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Dieses Video wurde eingestellt von Regina Breul.
Zweifel am Hirntod (4)

min Zitat aus dem Clip Richtigstellung
1 Wenn ihr Körper für die Organentnahme aufgeschnitten wird, steigen Blutdruck und Puls rasant an. Dies ist ein spinaler Reflex, der wie folgt abläuft:

Beim Aufschneiden des Organspenderst nehmen die Schmerzrezeptoren in der Haut den Schmerz des Schnittes wahr und leiten diese Information an das Rückenmark weiter. Dort teilt sich die Information. Der langsamere Weg führt zum Gehirn, doch dieses ist abgestorben und kann daher keinen Schmerz wahrnehmen. Die schnellere Weg führt zur Nebenniererinde. Diese Schüttet Adrenalin und andere Stresshormone aus, was zum Anstieg von Puls und Blutdruck führt. - Dies hat jedoch nichts mit einem Schmerzempfinden zu tun.
Dieser Anstieg von Puls und Blutdruck wird bei ca. 30% der Organspender beobachtet.

1 Wie man auf diesen Fotos sieht, können sich hirntote Leichen sogar bewegen. Diese Bewegungen sind spinale Reflexe, d.h. vom Rückenmark ausgehend und haben nichts mit bewussten Bewegungen oder gar Bewusstsein zu tun.

Der italienische Arzt, Astronom und Biophysiker Luigi Galvani (1737-1798) hat im Jahre 1780 als Erster Zuckungen an toten Muskeln durch elektrische Schläge beschrieben. Die dabei vom Frosch abgetrennten Froschschenkel waren keinesfalls lebendig.

1 Das ist für ... Ärzte und das Klinikpersonal besonder irritierend. Das Klinikpersonal, insbesondere die Ärzte, wissen worauf diese Reflexe zurückzuführen sind. Daher sind diese für sie nicht irritierend.
2 Was wir nicht wussten, ist, dass er ab dem Zeitpunkt, an dem er in das Krankenhaus eingeliefert wurde, als potentieller Organspender behandelt wurde. Das mag der Eindruck der Hinterbliebenen in den USA sein.

In D/A/CH versuchen die Ärzte bei jedem eingelieferten Patienten zunächst mal dessen Leben zu retten und seine Gesundheit wieder herzustellen. Dabei spielt es keine Rolle, in welch schlimmen Zustand ein Patient eingeliefert wurde. Gelingt es den Ärzten nicht, sein Leben zu retten - auch wenn er nach aller Maßnahmen ein voller Pflegefall ist, der nicht in der Lage ist, mit seiner Umwelt zu kommunizieren -, und zeigen sich keine zerebralen Reflexe, drängt sich der Verdacht von Hirntod auf. Dann erst wird eine Hirntoddiagnostik in Betracht gezogen. Erst wenn der Hirntod festgestellt ist, ist er in D/A/CH ein potentieller Organspender.

2 Die ganze Zeit, vom Zeitpunkt der Einlieferung 6 Stunden lang, haben wir gedacht, dass die Behandlung dazu diente, sein Leben zu retten. Aber das war nicht der Fall. In D/A/CH sind zwischen der 1. und 2. klinischen Diagnostik bei primärer Hirnschädigung mind. 12 Stunden vorgeschrieben, bei sekundärer Hirnschädigung mind. 72 Stunden. Bis zum Abschluss der Hirntoddiagnostik ist die Behandlung auf den vorliegenden Patienten ausgerichtet. Erst mit Feststellung des Hirntods änderst sich dieses.

Bei diesen 12 bzw. 72 Stunden ist die vorausgehende Zeit der Behandlung um Rettung des Lebens nicht mit eingeschlossen. Alleine diese Wartefrist zeigt, dass das hier Dargestellte in D/A/CH so gar nicht möglich ist.

2 Nach 6 Stunden wurde er für hirntot erklärt. In D/A/CH sind hierfür mind. 12 bzw. 72 Stunden erforderlich.

Diese kurze Frist ist ein amerikanisches Problem und soll bitte dort diskutiert werden, nicht aber in D/A/CH.

4 Zuerst will ich glasklar sagen, dass einige dieser Patienten, die für hirntot erklärt wurden, wieder gesund werden, und ein normales Leben führen könnten, wenn sie nicht dem Apnoe-Test ausgesetzt werden würden, und wenn sie eine richtige Behandlung bekommen würden. Hierzu muss darauf hingewiesen werden, dass in den USA der Hirntod als Hirnstammtod definiert ist. D.h. dass Großhirn und Kleinhirn noch teilweise funktionieren kann.

In D/A/CH muss bei einem Hirntoten jedoch Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm abgestorben sein. Damit ist ein Leben mit Bewusstsein und Wahrnehmung gar nicht mehr möglich, erst recht kein normales Leben.
In den Pflegeheime von D/A/CH liegen zahlreiche Patienten mit geschädigtem Gehirn in einem Zustand völliger Unfähigkeit einer Kommunikation, die ihren Zustand nur noch durch den Tod verlassen. Bei ihnen hat es weder für das normale Leben noch für den Hirntod gereicht. An keinem dieser wurden ein Apnoe-Test durchgeführt, weil noch (teilweise) Eigenatmung vorliegt.
In diesem Zusammenhang von "normalem Leben" zu sprechen, ist eindeutig ein Vortäuschen falscher Tatsachen, zumindest für D/A/CH.

4 Durch diese sogenannten diagnostischen Tests, die durchgeführt werden, um sicher zu stellen, dass die Patienten tot sind, töten wir sie. Das mag für die USA gelten, da diese nur auf den Tod des Hirnstamms achten, nicht aber auf Großhirn und Kleinhirn.

In D/A/CH muss bei einem Hirntod Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm abgestorben sein. Daher kann hier weder von "töten" noch von "morden" gesprochen werden.

5 Außerdem berichteten die Ärzte von zahlreichen falschen Hirntoddiagnosen - weltweit. Eine "Diagnose" ist eine Annahme, eine Vermutung.

Eine "Diagnostik" ist eine Untersuchung mit belegbaren Fakten.
Es ist nicht klar, ob es nur das falsche Wort oder Absicht war.

In D/A/CH wurde bisher keine falsche Hirntodfeststellung bekannt. Für andere Länder können wir hier nicht einstehen. Da haben sich die Kritiker an diese Ländern zu wenden.

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise