produktion des Schilddrüsenhormons sinkt. Dadurch erhöht sich die Hirnschwellung. Mit anderen Worten gesagt. Wenn das Schilddrüsenhormon nicht verabreicht wird, stirbt das Gehirngewebe. Die Gehirnschwellung wächst und wächst, bis schließlich keine Durchblutung mehr stattfindet. Dann ist das Gehirn wirklich irreversiblen geschädigt.

Was hier beschrieben wird, ist vor Eintritt des Hirntodes. Wie es dort richtig heißt, kommt beim Hirntod die Durchblutung des Gehirns zum erliegen. "Dann ist das Gehirn wirklich irreversiblen geschädigt."

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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Susanne Ausic: Tabubruch Nächstenliebe: Medizinhistorikerin fordert Aufklärung statt Organspende-Werbung. In: Epoch Times (21.06.2019) Nach: https://www.epochtimes.de/meinung/tabubruch-naechstenliebe-medizinhistorikerin-fordert-aufklaerung-statt-organspende-werbung-a2921314.html Zugriff am 05.12.2019.
  2. Susanne Ausic: Organspende-Skandal: Milliardenschwere Lobby verheimlicht Heilmethoden bei Hirntod. In: Epoch Times (03./04.07.2019) Nach: https://www.epochtimes.de/gesundheit/medizin/organspende-skandal-milliardenschwere-lobby-verheimlicht-heilmethoden-bei-hirntod-a2932868.html Zugriff am 05.12.2019.