Kritiker: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat2|Dass etwas unbewusst ausgelöst wird, heißt ja nicht, dass man nicht mehr lebt.<ref name="fr"></ref>}}
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Dann hat im Jahr 1780 der Froschschenkel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Galvani Luigi Galvani] noch gelebt.
Dann hat im Jahr 1780 der Froschschenkel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Galvani Luigi Galvani] noch gelebt.
{{Zitat2|Wenn man anerkennen würde, dass Hirntote Sterbende sind, dann müsste man die Organspende als aktive Sterbehilfe werten.<ref name="fr"></ref>}}
Dann ist das Abschalten der künstlichen Beatmung nach Feststellung des Hirntodes, was die Alternative zur Organentnahme ist und häufiger erfolgt als die Organentnahme,<ref>http://www.dgni.de/images/stories/pdf/150224_stellungnahme_hirntod_dgn_dgnc_dgni_final.pdf Zugriff am 1.5.2017.</ref> auch aktive Sterbehilfe?
{{Zitat2|Der Empfänger einer Spenderleber benötigt im Jahr Medikamente im Wert von 150000 Euro.<ref name="fr"></ref>}}
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{{Zitat2|Die Zahl der potenziellen Spender sinkt wahrscheinlich sogar weiter, weil es den sprichwörtlichen Organspender, also den verunglückten Motorradfahrer, Gott sei dank seltener gibt.<ref name="fr"></ref>}}
Im Jahr 2012 eine solche Aussage zu treffen, ist an den Fakten vorbeigeredet. Seit dem Jahr 2009 veröffentlicht die DSO die Prozentzahlen der Organspender nach Ursachen. Dabei sind die Schädelhirntraumen (Unfälle) immer zwischen 13% und 19%, die Hirnblutungen hingegen immer über 50%.
{{Zitat2|Bis 1968 galt ein Mensch als tot, wenn Herztätigkeit und Atmung irreversibel zum Stillstand gekommen waren.<ref name="AM1">Alexandra Manzei. Zitiert nach: Tanja Wolf: "Für mich sind Hirntote Sterbende". In Westdeutsche Zeitung (08.02.2013) Nach: http://www.wz.de/home/ratgeber/verbraucher/fuer-mich-sind-hirntote-sterbende-1.1231754 Zugriff am 1.5.2017.</ref>}}
Für Frankreich wurde dies bereits im Jahre 1966 beschlossen. Siehe [[Chronik/Hirntod]]
{{Zitat2|In Deutschland gilt das Hirntod-Konzept seit 1997.<ref name="AM1"></ref>}}
In Deutschland haben wir seit dem Jahr 1997 das [[TPG]], aber die erste "Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes" brachte die [[BÄK]] bereits im Jahre 1982 heraus.<ref>http://www.aerzteblatt.de/archiv/138767 Zugriff am 1.5.2017.</ref>
{{Zitat2|Spender und Empfänger sind aber beide Patienten, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.<ref name="AM1"></ref>}}
Organspender sind keine Patienten, sondern Hirntote.
{{Zitat2|Auch wenn das Gehirn unwiederbringlich erloschen ist, stirbt nach neuen Studien nicht automatisch der gesamte Organismus.<ref name="AM1"></ref>}}
Mit den "neueren
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==== Sabine Müller ====
==== Sabine Müller ====

Version vom 2. Mai 2017, 11:16 Uhr

Allgemeines

Kritiker sind Menschen, die Gegenstände oder Handlungen beurteilen. Dabei ist Kritik an sich wertneutral, wenngleich im deutschen Sprachraum "Kritik" und damit auch "Kritiker" häufig einen negativen Beigeschmack besitzen.

Kritiker zum Hirntod bzw. Organtransplantation sind in zwei Lager einzuteilen:

  • Die große Masse der Kritiker bringen Halb- und Unwahrheiten vor, die einen irreführenden Eindruck hinterlassen. (siehe: Richtigstellung
  • Einige wenige Kritiker bringen sachlich fundierte und korrekte Kritik vor.

Die Tabellen enthalten die Überschriften der von diesen Kritikern veröffentlichten Schriften. Meist führt der Link zu diesen Quellen. - Das "K hinter den Überschriften deutet darauf hin, dass es hierzu eine Korrektur gibt. Dies ist nur bei längeren Texten.

Von einige Kritiker gibt es im Internet Halb- und Unwahrheiten. Einige davon werden auf dieser Seite hier genannt und richtiggestellt.

Kritiker von Hirntod und Organspende

"Transplantationsbefürworter klammern kritische Fragen aus"[1]Dieser Vorwurf ist ein Bummerang: Es sind die Kritiker, die sich den Argumenten verschließen, die sich beratungsresistent zeigen.[Anm. 1]Die Kritiker müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie Fragen stellen, aber keine Antworten liefern. Hierzu das Beispiel des Themas "Schmerzen": Von Kritikern wird didaktisch schön aufgebaut, zuerst von möglichen Schmerzen der Hirntoten gesprochen, um dann mit dem Hinweis auf die Schweiz zu enden, dass dort für die Organentnahme eine Vollnarkose vorgeschrieben ist, warum wohl? Dies erweckt den Eindruck, dass sich die Schweizer mit der Schmerzfreiheit der Hirntoten nicht sicher seien. Wenn man jedoch die Schweizer Texte liest, steht darin klar, dass diese Narkose nicht gegen vermeintliche Schmerzen gegeben wird, sondern zur Unterbindung der spinalen Reflexe. Die kritischen Aufklärer - vorne weg KAO - betreiben somit keine Aufklärung, sondern leiten die Menschen eher in die Irre. Themen werden aufgegriffen, ein Stück weit thematisiert, aber dann keine Antwort gegeben. Wie beim Beispiel "Schmerzempfinden" wird unausgesprochen ein irreführender Eindruck hinterlassen.
Anders bei der Medizin. Hier bekommt man die Antworten, die die kritischen Aufklärer elegant verschweigen.

Das Problem der gefestigten Positionen

Wer zu irgend einem Sachverhalt einmal eine gefestigte Position eingenommen hat, läuft Gefahr, einen [https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler Bestätigungsfehler (engl.: Confirmation Bias) zu begehen.
Der Begriff Bestätigungsfehler bezeichnet in der Kognitionspsychologie die Neigung, Informationen so auszuwählen, zu suchen und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen. Unbewusst ausgeblendet werden dabei Informationen, die eigene Erwartungen widerlegen (disconfirming evidence). Die betreffende Person unterliegt dann einer Selbsttäuschung oder einem Selbstbetrug. Die erste Theorie zu dieser kognitiven Verzerrung stammt von Peter Wason (1968).[Anm. 2]

Hieraus leitet sich ab: Hat ein Mensch erst mal eine Position zu einem Sachverhalt eingenommen, ist er für andere Argumente und Ansichten verschlossen. Es ist dann sehr schwer, ihn für andere Argumente zugänglich zu machen.

Empfehlung und Impulse

Unter Hirntod und den parallelen Themen Hirntoddiagnostik, Sicherheit, Lebende Hirntote und Schwangere Hirntote kann man sich umfassend zum Thema informieren. Gleiches gilt für das Taschenbuch "Hirntod".

Nach meinen Recherchen und reiflichen Überlegungen zu Hirntod und Organspende trage ich hier die für mich wichtigsten Fakten kurz zusammen:

  1. Es ist zwischen dem Hirnstammtod (USA, England, Polen) und dem Gesamthirntod (Deutschland, Österreich, Schweiz) zu unterscheiden. (Im weiteren Verlauf meiner Aufzählung gelten diese Aussagen meist auch für Hirnstammtote, immer aber für Gesamthirntote.)
  2. Kein Hirntoter ist je wieder ins normale Leben zurückgekehrt.
  3. Hirntoten ist Wahrnehmung und Bewusstsein unwiederbringlich erloschen. D.h. sie nehmen nichts mehr wahr, keinen noch so großen Schmerz und auch keine Anwesenheit von Hinterbliebenen. Daher benötigen sie auch keine Sterbebegleitung.
  4. Für Hirntote wurde zuvor alles Menschenmögliche getan, um sein Leben zu retten und seine Gesundheit wieder herzustellen, doch die Schwere der Ursache hatte dennoch den Hirntod zur Folge.
  5. Koma ist nicht gleich Hirntod. Beides kann medizinisch klar voneinander getrennt werden.
  6. Nach Feststellung des Hirntods wird die künstliche Beatmung abgeschaltet, worauf nach wenigen Minuten das Herz stehen bleibt, es sei denn: es liegt eine Zustimmung zur Organspende oder eine Schwangerschaft vor. Dann wird bis zur Organentnahme bzw. Entbindung weiterbehandelt.
  7. Wer gegen Organspende ist, weil seiner Meinung nach der Organspender auf dem OP-Tisch stirbt,
    1. der müsste auch in gleicher Weise gegen die Beendigung der Therapie nach Feststellung des Hirntods sein.
    2. In noch stärkerem Maße müsste er gegen die Patientenverfügung sein, weil diese noch viel früher in den Sterbeprozess eingreift, dort, wo oft noch Bewusstsein vorhanden ist, wenn auch keine Möglichkeit der Kommunikation.
  8. Der Hirntod ist keine Verletzung oder Schädigung des Gehirns, sondern ist dessen Totalschaden. Nichts in diesem Gehirn funktioniert mehr. Alles ist erloschen:
    1. Kein Hirntote wird je wieder einen Gedanken fassen können.
    2. Hirntote können sich damit auch an nichts mehr erinnern.
    3. Hirntoten ist ihr ganzes Wissen und Können erloschen.
    4. Kein Hirntote kann noch irgend etwas wahrnehmen.[Anm. 3]
    5. Hirntoten sind alle lebenserhaltende (z.B. Eigenatmung) und lebensschützende (z.B. Lidschluss-Reflex) erloschen.
    6. Die von Alan Shewmon zusammengetragenen Angaben von über 170 Hirntoten belegen, dass trotz Fortsetzung der intensivmedizinischen Versorgung alle Hirntote bis zu ihrem Herztod in diesem Zustand des Hirntods verblieben.
  9. Der Mensch ist nicht der Körper, sondern er besitzt einen Körper. Damit ist der Mensch zu definieren als Einheit von Körper und Geist (und Seele). Mit dem Hirntod ist diese Einheit zerbrochen. Sie existiert nicht mehr und wir nie wieder existieren. Damit ist der Mensch tot. Es liegt somit ein reiner Körper (Leichnam) vor, der künstlich beatmet und künstlich ernährt wird, um den Blutkreislauf weiterhin aufrecht zu erhalten.

Hieraus ergibt sich klar:

Herztod ist der Tod des Körpers.
Hirntod ist der Tod des Menschen.

Hirntote im Vergleich mit Patienten, bei denen nach Patientenverfügung das Therapieende gewünscht wird.

Fähigkeit Patientenverfügung Hirntod
Kommunikation sich mitteilen können unmöglich unmöglich
Können gehen, sprechen, singen, musizieren, balancieren unmöglich unmöglich
Wahrnehmung sehen, hören, riechen, schmecken, tasten möglich unmöglich
Bewusstsein denken, planen, erfinden, kreativ etwas erschaffen möglich unmöglich
Erinnerung was man erlebt hat (DuL) möglich unmöglich
Wissen was wir gelernt haben (DuL) möglich unmöglich
Gefühle Liebe, Hass, Vertrauen, Angst, Hoffnung, Sorge möglich unmöglich
Eigenatmung atmet selbstständig, wenn auch schwer möglich unmöglich
Hirnstammreflexe Licht-, Lidschluss-, ... Atem-Reflex vorhanden nicht vorhanden
Homöostase Körpertemperatur, Wasserhaushalt gestört sehr gestört
Herzschlag vorhanden vorhanden
Verbesserung des Zustandes? sehr unwahrscheinlich völlig unmöglich
gewünscht Mord?
Das "unmöglich" ist beim Hirntod deswegen dauerhaft, weil die Gehirnzellen im Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm seit Eintritt des Hirntodes so schwer geschädigt sind, dass sie nicht nur nie wieder funktionieren werden (irreversibel). Sie befinden sich in einem so weit fortgeschritten Sterbeprozess, dass dieser unaufhaltsamen geworden ist und der nach Tagen des Hirntodes mit der Auflösung des Gehirns (Autolyse) endet.

Kritiker in Gruppen

Religiöse Gruppen

Evangelische Frauen in Deutschland e.V.

xyz://www.evangelischefrauen-deutschland.de/images/stories/efid/Positionspapiere/organtransplantation_positionspapier%202013.pdf Positonspapier zur Organspende

[http://www.organspende-wiki.de/wiki/index.php/Richtigstellung/Positionspapier_EFiD K

xyz://www.ekd.de/aktuell_presse/pm2013_10_21_212_evfrauen_organspende.html Presseerklärung zum Positionspapier


Delegiertenversammlung der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland

xyz://www.frauenhilfe-rheinland.de/Stellungnahme-Organtransplanta.62+M5ad6d83a6d1.0.html Presseerklärung vom 14.11.2011

Konvent Evangelischer Theologinnen in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

xyz://www.theologinnenkonvent.de/PDF/JT-13/Stellungnahme%20zur%20Organspende_20.2.2013.pdf Stellungnahme zur Organspende


Arbeitskreis Christen und Bioethik

xyz://www.bioethik-nrw.de/acb-antwort-organspende-rhein-landessynode-18-04- 13.pdf#page=1&zoom=auto,0,849 Antwort an die Rheinische Landessynode ... vom 18.4.2013

xyz://www.bioethik-nrw.de/acb-schreiben- praeses-schneider-04-02-13.pdf Geistliches Wort zur Organspende vom 27.11.2012

Aktion Leben e.V.

xyz://www.aktion-leben.de/organspende Organspende

xyz://www.aktion-leben.de/organspende/die-hirntod-frage Hirntod

xyz://www.aktion-leben.de/organspende/organtransplantation Organtransplantation

xyz://www.aktion-leben.de/organspende/ueber-die-problematik Problematik


Von www.aktion-leben.de kursierte im Jahre 2015 ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Abtreibung und Organentnahme stoppen ein schlagendes Herz". Dieser Spruch war wirkungsvoll in eine Grafik eingebettet. - So sachlich diese Aussage ist, aber die damit verbundene Botschaft ist irreführend. Korrekt müsste es heißen: "Die Herzen der Organspender schlagen länger".

Kritiker im Judentum

"Erst recht kein Blatt vor den Mund nahm die ultraorthodoxe 'Gemeinde der Gottesfürchtigen', Eda Charedit. Ihre Stellungnahme zum neuen Gesetz überschrieb sie mit den Worten des sechsten Dekalog-Gebotes, 'Du sollst nicht morden'. 'Die Knesset der Häretiker hat ein Gesetz verabschiedet, das bei Hirntod den Mord erlaubt', hieß es wörtlich weiter; die Ärzte werden vor 'Beihilfe zum Mord' gewarnt. Um Hirntodtransplantationen zu verhindern, drohte die Eda Charedit eine 'Großkampagne' an."[2]

Politische Gruppen

Fraktion DIE LINKE

xyz://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/097/1709778.pdf Kleine Anfrage | Entschließungsantrag | [xyz://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/144/1714434.pdf Anfrage 23.7.13] |- |}

Landesarbeitskreis Grüne-Bayern

[xyz://lak.gruene-

bayern.de/blog/archives/2462 Organspendepapier verabschiedete Fassung]

Christdemokraten für das Leben

[xyz://www.cdl-online.de/index.html/n/9129-es-droht-eine-vergesellschaftung-der-organspende Es droht eine Vergesellschaftung der Organspende]

Sonstige Gruppen

Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V.

Der eingetragene Verein "Kritische Aufklärung über Organtransplantation" (KAO) betreibt die Internetseite xyz://www.initiative-kao.de

Nach § 8 ihrer Satzung vom 18.11.2006 handelt es sich bei KAO um einen e.V. mit Steuerbegünstigigungen.[3] Ob sich damit eine Gemeinnützigkeit verbindet, ist unklar.

Auf der Seite der Vereinsvorstellung[4] steht sehr deutlich, was sie "fordern": "Von uns allen: die eigene Sterblichkeit zu akzeptieren".[Anm. 4] - Sollte dieser e.V. vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sein, ist dies auf dem Hintergrund dieser Forderung an uns alle schwer nachvollziehbar. Eine solche Forderung hat mit Gemeinnützigkeit kaum was zu tun.

Der Vorstand von KAO besteht aus 6 Personen. Von Stand Sept. 2012 waren eingetragen:[Anm. 5]

  • 1. Vorsitzende: Renate Focke, Bremen
  • 2. Vorsitzender: Johannes Meyer, Köln
  • Schatzmeisterin: Liliana Stahnke
  • Schriftführer: Gebhard Focke, Bremen
  • Beisitzerin: Gisela Meyer, Bad Bodendorf
  • Beisitzer: Martin Stahnke

Bei KAO handelt es sich nach eigenen Angaben meist um Eltern, deren Kind in den Hirntod starben und die der Anfrage um Organspende zugestimmt haben. Anschließend kamen Zweifel an der Richtigkeit dieser Entscheidung.[Anm. 6]

Soweit nicht anders angegeben, dienten für diese Recherche:
- xyz://www.initiative-kao.de/kao-organspende-die-verschwiegene-seite-2011.pdf Zugriff 22.11.2014.

Nach Berichten der Eltern und anderer Familienangehöriger ist im Ablauf der Entscheidungsfindung wie auch bei der Organentnahme nicht alles korrekt oder vorbildlich gelaufen, zum Teil sogar unverantwortlich. Die traumatisierten Eltern haben sich zu KAO zusammengeschlossen und setzen sich nun gegen Organspende ein (Jeder soll seine Sterblichkeit akzeptieren). Mitunter wird es so gesehen und auch so dargestellt, als hätte die Medizin diese Kinder getötet. Es wird kaum gesehen, dass ein Unfall mit schwerer Schädelverletzung die Ursache des Hirntods war.

Gisela, Jürgen und Johannes Meyer

Gisela und Jürgen Meyer sind die Eltern des 1991 mit 16 Jahren bei einem Ski-Unfall tödlich verunglückten Lorenz Meyer. Johannes Mayer ist sein Bruder.

Das Ehepaar Meyer machte mit seinen vier Kindern Skiurlaub. Der 16-jährige Lorenz Meyer stürzte am Ende der Piste und schlug mit dem Hinterkopf auf einen Stein auf. Mit einer schweren Kopfverletzung wurde er ins Krankenhaus gefahren. Als die Eltern in auf der Intensivstation besuchten, sahen sie "in sein völlig unverletzt aussehendes Gesicht".[Anm. 7]

Renate und Gebhard Focke

Renate und Gebhard Focke sind die Eltern des 1997 mit 29 Jahren bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Arnd Focke.

Der 29-jährige Arnd Focke kam nach einem schweren Verkehrsunfall mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Zwei Tage später stand die Frage um Organspende im Raum, noch vor der Feststellung des Hirntods. "Unsere Schwiegertochter sagte uns dann wenig später, Arnd hätte sich für Organspende ausgesprochen. Wir teilten das den Ärzten mit."
Renate Focke berichtet weiter: "Den Gedanken an Organentnahme ließ ich nicht zu, denn er passte nicht zu meinem Erleben.
Meine Tochter, die zwischenzeitlich zu Hause gewesen war und zwei Tage später in die Klinik zurückkam, protestierte heftig gegen unsere vorweggenommene Zustimmung zur Organentnahme und sagte erschüttert: 'Er ist doch keine Organbank!' Ich hörte ihren Protest, verstand sie, aber stand ihr nicht bei. Denn über allem stand seine mündliche Erklärung für die Organspende."

Renate und Lutz Greinert

Renate und Lutz Greinert sind die Eltern des 1985 mit 15 Jahren bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Christian Greinert.

Der 15-jährige Christian Greinert fuhr mit dem Fahrrad von der Schule nach Hause. Dabei wurde er von einem Auto erfasst, über die Motorhaube geschleudert und blieb auf dem Gehweg liegen. Mit einem Hubschrauber wurde er in die medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Dort wurde nach Tagen der Hirntod festgestellt. Renate und Lutz Greinert stimmten der Frage um Organspende zu.[5] - Nach der Organentnahme wollte sie den Körper von ihrem Sohn Christian sehen. Er wurde ihr gezeigt. Die Augenhöhlen waren leer, da die Augen für die Hornhautspende entnommen und nicht wieder zurückgesetzt wurden. Renate Greinert war entsetzt und wollte nun auch den Oberkörper sehen. Der war eine einzige klaffende Wunde. Dieser Anblick gab ihr den Rest.
Eine der Reaktionen dieser Erfahrung war die Gründung des Vereins KAO.
Rückblickend sagt Renate Greinert über den Tod ihres Sohnes Christian: "Mein Kind konnte nicht sicher in den Tod hinübergleiten, sein Lebensschiff ist übergangslos abgestürzt."[Anm. 8]

Unversehrt sterben Organspende - nie wieder!


Rosemarie Körner Rosemarie Körner beschreibt in der Broschüre "Organspende - die verschwiegene Seite" ihre "Erfahrungen mit dem sogenannten Hirntod": Ihr Mann wurde am Kropf operiert. In der darauf folgenden Nacht kam es zu einem Herzstillstand. Die Reanimation sei erfolglos gewesen. Hiervon wurde umgehend der Oberarzt verständigt, der 20 Minuten später in der Klinik war. Er hätte nun erfolgreich reanimiert und eine Notoperation durchgeführt.[Anm. 9]

Das Fazit von Rosemarie Körner zur Organspende lautet: "Sicher ist nur, dass der Organspender unwiederbringlich tot ist nach der Spende." Dies muss jedoch ergänzt werden mit den Worten: "Genauso sicher tot sind auch alle, denen nach Feststellung des Hirntods die künstliche Beatmung abgestellt wird."[Anm. 10]

Hirntote sind nicht tot

Liliana und Martin Stahnke

Die Kinder dieser Eltern

Aus der Summe der o.g. Quellen[Anm. 11] lässt sich diese Tabelle der hirntoten Kinder erstellen:[Anm. 12]

Hirntoter Jahr Alter Art Notiz
Herr Körner 1975 38 Herzinfarkt Ehemann, kein Organspender
Christian Greinert 1985 15 Verkehrsunfall Sohn
Lorenz Meyer 1991 16 Ski-Unfall Sohn
Arnd Focke 1997 29 Verkehrsunfall Sohn

Initiative gegen Mordärzte

Georg Meinecke gibt in seinem im Jahre 2013 erschienen Buch "Organtransplantation. Gottes oder Satans Werk"[6] auf den Seiten 44 und 46 an, dass die "Initiative gegen Mordärzte" am 18. Mai 2012 bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin ein Strafanzeige "wegen Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung" eingereicht hätten, nennt aber keine Namen.

xyz://www.spkpfh.de/Strafanzeige_wegen_Mordes_gegen_Bundesaerztekammer_DSO.pdf[Anm. 13]
Unter diesem Link ist die PDF-Datei der Strafanzeige im Internet, aber ohne Namen der Unterzeichnenden. - Google bringt 18 Internetseiten mit "Initiative gegen Mordärzte", doch ohne Namen der Personen. - Google bringt zum Aktenzeichen "234 Js 208/12" drei Internetseiten, doch auch diese ohne weitere Informationen zu den Personen.

Am 28.11.2013 wurde eine Anfrage an das Justizministerium Berlin gerichtet, die Namen der Unterzeichnenden zu nennen.[Anm. 14]

Auf Nachfrage vom 29.10.2014 (über 10 Monate später) kam die Antwort, dass diese Information bei der Staatsanwaltschaft in Berlin angefragt werden soll.[Anm. 15]Eine entsprechende Anfrage an die Staatsanwaltschaft Berlin wurde am 17.11.2014 auf postalischem Wege abgesendet. In der Antwort der Staatsanwaltschaft Berlin vom 27.11.2014 wurden die Namen der Kläger nicht mitgeteilt, "da insofern kein berechtigtes Interesse an der Übermittlung erkennbar ist".[Anm. 16]

Das Ermittlungsverfahren wurde am 29.05.2012 gemäß § 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung eingestellt.

Strafanzeige gegen die Bundesärztekammer und die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) wegen Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung

Einzelne Kritiker

Medizin

Hier werden nur die deutschen Kritiker aufgeführt, weil sie im Grunde gegen den Gesamthirntod protestieren. Die häufig zitierten amerikanische und britische Ärzte werden hier nicht aufgeführt, da diese gegen den dort geltenden Hirnstammtod protestieren.

Paolo Bavastro

Es beginnt mit der Sprache: in letzter Zeit wird die Redewendung verwendet, es würde etwa 3 Patienten pro Tag am Organmangel sterben. Die Patienten sterben an ihrer Grunderkrankung![7]

Es könnte auch so heißen: "Täglich sterben etwa 3 Patienten, deren Leben mit einer rechtzeitigen Organtransplantation hätte gerettet werden können." Ein Nein zur Organspende kommt daher juristisch einer unterlassener Hilfeleistung gleich.

Diese fremdnützige Instrumentalisierung, die dadurch eintretende Verdinglichung des Sterbenden, ist mit der Verfassung der Bundesrepublik nicht kompatibel.[7]

Warum ist dann noch kein Verfassungsrichter hier eingeschritten?

In dem 'Hirntod-Konstrukt' wird der für Tod erklärte, also streng genommen eine Leiche, weiterbehandelt: wo ist die medizinisch-ethische Rechtfertigung?[7]

Nur im Falle einer festgestellten Schwangerschaft oder bei vorliegender Zustimmung zur Organentnahme wird weiterbehandelt. In den meisten Fällen jedoch wird nach der Feststellung des Hirntodes die Therapie beendet.

Selbst wenn man folgende Argumentation folgt: allein der Wille des Patienten ist Maßstab allen ärztlichen Handelns, nicht das Wohl oder die Fürsorge - selbst dann stellt sich die Frage nach der Berechtigung, einen 'für-Tod-erklärten' Menschen, also eine Leiche, weiter zu behandeln, zu beatmen, auch ohne seine ausdrückliche Einwilligung.[7]

Da zur Organentnahme nur bei Zustimmung weiterbehandelt wird, liegt im Grunde auch die Zustimmung zur Weiterbehandlung vor.

Reflexe sind Phänomene, die zur Reagibilität eines Lebewesens gehören; sie sind eindeutig den Lebenserscheinungen zuzurechnen. Ein Toter, eine Leiche also, hat keine Reflexe!![7]

Dann hat der Froschschenkel von Luigi Galvani (1837-1898) noch gelebt.

... so bewirkt der Hautschnitt des Chirurgen einen unbewusst erlebten Schmerz.[7]

Ein "unbewusst erlebter Schmerz" ist ein Paradoxon, so wie ein rundes Quadrat oder ein eckiger Kreis. Hirntote können in D/A/CH kein Schmerzempfinden haben, weil man hierfür ein funktionierendes Großhirn bräuchte. Dieses ist jedoch bei Hirntoten nicht vorhanden.

Solche Reaktionen und vegetative Äußerungen gehören phänomenologisch eindeutig zum Leben - ein Toter, eine Leiche zeigt solche Reaktionen nicht![7]

Dann hat der Froschschenkel von Luigi Galvani (1837-1898) noch gelebt.

Sollen Menschen, die eine Narkose benötigen, und die trotz Narkose solche Lebenserscheinungen zeigen, tot sein?[7]
Beide Patientinnen erfüllten die "Hirntod-Kriterien" in der damaligen gültigen, von der Bundesärztekammer herausgegebenen Fassung.[7]

An Gabi Siegel (Stuttgart) wurde nie der Hirntod festgestellt. Es soll mit dem EEG keine hirnelektrische Stille festgestellt worden sein. Es wurde lediglich von Hirntod ausgegangen.[8] Das sollte Paolo Bavastro wissen, da er einer der behandelnden Ärzte von Gabi Siegel war.

Man spricht irrsinnigerweise von 'Lebensfähigen Organen eines Toten' - absurder kann das 'Hirntod-Konstrukt' nicht formuliert werden!![7]

Den Ausdruck des 'Lebensfähigen Organen eines Toten' kannte Google am 29.04.2017 nur auf einer Internetseite, auf der von KAO.
Als Mediziner sollte Paolo Bavastro intermediäres Leben und Supravitalität bekannt sein.

Ist der Begriff aus dem Grund gewählt worden, um einen komplizierten Vorgang suggestiv zu vereinfachen, um mehr Organe zu bekommen?[7]

Hirntod muss unabhängig von Organspende betrachtet werden, da Hirntod älter ist als die Organtransplantation. Der Begriff "Hirntod" bezeichnet das, was pathophysiologisch vorliegt, der Tod des Gehirns.

ie Kriterien die vorhanden sein müssen, wenn nach einer Leichenschau der Tod festgestellt wird, sind auch andere als bei dem 'Hirntod' - soll es zwei Arten von Tod geben?[7]

Es gibt nur einen Tod - SAMW

Es handelt sich keineswegs um den naturwissenschaftlich erwiesenen Tod des Menschen; es ist vielmehr eine Setzung (s. unten ), die bio-logisch ein Un-Sinn, logisch-philosophisch nicht zu rechtfertigen ist ...[7]

Wie sieht es dann mit dem Menschen als psychosomatische Einheit aus, oder als Einheit von Leib und Seele? Wenn der Mensch nur biologisch betrachtet wird (Körperkult), sind Hirntote Lebende. Wenn der Mensch jedoch als Einheit gesehen wird, dann ist diese Einheit mit dem Hirntod zerbrochen.

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Regina Breul

Herz-Kreislauffunktion, Regulierung des Wasser- und Mineralhaushaltes, immunologische Reaktionen und Atmung auf Zellebene bei 'Hirntoten' erhalten sind ...[9][Anm. 17]

Der Wasser- und Mineralhaushalt - wie auch andere Systeme - wird von Hirntoten nicht mehr geregelt, sondern ist ausgefallen. Die Ärzte auf der Intensivstation regeln dies mit Medikamenten und anderen Maßnahmen aus. Die "Atmung auf Zellebene" ist bei Toten noch so gut erhalten, dass die Hornhaut noch 72 Stunden nach dem Tod erfolgreich transplantiert werden kann, siehe: intermediäres Leben

man nach Zuschreibung des Etiketts ‚hirntot‘ bei weiter schlagendem Herzen zu einer Nummer wird [9]

Dies trifft nur im Falle einer Organentnahme zu. Damit wird verhindert, dass die Identität des Organspenders bekannt wird (Datenschutz, siehe § 4a TPG

Das Problem der Bundesärztekammer ist, daß mit einer verpflichtenden Erklärung zur Narkose bestätigt würde, daß es sich bei ‚Hirntoten‘ um noch lebende Menschen handelt, die während der Organentnahme Schmerzen erleiden

könnten.[9]

Dies ist eine haltlose Unterstellung, siehe Schmerzempfinden

'Irreversibel' ist nämlich keine Diagnose, sondern eine Prognose.[9]

Irreversibel ist bei der HTD so sicher, wie das Fallen eines Apfels vom Baum zum Boden. Noch nie wurde beobachtet, dass ein Apfel vom Baum nach oben fiel. Ebenso ist auch keiner derer, an denen der Hirntod korrekt festgestellt wurde, wieder ins Leben zurückgekommen, siehe: Alan Shewmon

Ein Funktionsausfall muß nicht den Tod des Gewebes bedeuten. Das Herz kann verletzte Gewebeteile stillegen, um Heilung zu erleichtern. Wahrscheinlich besitzt das Gehirn ebenfalls diese Eigenschaft.[9]

Beim "Funktionsausfall" sind bereits so viele Gehirnzellen abgestorben, dass an Rettung des Gehirns nicht mehr zu denken ist. Dem Hirntod folgt die Autolyse des Gehirns. Hier von "Heilung" zu schreiben, zeugt davon, dass der pathophysiologische Zustand des Gehirns bei Hirntod nicht verstanden hat.

Beim Apnoetest wird die Verbindung vom Patienten zum Respirator bis zu 10 Minuten lang unterbrochen.[9]

Der in D/A/CH geltende Wert beim Apnoe-Test ist mind. 60 mm Hg CO2.


Offener Brief an die Bundeskanzlerin vom 18.11.2011


Linus Geisler

Linus Geisler ist Facharzt für innere Medizin.

Nach den Kriterien einer 1968 in Harvard tagenden Ethik-Kommission (Harvard-Commission) sind sie als Tote anzusehen ...

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Bereits im Jahr 1966 wurden in Frankreich Hirntote als Tote angesehen. Bereits im Jahr 1960 hat Pierre Wertheimer veröffentlicht, dass er eine künstliche Beatmung beendet hat, weil er den Hirntod festgestellt hat. Siehe: Chronik/Hirntod

Das Hirntodkonzept begleitet wie ein düsterer Schatten die Transplantationsmedizin, ein Schatten, den sie liebend gern loswerden möchte, aber nicht loswerden kann.[10]

Vor allem die Gegner des Hirntodkonzeptes verknüpfen den Hirntod mit der Organspende. Damit können sie dem Hirntodkonzept eine Zweckgebundenheit unterstellen, ein Nutzungsinteresse. Die Chronik des Hirntodes zeigt jedoch deutlich auf, dass sich der Hirntod zeitlich vor der Organtransplantation entwickelt hat und damit von ihr losgelöst ist.

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Alexandra Manzei

Alexandra Manzei hat "15 Jahre lang als Krankenschwester hirntote Patienten auf die Organentnahme vorbereitet",[12] bevor sie Soziologie studierte. "Ich bin dann 1987 aus der Krankenpflege raus, nachdem ich nebenher das Abitur nachgeholt und Soziologie studiert hatte, und wollte nie mehr etwas mit Medizin zu tun haben."[13]

Alexandra Manzei prägte das Abschalten der künstlichen Beatmung eines jungen Hirntoten. Sie beschreibt es so:

Wir haben dann von außen in das Zimmer geblickt und darauf gewartet, dass das Herz des jungen Mannes zu schlagen aufhört. Das hat sich sieben oder acht Minuten hingezogen. Danach verändert der Patient sein Äußeres hin zu einer Leiche. Als ich diese Differenz erlebte, war mir klar, Hirntote sind keine Leichen. Diese Erfahrung war es, die mich später bewogen hat, mich mit dem Thema Hirntod wissenschaftlich auseinanderzusetzen.[13]

{{Zitat2|Daher werden den Hirntoten in einigen Krankenhäusern sogar Schmerz- und Beruhigungsmittel gegeben. Das soll aber vor allem verhindern, dass das Personal verunsichert wird.[13] Hirntote können keine Schmerzen empfinden. Es werden daher bei der Organentnahme keine Schmerzmittel verabreicht. Es sollen damit spinale Reflexe unterdrückt werden.

Sie prüfen, ob bestimmte Grundfunktionen des Gehirns noch da sind beziehungsweise eben nicht. Zum Beispiel der Babinski-Reflex.[13]

Der [Babinski-Reflex] Babinski-Reflex gehört in D/A/CH nicht zur HTD.

Sie prüfen den Atemreflex, dazu wird das Beatmungsgerät abgestellt, was heute nur mit Zustimmung der Angehörigen gestattet ist.[13]

Für den Apnoe-Test braucht man keine Zustimmung der Angehörigen.

Der Patient wird zur Organentnahme an den OP übergeben, und dort sind es dann ganz andere Pflegende und Ärzte, die mit ihm zu tun haben und wieder andere, die ihn anschließend in den Keller bringen. Das macht man, damit nicht diejenigen, die den Patienten betreut haben, ihn als Leiche zu sehen bekommen, kalt, weiß, steif.[13]

In den meisten Fällen wird nach der HTD die künstliche Beatmung abgeschaltet.[14] Dann wird der Tote auch kalt, weiß und steif. Das Personal der Intensivstation kennt somit sehr wohl, wie Tote aussehen. Eine Rückkehr des Organspenders nach der Organentnahme auf die Intensivstation macht keinen Sinn, da er keine intensivmedizinische Behandlung mehr braucht.

Das gültige Hirntodkonzept wurde 1968 durch eine Kommission der Harvard Medical School entwickelt. Ein Jahr zuvor war es erstmals gelungen, ein menschliches Herz zu transplantieren. In der Folge entstand ein Bedarf an frischen Spenderorganen. Um die Beschaffung von Organen überhaupt zu ermöglichen, setzte die Kommission das irreversible Koma ganz pragmatisch als neues Todeskriterium fest.[13]

Die erste publizierte Beendigung einer künstlichen Beatmung nach Feststellung des Hirntodes war im Jahr 1960, die erste Organtransplantation aus einem Hirntoten im Jahr 1964, die erste Herz-TX im Jahr 1967. Dies zeigt deutlich, dass den Hirntod vor der Organtransplantation gab. Siehe: Chronik/Hirntod

Insgesamt fand er 175 Fälle, bei denen nach dem Abstellen der Beatmung nicht sofort der Tod eingetreten war. Zwischen Hirntod und Herzstillstand lag vielmehr ein Zeitraum von mehr als einer Woche bis hin zu 14 Jahren.[13]

Bei keinem dieser 175 Hirntoten wurde dauerhaft die künstliche Beatmung abgeschaltet, denn sonst wäre das geschehen, was Alexandra Manzei bei dem jungen Mann erlebte (siehe oben) und sie so geprägt hat.

Hinzu kommt, dass sich mit neuen technischen Verfahren bei Patienten, die als hirntot diagnostiziert sind, ohnehin noch Aktivitäten im Gehirn nachweisen lassen.[13]

Was versteht Alexandra Manzei unter "Aktivitäten im Gehirn"? Zwei Gehirnzellen mit Stoffwechsel sind auch "Aktivitäten im Gehirn", sind aber keinesfalls ein funktionierendes Gehirn.

Menschliches Leben ist in erster Linie an den menschlichen Organismus geknüpft. Wer warm ist, sich bewegt und sogar zeugungsfähig ist, ist ein Mensch, kein Toter.[13]

Dann ist der lebende Mensch keine psychosomatische Einheit, sondern ein Organismus mit Stoffwechsel.

Dass etwas unbewusst ausgelöst wird, heißt ja nicht, dass man nicht mehr lebt.[13]

Dann hat im Jahr 1780 der Froschschenkel von Luigi Galvani noch gelebt.

Wenn man anerkennen würde, dass Hirntote Sterbende sind, dann müsste man die Organspende als aktive Sterbehilfe werten.[13]

Dann ist das Abschalten der künstlichen Beatmung nach Feststellung des Hirntodes, was die Alternative zur Organentnahme ist und häufiger erfolgt als die Organentnahme,[15] auch aktive Sterbehilfe?

Der Empfänger einer Spenderleber benötigt im Jahr Medikamente im Wert von 150000 Euro.[13]

ooo

Die Zahl der potenziellen Spender sinkt wahrscheinlich sogar weiter, weil es den sprichwörtlichen Organspender, also den verunglückten Motorradfahrer, Gott sei dank seltener gibt.[13]

Im Jahr 2012 eine solche Aussage zu treffen, ist an den Fakten vorbeigeredet. Seit dem Jahr 2009 veröffentlicht die DSO die Prozentzahlen der Organspender nach Ursachen. Dabei sind die Schädelhirntraumen (Unfälle) immer zwischen 13% und 19%, die Hirnblutungen hingegen immer über 50%.

Bis 1968 galt ein Mensch als tot, wenn Herztätigkeit und Atmung irreversibel zum Stillstand gekommen waren.[16]

Für Frankreich wurde dies bereits im Jahre 1966 beschlossen. Siehe Chronik/Hirntod

In Deutschland gilt das Hirntod-Konzept seit 1997.[16]

In Deutschland haben wir seit dem Jahr 1997 das TPG, aber die erste "Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes" brachte die BÄK bereits im Jahre 1982 heraus.[17]

Spender und Empfänger sind aber beide Patienten, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.[16]

Organspender sind keine Patienten, sondern Hirntote.

Auch wenn das Gehirn unwiederbringlich erloschen ist, stirbt nach neuen Studien nicht automatisch der gesamte Organismus.[16]

Mit den "neueren

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Sabine Müller

Am 09.05.2011 veröffentlichte Sabine Müller in der APuZ 20–21/2011 (16.05.2011) den Artikel "Wie tot sind Hirntote?". Matthias Mindach korrigiert fachkundig in der Zeitschrift Aufklärung & Kritik (Nr. 1/2013) die sachlichen Falschaussagen. Es gibt auch eine Kurzfassung dieser Korrektur.

Vor der Erfindung der Herz-Lungen-Maschine im Jahr 1952 galt der irreversible Kreislaufstillstand als Kriterium des Todes. ... mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine kann der Kreislauf auch langfristig stabilisiert werden. ... Der Begriff des Hirntods ist aufgrund der Möglichkeit des zeitlichen Auseinanderfallens von Herzversagen und Gehirnversagen durch die Herz-Lungen-Maschine geprägt worden. (3)

Hirntote brauchen keine Herz-Lungen-Maschine, sondern eine künstliche Beatmung.

Nach einem Hirnstamminfarkt oder -trauma sind meist neben dem Atemzentrum auch weitere Funktionen des Hirnstamms betroffen (3)

Von einem Hirnstamminfarkt oder -trauma ist das Atemzentrum meist nicht direkt betroffen.

Kritiker der Gleichsetzung von Tod und Hirntod wie der Philosoph und Nobelpreisträger Hans Jonas ... (4)

Hans Jonas erhielt keinen Nobelpreis.

Auch Gehirnforscher und andere Wissenschaftler stellten fest, dass die Gleichsetzung von Hirntod und Tod aus physiologischer Sicht unhaltbar sei und veröffentlichten 1995 eine Erklärung (4)

Das war im Jahr 1995! Mindach: "Die Erkenntnis der Naturwissenschaft, dass die Individualität des Menschen an ein funktionsfähiges Gehirn gebunden ist, dürfte weithin konsensfähig sein." (80)

Dagegen vertreten einige Bioethiker eine Kortextod-Definition, bei der sie zwischen der Person und dem Organismus unterscheiden. (4)

Mindach: "Diese Kortextod-Definition wird hoffentlich den Elfenbeinturm akademischer Kreise nie verlassen." (80)

Hirntote Kinder wachsen und können sogar ihre Geschlechtsentwicklung fortsetzen. (4)

Mindach: "Shewmon berichtet von drei langzeit-'überlebenden' Kindern, eines am Beatmungsgerät 'sui generis gedeihend'. Dieser Fall wurde später von Repertinger et al. ausführlich dokumentiert. Er war mit 4 Jahren erkrankt, der Kreislauf versagte mit 24 Jahren. Das Gehirn war bei der Obduktion mumifiziert, der Kopf mikrozephal, die sexuelle Reifung war nicht eingetreten, und seine Körpergröße war 104 cm. Damit liegt er genau auf der 50%-Perzentile für Vierjährige." (81)

In Zweifelsfällen kann zusätzlich apparative Diagnostik eingesetzt werden (5)

In der Richtlinie 1997 heißt es: "Im Zweifelsfall muß innerhalb der Hirntoddiagnostik ein zerebraler Zirkulationsstillstand nachgewiesen werden."
Im Zweifelsfall kann nicht apprarative Diagnostik eingesetzt werden, sie muss eingesetzt werden, so die Richtlinie.

Die American Academy of Neurology hat 2010 der von ihr selbst 1995 vorgeschriebenen Hirntoddiagnostik eine fehlende wissenschaftliche Fundierung bescheinigt: Es gebe weder ausreichende wissenschaftliche Nachweise für die richtige Beobachtungszeit, um die Unumkehrbarkeit des Hirntodes festzustellen, noch für die Zuverlässigkeit der verschiedenen Atemstillstandstests und der verschiedenen apparativen Verfahren. Weitere Forschung sei notwendig. (5f)

Mindach: "Die vorangestellte Schlussfolgerung ist so in der Stellungnahme der American Academy of Neurology nicht enthalten und lässt sich aus ihr auch nicht ableiten." (83)

Ob es sich dabei um Rückenmarksreflexaktivität handelte, wie die Autoren vermuten, oder um Schmerzreaktionen, ist unklar. (6)

Schließlich müsste die Organentnahme so durchgeführt werden, dass dem Patienten mit Sicherheit kein Leid zugefügt wird. Dies impliziert Vollnarkose. (9)

Mindach: "Unklar ist vielmehr, was hier mit 'Schmerzreaktion', die die Autoren nicht in Betracht gezogen hätten, gemeint sein könnte. Die Prüfung auf Abwesenheit von zerebralen motorischen Reaktionen auf Schmerzreize ist Bestandteil des Hirntodprotokolls." (84)

Wie häufig Fehldiagnosen des Todes sind, ist unbekannt; sie werden selbstverständlich nicht in Fachzeitschriften publiziert. (6)

Mindach: "Beiläufig und wie selbstverständlich wird hier eine ausgereifte Verschwörungstheorie präsentiert. - Es ist kein Fall bekannt, in dem eine lege artis durchgeführte klinische Hirntoddiagnostik durch eine Rückkehr von Hirnfunktionen wider- legt worden wäre. Menschen können irren. Wenn ein Lokführer ein Haltesignal überfährt, wird man nicht als Konsequenz aus dem Zugunglück die Signaleinrichtungen abbauen, sondern allenfalls überlegen, ob ihre Effektivität verbessert werden kann." (85)
Siehe: Lebende Hirntote

Patienten mit der Diagnose Hirntod würden entweder Organspender oder ihre künstliche Beatmung würde abgestellt. (7)

Mindach: "Die Vorstellung, der Sterbende würde von organ-explantierenden Haien umschwärmt, hat mit der Realität nichts gemein." (85)

Auch andere Bioethiker wie Seema Shah bezeichnen die Gleichsetzung von Tod und Hirntod als 'legale Fiktion': Es sei unwahrscheinlich, dass die heftige Kontroverse über die Todesbestimmung in der medizinischen und wissenschaftlichen Literatur lange geheim gehalten werden kann. (7f)

Mindach: "Auch das ist eine Verschwörungstheorie". (86)


Durch den Einsatz von Herzlungenmaschinen können das Absterben des Gehirns und das Herzversagen zeitlich auseinanderfallen:[18]



Der Tod als Ansichtssache

Dag Moskopp schreibt über sein persönliches Gespräch mit Sabine Müller am 10.03.2014, "dass sie gar keine konkrete Anschauung von einem Hirntoten hatte, nie auf einer Intensivstation und auch nie bei einer Hirntodfeststellung anwesend gewesen war (und all dies auf ein persönliches Angebot des Autors hin auch gar nicht wollte). Sie betonte, sie sei vielfach in der Presse mit - aus dem Zusammenhang gerissenen - Aussagen zitiert worden. Im Wesentlichen störe sie aber eben dieser eine Satz: 'Der Hirntod ist der Tod des Menschen' und dagegen habe sie sich Gehör verschaffen wollen."[19]

Umgangssprachlich wird solches Verhalten als beratungsresistent bezeichnet.
Die hier wiedergegebenen Zitate stammen nicht von der Presse, sondern aus der Hand von Sabine Müller. Daher sind Missverständnisse auf Seiten der Leser ausgeschlossen.

Stephan Sahm

Stephan Sahm

Mit der Rechtfertigung des Hirntods als Tod des Menschen verhält es sich wie mit der des zweiten Golfkriegs. Die zunächst angeführten Gründe stellten sich rückblickend als falsch heraus.[20]

Selbst das häufig zitierte PCB hat den Hirntod nicht abgeschafft, sondern neu definiert, womit jedoch noch mehr als nur Hirntote als tot anzusehen währen.

Das Ad-hoc-Komitee hatte die allein auf neurologischen Kriterien beruhende Definition des Hirntods entwickelt.[21]

Der Hirntod und die HTD wurde nicht im Jahr 1968 von der Ad-hoc-Komitee entwickelt. Dies geschah schon Jahre zuvor, zum Zweck der Beendigung der sinnlos gewordenen Therapie zum ersten Male im Jahr 1960 veröffentlicht, siehe: Chronik/Hirntod

So halten Hirntote ihre Homöostase aufrecht, den Gleichgewichtszustand des Organismus.[22]

Hirntote haben eine schwer gestörte Homöostase. Durch entsprechenden Maßnahmen der Intensivmedizin muss diese ausgeglichen werden.

Eine apparative Untersuchung ist nur bei Kindern bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr vorgesehen.[23]

Die Richtlinie zur Feststellung schreibt seit dem Jahr 1986 ist bei infratentorieller Hirnschädigung ein EEG zwingend vorgeschrieben, seit dem Jahr 1997 ein EEG oder ein Nachweis des zerebralen Zirkulationsstillstandes.

Rechtswesen

Rainer Beckmann

Der lebendige Leib ist das körperliche Zeichen des Vorhandenseins der Seele. Patienten mit ausgefallener Hirnfunktion sind dem Tode nahe, aber nicht tot. Sie müssen daher als Lebende behandelt werden.[24]

Wenn der lebendige Leib das Vorhandensein der Seele anzeigt, wie viel Leib muss lebendig sein, damit die Seele den Leib verlässt?


Georg Meinecke

Gemäß einer Studie der Hamburger Universitätsklinik wird in Deutschland die Therapie der Herztransplantation in zwei Dritteln der Fälle vorschnell angeboten! ('Herzloser Tod – Das Dilemma der Organspende', S. 192 ff.) Laut dem Deutschen Bundesrat sollte jedoch jeder, der sich für eine Organspende entscheidet, darüber informiert sein, worüber er entscheidet.[25]

Auch wenn die Herz-TX zu schnell angeboten werden sollte, so ist es ein Faktum, dass zwischen 200 und 300 Herzen mit Status "High Urgency" und zwischen 40 und 50 Herzen mit anderem Status transplantiert werden, siehe: Dringlichkeit

Damit hob die Harvard Ad-hoc Kommission die bisher seit Jahrtausenden geltende Erkenntnis auf, wonach ein Mensch erst dann tot ist, wenn sein Herz und die Atmung irreversibel zum Stillstand gekommen waren, Geist und Seele den Körper endgültig verlassen hatten.[25]

Wenn wir neue Erkenntnisse nicht zulassen würden, wären wir noch immer der Auffassung, dass sich die Sonne um die Erde dreht.

Seit die Schulmedizin die Organtransplantation in ihr Programm

aufgenommen hat, ist also der Todeszeitpunkt juristisch zeitlich vorverlegt worden und wird seitdem auch immer weiter vorverlegt, um dem 'Toten' – in Wirklichkeit einem Sterbenden – lebendfrische Organe, wie z. B. das noch bis dahin schlagende Herz oder andere bis dahin voll durchblutete Organe, wie Niere, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Augen etc. entnehmen zu können.[25]

Es wurde der Tod nicht vorverlegt, sondern präzisiert.

Auch das funktionsunfähige Gehirn ist noch durchblutet, keineswegs wie bei einem Toten erkaltet, geschweige denn in den Verwesungsprozeß

übergegangen.[25]

Das Gehirn von Hirntoten ist nicht durchblutet. Daher ist einer der apparativen Diagnostik der HTD der Nachweis der Nichtdurchblutung des Gehirns, z.B. mit Ultraschall oder Szintigraphie.

Indessen wurden Fälle bekannt, in denen bei Fortsetzung lebenserhaltender Maßnahmen, bei sog. 'Hirntoten', diese Patienten wieder gesund wurden.[25]

Kein Hirntoter kehrte je wieder ins Leben zurück oder wurde gar gesund. Das beweist die Studie von Alan Shewmon.

Da ein Schmerzempfinden mit letzter Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann, ist in der Schweiz inzwischen eine Vollnarkose bei der Organentnahme am 'Toten' vorgeschrieben.[25]

Alle Schriften der Schweiz besagen hierzu einstimmig, dass die Narkose nicht gegen vermeintlichen Schmerzen gegeben wird, sondern zur Unterdrückung der spinalen Reflexe, siehe Schmerzempfinden#Schweiz

... werden die einzelnen Organe herausgeschnitten, wie z.B. die Nieren, die Leber, die Lungenflügel, die Augen und zuletzt das noch schlagende Herz.[25]

Es wird mit Herz und Lunge begonnen. Die Augen werden - wenn überhaupt - nach der Entnahme der Organe entnommen. Dies hängt mir der Ischämiezeit zusammen.[Anm. 18]

Dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Wodarg, von Beruf Arzt, wurde die Bitte abgelehnt, als Zuschauer einer Organentnahme beizuwohnen. Begründung: Die einem Schlachtfeld ähnelnde Szene sei keinem Zuschauer zuzumuten.[25]

Ich durfte einmal bei einer Lungen-OP am offenen Brustkorb und bei einer Organentnahme dabei sein. Ich erlebte in beiden Fällen keine "Schlachtfeld ähnelnde Szene".

Die Chirurgen stehen wegen der Blut- und Wasserüberschwemmung des Fußbodens häufig auf Matten oder Tüchern.[25]

Auch dies kann ich nicht bestätigen.

Wie in der Ärztezeitung vom 31.08.2000 zu lesen war, hält der britische Anästhesist Dr. Peter Young es grundsätzlich für möglich, dass hirntote Patienten bei der Organentnahme Schmerzen empfinden können. Dem haben andere britische Narkose-Fachärzte zugestimmt.[25]

Dies ist möglich, weil die Briten den Hirntod als Hirnstammtod haben, D/A/CH hingegen als Gesamthirntod. Daher können Hirntote zwar in Großbritannien Schmerzen empfinden, aber nicht in D/A/CH.

Gemäß heutiger Neurowissenschaft sind die Eingeweide von mehr

als 100 Millionen Nervenzellen umhüllt. Dieses '2. Gehirn' ist quasi ein Abbild des Kopfhirns.[25]

Die Wortwahl "Abbild" und "2. Gehirn" ist irreführend. Die Nervenzellen der Eingeweiden können nicht denken und können kein Bewusstsein hervorbringen.

Das "Bauchhirn" ist ein irreführender Begriff. Mit dieser Aussage wird indirekt der Hirntod als Todeszeichen anerkannt.

Das gilt auch für das Herz und seine Intelligenz. Es kann auch nach dem Hirntod weiter schlagen.[25]

Es ist irreführend, überall von "Gehirn" und "Intelligenz" zu sprechen, wo Nervenzellen sind. Dann könnte man auch sagen, dass Luigi Galvani (1737–1798) im Jahr 1780 im Froschschenkel ein noch funktionierendes Gehirn gefungen habe.

Stets wird versucht zu verhindern, dass Angehörige die ausgeschlachtete leblose körperliche Hülle des „Organspenders“ nach der Entnahme sehen.[25]

In § 6 TPG ist den Hinterbliebenen das Recht zugesprochen, dass sie den Organspender auch nach der Organentnahme sehen können. In § 6 TPG steht auch, dass der Organspender in einem würdevollem Zustand der Bestattung zuzuführen ist.

Sie spiegeln vielmehr Furcht, Angst und fürchterliche erlittene Schmerzen wider. ... Das Antlitz zeigt nicht die heitere, friedliche Entspannung eines in Würde dahingeschiedenen Patienten, sondern ist entstellt und verzerrt von erlittenen grausamen Schmerzen.[25]

Das ist eine Interpretation, eine Deutung. Hirntote und damit auch Organspender können in [[D/A/CH[[ keine Schmerzen empfinden, weil hierfür ein funktionierendes Großhirn benötigt wird. Zudem wird bei jeder HTD der Trigeminus gereizt und damit ein größtmöglicher Schmerzreiz ausgelöst. Jede noch so kleine Zuckung würde den Hirntod widerlegen.

Das setzt die eigene Immunkraft herab, hebt sie letztlich auf.

Kein Transplantierter erhält so viel Immunsuppressiva, dass sein Immunsystem aufgehoben wird. Dies wird nur bei Stammzellentransplantation getan. Dabei sind die Patienten für die Dauer ohne eigenem Immunsystem in speziellen Isolierstationen.[25]

Häufig sind auch Wesensveränderungen zu beobachten. Vegetarier, denen das Organ eines Fleischessers eingepflanzt wurde, verspüren z.B. plötzlich einen wilden Hunger auf Fleisch. Eine 35jährige Frau, die das Herz eines Callgirls erhalten hatte, konnte danach von Sex nicht mehr genug bekommen. Ein Arbeiter ohne kulturelle Neigungen, dem man die Leber eines jungen Geigers übertragen hatte, interessierte sich plötzlich für klassische Musik. Ein 10jähriges Mädchen wurde seit der Transplantation von schweren Albträumen geplagt. Es hatte das Herz einer 8Jährigen erhalten, die Opfer eines Tötungsversuches geworden war. Die Empfängerin des Herzens konnte das Verbrechen an der Organspenderin so genau beschreiben, dass die Polizei den Täter ermitteln und festnehmen konnte.[25]

Diese Aufzählung gehört in das Reich der Märchen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZfgA) und die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) besitzen praktisch das Monopol im Bereich der Information zur Organspende. Seit Jahrzehnten proklamieren beide Organisationen – der Bundesärztekammer folgend – die Gleichsetzung von 'Hirntod' und Tod des Menschen als unanfechtbare, naturwissenschaftliche Basis der Transplantationsmedizin.[26]

Ein klares Feindbild erleichtert jede Kritik. - Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wird mit "BZgA" abgekürzt. - Weder die DSO noch die BZgA besitzen ein Monopol über die Informationen über den Hirntod. Diese können in zahlreichen medizinischen Büchern nachgelesen werden.[Anm. 19] Nach § 2 TPG hat die BZgA eine Aufklärungspflicht, zusammen mit den Krankenkassen und den "nach Landesrecht zuständigen Stellen". Dies als "Monopol" zu bezeichnen, ist auch auf diesem Hintergrund unzutreffend.

Dann denken also die meisten Ärzte - insbesondere die meisten Neurologen[Anm. 20] - nicht normal.

Die Behauptung der DSO, dass der Gehirntote keine Schmerzen mehr erleiden könne, schmerzunempfindlich sei, wird nachdrücklich dadurch widerlegt, dass es in der Schweiz vorgeschrieben ist, dass 'Gehirntote', die explantiert werden sollen, zuvor in Vollnarkose versetzt werden müssen ...[26]

In der Schweiz ist Narkose ausdrücklich zur Unterdrückung der spinalen Reflexe empfohlen, siehe: Schmerzempfinden#Schweiz

Kein Wunder, dass das President’s Council on Bioethics (USA) im Dezember 2008 eindeutig klarstellte: 'Der Hirntod ist naturissenschaftlich nicht dem Tod gleichzusetzen.'[26]

Nach der vom PCB empfohlene Definition des Todes sind nicht nur Hirntote Tote, sondern noch weitere Menschen, siehe: PCB

Wie ist es zu dem Begriff „Hirntod“ gekommen? Nachdem der Chirurg Christian Barnard am 3.12.1967 in Kapstadt dem 55jähirgen Empfänger Louis Washkansky das Herz der 25jährigen Spenderin Denise Ann Derwall transplantiert hatte, dem in den USA 1968 70 Chirurgen gefolgt waren, hatten die Staatsanwälte pflichtgemäß gegen die Chirurgen wegen vorsätzlicher Tötung zu ermitteln begonnen.[26]

Und warum hat sich dann das Hirntodkonzept gegen die 70 Chirurgen ermittelnden Staatsanwälte durchgesetzt? Siehe: Chronik/Hirntod

"Der Mensch ist nicht deshalb schon tot, weil er nach dem Hirntod nicht mehr denk ... Das würde Koma-Patienten zu Leichen machen."[26]

Ein Schlafender denkt auch nicht. - Bei Hirntoten geht es mehr als nur um das fehlende Bewusstsein.

"Um Transplantationen rechtlich möglich zu machen, mußte dieser sterbende Organismus daher zur Leiche erklärt werden. Das ist aber naturwissenschaftlich unhaltbar, wie man in jedem Physiologie-Lehrbuch nachlesen kann."[26]

Das ist eine Verdrehung der Reihenfolge: Weil der Hirntod festgestellt ist und damit die Therapie beendet wird, sagt die Transplantation, dass man bei vorliegender Zustimmung vor dem Abschalten der künstlichen Beatmung die Organe entnehmen kann.

Auf diesem Hintergrund muß es allerdings beachtlich erscheinen, dass immerhin 201 Abgeordnete sich nicht auf diese Weise korrumpieren ließen, weil sie als Wahrheit erkannt hatten, dass der 'hirntote Patient' ein noch ebender, wenn auch ein schwer gehirngeschädigter im irreversiblen Koma lebender Patient ist![26]

Technisch ausgedrückt: Das Gehirn hat nicht nur einen Kratzer, sondern einen Totalschaden. Nichts funktioniert mehr im Gehirn, nie wieder. Es ist sogar im Begriff, sich selbst aufzulösen.

Denn auf die Dauer läßt sich keine Lüge aufrecht erhalten, läßt sich die Wahrheit nicht weiter unterdrücken.[26]

Wie wahr! Doch was ist Wahrheit?

"Im Interesse an der Verfügbarkeit transplantierbarer Gewebe werden Kriterien zum Todesbegriff erhoben, das irreversible Koma als 'Gehirntod' erklärt und mit dem Tod des Menschen gleichgesetzt. Diese Vordatierung des Todes erklärt den sterbenden Menschen zum Leichnam, ..."[26]

Weil der Hirntod festgestellt wurde und damit die Therapie sowieso beendet wird, kommt die Organentnahme dazwischen.

"Erstaunlich an der jetzigen Situation ist eigentlich nur, dass wir alle – einschließlich der Bundesärztekammer, der Kirchen und der Ethikkommission – 25 Jahre brauchten, um zu erkennen, dass wir uns hinsichtlich der Hirntod-Definition auf einem Irrweg befunden haben, ein Irrweg, der eigentlich mit logischem, gesundem Menschenverstand leicht zu erkennen war, ..."[26]

Die BÄK hält nach wie vor am Hirntodkonzept fest. Sie wird seit dem Jahr 2015 unterstützt vom BMG. Auch die DBK schrieb im Jahre 2015 ausdrücklich, dass Hirntote nicht nur sterbend sind, sondern tot sind. Der DER sagt im Jahre 2015 einstimmig, dass nach Feststellung des Hirntodes die Organentnahme erfolgen kann.

Erkannt werden muß, dass die Grundlage der materialistischen, mechanistischen Denkweise der Schulmedizin die verfehlte Annahme ist, das jeweilige Organ eines Menschen lasse sich durch das Organ eines anderen ersetzen, so er nur die selbe Blutgruppe hat.[27]

Jon van Rood entdeckte im Jahr 1958 - etwa gleichzeitig mit Jean Dausset und R. Payne - das HLA-System, dem genetischen Code unseres Immunsystems. Weil Rood die große Bedeutung des Immunsystems für die TX erkannte, gründete er im Jahre 1967 ET. Es ist somit seit dem Jahr 1967 falsch, zu sagen, dass die Medizin bei TX nur auf die Blutgruppe schaue.

... weil im Gegensatz zu eineiigen Zwillingen kein Mensch dem anderen gleicht, jeder nach Körper, Geist und Seele völlig verschieden voneinander ist. Es ist also völlig ausgeschlossen, sich aus dem Körper eines

anderen fremden Menschen ein Organ übertragen zu lassen, das in den eigenen Körper, das eigene Leben, geschweige denn aus der Ganzheit von Körper, Geist und Seele passt!
Deshalb wehrt sich der eigene Körper – gesteuert von Seele und Geist - Zeit seines Lebens energisch und ständig gegen das fremde in ihn transplantierte Organ, versucht es ununterbrochen abzustoßen.[27]

Die Abstoßungsreaktionen haben weder mit dem Geist noch mit der Seele eines Menschen zu tun, sondern nachweislich mit der HLA-Kennung unseres Immunsystems.

Explantiert und implantiert wird daher nicht nur ein sichtbares Organ wie z.B. Herz, Lunge oder Leber, das sich anfassen, messen und wiegen lässt, sondern mit ihm die inkarnierte Seele und der Geist des Menschen ...[27]

Wie verträgt sich diese Aussage mit der Tatsache, dass im Durchschnitt aus einem Organspender über 3 Organe entnommen werden. Wird die Seele dann geteilt oder vervielfältigt? Diese Aussage über eine Seelen-TX ist daher der Esoterik zuzuschreiben.

Dies, obwohl die erfolgreiche Abstoßung den Tod des eigenen Körpers nach sich zieht, gleichzeitig jedoch Geist und Seele der zwei Existenzen ins Jenseits – ihre wahre Heimat - befreit.[27]

Wie ist es bei der Mehrorganentnahme? Ist die Seele des Hirntoten erst dann (vollständig) im Jenseits, wenn alle Empfänger der Organe gestorben sind?

Da das transplantierte Organ den Körper des fremden Menschen, dem es noch zu dessen Lebzeiten entnommen wurde, im Gegensatz zu diesem überlebte, verbleiben in ihm und bei ihm Geist und Seele des fremden Menschen – auf Lebenszeit des Organempfängers! Beide passen zu dem Empfänger ebenso wenig wie das übertragene Organ. Geist und Seele des Organspenders leben im Gefängnis des Körpers des Organempfängers auf dessen Lebenszeit. ... Wer aber wünscht sich je, in einem Gefängnis – dieser oder jener Art - leben zu müssen? [27]

Nach katholischer Lehre ist die Seele unteilbar.

Durch die Transplantation von Organen wird weder dem Spender noch dem Empfänger wahrhaftiger Nutzen gebracht. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Beide werden durch die naturwidrige, perverse Transplantation von lebenden Organen und die ihnen innewohnende Seele mit dem ihr innewohnendem Geist geschädigt.[27]

" Der unter allen Lebewesen einzigartige menschliche Geist ist körperlich ausschließlich an das Gehirn gebunden." (DBK und EKD 1990, 11)

2010 sprach die American Academy of Neurology dem Gehirntod-Konzept die naturwissenschaftliche Begründung ab. Mit dem 1968 in den USA eingeführten Gehirntod-Konzept habe man sich geirrt.[27]

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Es sind aber nicht wenige Fälle bekannt, in denen bei Fortsetzung lebenserhaltender Maßnahmen sog. 'hirntote' Patienten sogar wieder gesund wurden.[28]

Aus dem Hirntod gibt es kein Zurück. Das ist völlig ausgeschlossen. - Was genannt wird, sind Fehldiagnosen, d.h. grobe Fehler bei der Durchführung der HTD oder es wurde nie der Hirntod festgestellt, siehe: Lebende Hirntote

Hirntote Patienten können bei der Organentnahme Schmerzen empfinden. [29]

Hirntote können keine Schmerzen empfinden. Das schreiben selbst die Schweizer Papiere, auf die so gerne verwiesen wird, siehe: Schmerzempfinden

Solange noch das Bauchhirn lebt, kann es die Todesdefinition 'Hirntod' gleich Tod nicht geben.[30]

Es gibt kein "Bauchhirn", sondern nur ein enterisches Nervensystem (kurz ENS). Es ist ein Teil des [1]. Dabei bilden das Gehirn und das Rückenmark das Zentralnervensystem (ZNS). Es wird vom peripheren Nervensystem unterschieden, von dem das ENS ein Teil ist.

Da ein Schmerzempfinden mit letzter Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann, ist in der Schweiz inzwischen eine Vollnarkose bei der Organentnahme am 'Hirntoten' vorgeschrieben. [31]

Hirntote können keine Schmerzen empfinden, da hierzu ein Gehirn notwendig wäre. Dieses ist jedoch abgestorben. Siehe: Schmerzempfinden

Unfallopfer werden oft gleich nach der Einlieferung ins Krankenhaus als potentielle Organspender eingestuft und dementsprechend untersucht und die Behandlung darauf abgestellt. [32]

Bis zur Feststellung des Hirntodes erhalten alle Patienten die volle medizinische Unterstützung, damit deren Leben gerettet und deren Gesundheit wiederhergestellt werden kann.

Passende Organempfänger werden gesucht. Nach der erfolgreichen Suche erfolgt evtl. erst die Diagnose 'Hirntod'. [33]

Die Empfänger werden erst gesucht, nachdem der Hirntod festgestellt ist. Anders macht es keinen Sinn, denn was ist, wenn der Hirntod nie festgestellt wird?

Die DSO (Deutsche Stiftung Organtransplantation) empfiehlt als letzte klinische Untersuchung den Apnoe-Test (Abschalten der Herz-Lungenmaschine).[34]

Beim Apnoe-Test wird keine Herz-Lungen-Maschine abgeschaltet, sondern nur die künstliche Beatmung.

Dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Wodarg, von Beruf Arzt, wurde die Bitte abgelehnt, als Zuschauer einer Organentnahme beizuwohnen. Begründung: "Die einem Schlachtfeld ähnelnde Szene sei keinem Zuschauer zuzumuten." Die Chirurgen stehen wegen der Blut- und Wasserüberschwemmung des Fußbodens häufig auf Matten oder Tüchern.[35]

Der Betreiber dieses Wikis war bei einer Lungen-OP mit offenem Brustkorb und auch bei einer Organentnahme dabei. In beiden Fällen ging es vergleichbar zu. Von einer "Schlachtfeld" ähnelnder Szene kann in beiden Fällen wirklich nicht gesprochen werden.

Das Antlitz zeigt nicht die heitere, friedliche Entspannung eines in Würde dahingeschiedenen Patienten, sondern ist entstellt und verzerrt von erlittenen grausamen Schmerzen.[36]

Bei jeder HTD wird der Trigeminus gereizt. Damit wird ein größtmöglicher Schmerzreiz ausgelöst. Bei einer noch so kleinen Zuckung wäre damit der Hirntod widerlegt. Man benötigt ein funktionierendes Gehirn, damit Schmerzen empfunden werden können. Siehe: Schmerzempfinden

Angesichts solcher Auswaiderei-Folgen wird stets versucht, zu verhindern, dass Angehörige die ausgeschlachtete leblose körperliche Hülle des 'Organspenders' nach der Entnahme sehen.[37]

In § 6 TPG wird den Hinterbliebenen ausdrücklich das Recht zugesprochen, die Organspender nach der Organentnahme sehen zu dürfen.

Wie kann es zur Wesensübertragung zwischen Organspender und Empfänger kommen?[38]

Eine "Wesensübertragung" durch eine Organspende ist Einbildung.

Jeder hofft, auf Kosten eines anderen zu überleben.[39]

Kein Organspender stirbt, damit er seine Organe spenden kann. Ein jeder starb den Hirntod und stimmte der Organspende zu. Dadurch wurde Organspende möglich.

Jedenfalls hat seine Seele und sein Geist seinen Körper noch nicht verlassen.[40]

Über die Seele kann man streiten. Es gibt Menschen, die leugnen die Existenz einer Seele. Der Geist des Menschen hingegen ist Faktum. Dass dieser bei Hirntod erloschen ist, ist gleichsam Faktum.

Wolfgang Waldstein

Wolfgang Waldstein (*1928) promovierte und habilitierte in Rechtswissenschaft. Unter seinen zahlreichen Schriften publizierte er auch über das Recht auf Leben. Seit 1992 ist er emeritiert. Seit 1994 ist er Mitglied der "Päpstlichen Akademie für das Leben."

Denn bei der Entnahme etwa des Herzens eines "Hirntoten" für die Transplantation muß das noch schlagende Herz entweder durch eine Injektion oder durch Abschalten der künstlichen Beatmung zum Stillstand gebracht werden.[41]

Das Abschalten der künstlichen Beatmung zum Zweck des Herzstillstandes erfolgt nur, wenn keine Organentnahme möglich ist.

Die Methoden zur Diagnose des 'Gehirntodes', darunter der Apnea-Test, wurden von vielen Neurologen nur zu dem einen Zweck der Beschaffung 'gesunder' lebenswichtiger Organe für die Transplantation eingeführt.[42]

Der Apnoe-Test wurde bereits im Jahre 1960 von Pierre Wertheimer zur Beendigung der sinnlos gewordenen Therapie veröffentlicht.

Durch das Stoppen des Beatmungsapparates für bis zu zehn Minuten am Anfang des Tiefkomas laufen die Befürworter der Gehirntoddiagnose Gefahr, einen unbekannten Prozentsatz komatöser Patienten zu töten, um ihnen 'gesunde' lebenswichtige Organe entnehmen zu können.[43]

Die HTD wird nicht am Anfang, sondern am Ende des Komas durchgeführt. Der Apnoe-Test ist innerhalb der klinischen Diagnostik der HTD der letzte Test. In den meisten Fällen wird nach Feststellung des Hirntodes die künstliche Beatmung abgeschaltet, siehe: Gemeinsame Erklärnung

Der Apnea-Test kann nur den 'Gehirntod' herbeiführen, und manchmal auch den richtigen Tod.[44]

In der Richtlinie des BMG vom 30.03.2015 steht auf Seite 6 zum Apnoe-Test: "Die Durchführung des Apnoe-Tests muss an die klinische Ausgangssituation (Oxygenierung, Kreislauf) angepasst und unter kontinuierlicher pulsoxymetrischer Kontrolle der Sauerstoff-Sättigung und des arteriellen Blutdrucks erfolgen. Voraussetzungen sind die Präoxygenierung mit 100 % Sauerstoff und ein Ausgangs-paCO2 im Normbereich von 35 mmHg bis 45 mmHg (entspricht 4,7 kPa bis 6 kPa, Temperaturorrigierte Messung)." Daneben gibt es noch weitere Vorschriften zur Durchführung des Apnoe-Testes, die allesamt sicherstellen, dass zwar ein CO2-Wert von mind. 60 mm HG erreicht wird, aber bei einer hohen Sauerstoffsättigung und damit der Patient durch den Apnoe-Test nicht geschädigt wird. - In der Richtlinie 1997 heißt es hierzu in der Anmerkung 3b: "Hinreichende Oxygenation ist durch intratracheale O2-Insufflation oder Beatmung mit reinem O2 zu gewährleisten." Damit ist sichergestellt, dass seit dem Jahr 1997 durch den Apnoe-Test kein Patient zu Schaden kommt.

Ich muß hier zunächst daran erinnern, daß die im Jahre 1968 von einem ad hoc Komitee der Harvard Medical School eingeführte Annahme des Hirntodes als ausreichendes Todeskriterium ersichtlich den ausschließlichen Zweck hatte, die Entnahme vitaler Organe des Sterbenden zu ermöglichen.[45]

Bereits dieses Ad-hoc-Komitee nannte in ihrem Papier als primären Grund ausführlich, dass die Feststellung des Hirntodes der Beendigung einer sinnlos gewordenen Therapie ist. Erst im sekundären Grund wurde die Möglichkeit genannt, die Organe zu entnehmen.

Dass es tatsächlich um ein Töten des Patienten durch Organentnahme geht, beweisen die inzwischen zahlreichen Fälle, in denen nach der "Diagnose" Hirntod die Organe nicht entnommen werden durften, weil Angehörige, ein behandelnder Arzt oder ein Ordensoberer gegen die Organentnahme protestierten und die Patienten überlebt haben und wieder völlig gesund geworden sind.[46]

Da hier keine konkreten Angaben gemacht wurden, kann nicht differenziert darauf eingegangen werden. Summarisch muss hierzu gesagt werden, dass in den meisten der genannten Fälle kein Hirntod festgestellt wurde - oft keine HTD durchgeführt wurde. In einigen wenigen Fällen wurde sich nicht an die Vorgabe der HTD gehalten, was dann zu einer Fehldiagnose geführt hat.

Leben retten durch Töten? [xyz://www.aktion-leben.de/BAK/Organspende/sld04.htm Der Wert des Lebens] Bereitschaft, sich töten zu lassen

Ralf Weber

Daher muß die Berechtigung des Hirntodkonzepts unabhängig von den Möglichkeiten der Organverpflanzung beantwortet werden.[47]

Dass im Grunde schon immer das Hirntodkonzept unabhängig von der Möglichkeit der Organverpflanzung betrachtet wird, zeigt deutlich die geschichtliche Entwicklung des Hirntodes auf: Die älteste publizierte HTD war von Pierre Wertheimer im Jahre 1960. Die erste Hertz-TX war im Jahre 1967 und die häufig genannte Ad-hoc-Kommission war erst im Jahre 1968.

Weitere Kritiker

Raphael Bexten

[48]


[49]

Natalia Eitelbach

So tot wie nötig, so lebendig wie möglich.[50]

Werner Hanne

Der "Organwahn" von Werner Hanne wurde in dem Heft Naturcheck, Winter 2013, von Michael Hoppe als Grundlage seines Artikels verwendet.

Hans Jonas

Dag Moskopp schreibt Hans Jonas in Bezug auf dessen Verständnis von Hirntod "diesbezügliches Fehlverständnis" zu.[51]

Norbert Knobloch

Organ-Entnahme ist Mord[52]


Den sog. 'Hirn-Tod' gibt es überhaupt nicht.[52]

Was wird dann mit der HTD festgestellt? Siehe: Verschwörungstheorie

Doch nach der neuen, willkürlichen Definition des 'Hirn-Todes' gilt ein Mensch schon als 'tot', wenn sein Gehirn 'irreversibel' (?) zerstört sei, wobei der Begriff 'irreversibel' hier in der Praxis ebenfalls sehr willkürlich und frei interpretiert wird.[52]

Der Hirntod ist keine willkürliche Definition, sondern eine pathophysiologisch gut begründete. - Der Begriff "irreversibel" kann nicht verschieden interpretiert werden.

Auch das allerdings funktionsunfähige Gehirn ist durchblutet, nicht erkaltet und nicht in Verwesung.[52]

Das Gehirn von Hirntoten wird nicht durchblutet. Dies kann bei der {{HTD]] apparativ (z.B. mit Ultraschall oder Szintigamm nachgewiesen werden. - Das Gehirn von Hirntoten löst sich binnen weniger Tage auf.

Bis zu der Einführung dieses juristischen 'Todes' wurden solche Menschen noch als Koma-Patienten behandelt.[52]

Vor Einführung der künstlichen Beatmung gab es keine Hirntoten.

Solche Menschen reagieren in vielen Fällen auf äußere Reize wie Stimmen und Musik oder Berührungen und Schmerz und auf soziale Stimuli wie z. B. den Besuch von Angehörigen.[52]

Hirntoten sind alle Sinne der Wahrnehmung erloschen.

Da ein Schmerz-Empfinden nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden kann, ist in der Schweiz bei der Organ-Entnahme eine Vollnarkose des 'Toten' gesetzlich vorgeschrieben…![52]

Die Vollnarkose wird von keinem Gesetz vorgeschrieben, sondern von Richtlinien nur empfohlen. Die Papiere der Schweiz besagen klar, dass diese Narkose zur Unterdrückung der spinalen Reflexe verabreicht wird. Siehe: Schmerzempfinden#Schweiz

Der Schlüssel zur Organ-Entnahme ist die Diagnose des 'Hirn-Todes', aber die Maßnahmen der Diagnose selber können den „Hirn-Tod“ herbeiführen![52]

Wenn die HTD entsprechend der Richtlinie durchgeführt wird, besteht keine Gefahr für Leben und Gesundheit des Patienten.

Dabei wird dem unfreiwilligen 'Probanden' die künstliche Beatmung bis zu zehn Minuten (sic!) entzogen.[52]

In D/A/CH wird beim Apnoe-Test die künstliche Beatmung ausgesetzt, bis der CO2-Wert von 60 mm Hg erreicht ist.

Doch ohne aktenkundigen „Nachweis“ des 'Hirn-Todes' hätten die Organ-Entnahmen von Rechts wegen gar nicht durchgeführt werden dürfen!

[52]

In Deutschland wurde seit Einführung des TPG im Jahre 1997 keine Organentnahme ohne korrekte Durchführung und Dokumentation der HTD vorgenommen.

Konrad

Insbesondere das Schmerzempfinden könnte noch gegeben sein. Deshalb ist in der Schweiz vorgeschrieben, vor der Organentnahme eine Vollnarkose zu verabreichen.[53]
Wieviele Gehirnverletzte und Komapatienten könnten bei korrekter Therapie und Unterlassung des Apnoe-Tests wieder gesunden und ein normales Leben führen?[53]
Wieviele Gehirnverletzte und Komapatienten könnten bei korrekter Therapie und Unterlassung des Apnoe-Tests wieder gesunden und ein normales Leben führen?[53]

Bei korrekter Durchführung der HTD entsprechend der Richtlinie dürfte die Zahl den Wert Null nicht wesentlich überschreiten.

Apnoe-Test, bei dem die mechanische Beatmung des Patienten für bis zu 10 Minuten unterbrochen wird, um zu testen, ob er ohne Unterstützung mit der Atmung beginnt.[53]

In D/A/CH wird beim Apnoe-Test der Patient bis zu einem CO2-Wert von 60 mm HG von der künstlichen Beatmung getrennt.

Wobei der durchaus nicht sarkastisch gemeinte Verdacht im Raum steht, dass nahe Angehörige, insbesondere Erbberechtigte, mitunter sogar aus Eigennutz ihr Plazet geben und dem Sterben etwas nachhelfen.[53]

Wenn nach Feststellung des Hirntodes keine Organentnahme möglich ist - weil keine gesunden Organe vorhanden ist oder keine Zustimmung zur Organentnahme vorliegt - wird die künstliche Beatmung abgeschaltet. Außerdem: Ob Organspende oder Organverweigerung, das spielt beim Erben keine Rolle, denn der Todeszeitpunkt ist das Ende des Hirntodes.

Da die Hirntoddiagnose eine glasklare Körperverletzung, gegebenenfalls mit Todesfolge, darstellt, die nicht im Entferntesten medizinisch indiziert ist, könnte wohl nicht einmal eine Erlaubnis der Angehörigen diesen Eingriff rechtfertigen.

[53]

Die medizinische Indizierung ist dadurch gegeben, dass man wissen will, ob hier Hirntod vorliegt und damit die Therapie beendet werden kann.

"organprotektive Maßnahmen" können ein Wachkoma des Patienten auslösen[53]

Die "organprotekive Maßnahmen" darf erst nach Feststellung des Hirntodes durchgeführt werden und ein Wechsel vom Hirntod ins Wachkoma ist unmöglich.


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Manfred Lütz

Manfred Lütz

Manfred Lütz, Diplom Theologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Chefarzt des Alexianer-Krankenhauses in Köln, in einem Interview mit Radio Vatikan: "Die Prinzipien müssen allerdings klar sein: Der Mensch darf nicht über seine Hirnfunktionen definiert werden und man darf nicht töten."[54][Anm. 21]

Franco Rest

Franco Rest (*1942) ist ein deutscher Sterbebeistands- und Ethikforscher.

Auf dem 30. Evangelischer Kirchentag 2005 in Hannover hielt Franco Rest den Vortrag "Hospizliche Sterbebegleitung und Transplantationsmedizin". Darin fordert er, dass man Hirntote "unverzögert" aber auch "unbeschleunigt" sterben lassen soll. Mit "unverzögert" spricht er sich gegen die Organentnahme aus, mit "unbeschleunigt" spricht er sich im Grunde (ist nicht ausdrücklich genannt) gegen das Abschalten der künstlichen Beatmung nach Feststellung des Hirntodes aus. "Hospizlichkeit schließt Beschleunigung ebenso aus wie Verzögerung."[55] Es ist daher völlig unklar, welchen Umgang Franco Rest mit Hirntoten wünscht.

Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin.[56]

Wie kam es dann, dass sich der Hirntod zeitlich vor der Organspende entwickelte? Siehe: Chronik/Hirntod

So tot wie nötig, so lebendig wie möglich.[57]

Hirntote sind Tote. Der Stoffwechsel des Körpers ist der Supravitalität zuzuschreiben.

Da sogenannte Hirntote keine Leichen sind, sondern Menschen, die infolge eines bestimmten Organversagens in absehbarer Zeit zwar tot sein werden, aber in der Jetztzeit noch nicht zu Ende gestorben sind, benötigen sie eine besondere Begleitung.[58]

Hirntote besitzen keine Wahrnehmung und benötigen daher keine Begleitung.

Für uns sind Menschen mit einem irreversiblen Hirnversagen "sterbenden Menschen".[55]

Was stirbt noch, wenn ein Hirntoter stirbt? Der Mensch mit allen seinen kognitiven Fähigkeiten (Kommunikation, Können, Wahrnehmung, Bewusstsein, Erinnerung, Wissen, Gefühle, Eigenatmung, ...) ist gestorben. Es lebt nur noch - durch Einsatz der Intensivmedizin - der reine Körper.

Die Kontrolle der psycho-sozio-spirituellen Schmerzzustände der Zu-Explantierenden entfällt bei der Transplantation völlig, da bedenkenlos davon ausgegangen wird, der Mensch mit irreversiblem Hirnversagen habe auch keine Schmerzen mehr.[55]

Schmerzempfinden ist ohne Großhirn unmöglich. Durch den Gesamthinrntod in D/A/CH können Hirntote keine Schmerzen empfinden, auch keine Organempfänger.

Begleitung ist also Nicht-Einmischung, Zurückhaltung von sterbenverlängernden Maßnahmen aller Art, wie sie in der Vorbereitung einer Explantation notwendig sind.[55]

Da Hirntoten alle Wahrnehmung erloschen ist stört sie nichts mehr. Die Organentnahme ist ihr (ausdrücklicher) Wunsch.

Die 'freie Entfaltung seiner Persönlichkeit' aus der Formulierung des Grundgesetzes findet im Hospiz jedenfalls keine Beeinträchtigung; in der Explantation werden dagegen solche Persönlichkeitsverluste eher hingenommen..[55]

Mit Eintritt des Hirntodes ist die Persönlichkeit erloschen.

Für die Hinterbliebenen zieht sich der Tod auseinander, so dass es plötzlich mehrere Tode und also auch mehrere Abschiede geben muss: 1. der diagnostizierte Tod infolge der Hirntoddiagnose, 2. der tatsächliche Tod infolge der Organentnahme, und 3. der endgültige Tod.[55]

Es gibt nur einen Tod (SAMW).

Die Begleitung des Organgebers entfällt bei der Transplantation nahezu völlig trotz der Vielzahl der Menschen, die um ihn sind. Hospizliche Versorgung ist das Versprechen, dass niemand allein gelassen ist während seines Sterbens bis zum endgültigen Tod.[55]

Der "endgültige Tod" ist ein [Prardoxon, denn der Tod ist immer endgültig. - Was wird bei einer Begleitung eines Hirntoten begleitet, wenn dieser von alledem nichts mitbekommt?

Niemand nimmt aber "Abschied von dem explantierten Organ" und oftmals findet sogar bei der Entsorgung des Leichnams kein abschiedliches Begleiten statt.[55]

Warum sollte man Abschied von einem explantierten Organ nehmen (Körperkult?) Es nimmt niemand von einem verkrebsten Lungenflügel Abschied. Warum sollten dann Hinterbliebene von einem explantierten Organ Abschied nehmen? - Wenn die Hinterbliebenen ein "abschiedliches Begleiten" wünschen (und äußern), wird dies in den meisten Kliniken ermöglicht, beim Bestatter auf jeden Fall. Zudem haben nach § 6 TPG die Hinterbliebenen seit dem Jahr 1997 das Recht, den Organspender auch nach der Organentnahme sehen zu können, dies ist 8 Jahre vor dem Vortrag.

Was ist in diesem Zusammenhang die Organentnahme? Wer noch Hunger hat an Leben, soll erwarten dürfen, daß er bei uns Lebensnahrung erhält; aber wer satt ist an Leben braucht nicht mehr gefüttert zu werden. Kann dieses Ziel dadurch erreicht werden, dass durch die Organe in einem anderen Menschen weitergelebt wird? Wohl kaum. Der Lebenshunger eines Organ-Bedürftigen kann nicht durch die Verweigerung von Lebensnahrung für einen Organ-Besitzenden gestillt werden.[55]

Da Hirntoten ihr Bewusstsein erloschen ist, können sie weder Lebenshunger noch Lebenssattheit empfinden.

Manfred Spieker

Manfred Spieker (*1943) ist Sozialwissenschaftler und emeritierter Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück.

Der Hirntote ist keine Leiche, sondern ein Sterbender, der ein Recht auf ein Sterben in Würde hat.[59]

Bei Hirntoten stirbt nur noch der Körper, siehe intermediäres Leben

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Gerhard Wisnewski

Dazu gehören Tests, die den Patienten umbringen können.[60]

Kein Test der HTD bringt den Patienten in Todesgefahr, wenn er korrekt nach den Richtlinien durchgeführt wird.

Also erfand man den Hirntod, bei dem der Mensch angeblich irreversibel geschädigt, aber noch am Leben ist. Nach dem Motto: 'So tot wie nötig, so lebendig wie möglich' (Professor Franco Rest)."[61]

Warum ist dann der Hirntod älter als die Organtransplantation? Siehe: Chronik/Hirntod

Wenn man bis zu zehn Minuten wartet, ob nach dem Aussetzen der künstlichen Beatmung eine Spontanatmung einsetzt, heißt das, dass man das Gehirn absterben lässt.[61]

In D/A/CH sind beim Apnoe-Test keine Zeitangaben gemacht, sondern der CO2-Wert muss mindestens 60 mm Hg erreichen, dabei darf keine Zuckung des Atemholens zu erkennen sein. Wurden die 60 mm Hg erreicht, wird der Patient wieder an die künstliche Beatmung angeschlossen.

Einem lebenden Menschen die Organe zu entnehmen, kann man aber wohl kaum anders denn als Mord bezeichnen.[61]

In Deutschland wurde seit Einführung des TPG keinem Organspender Organe entnommen, bei dem nicht zuvor in korrekter Weise der Hirntod festgestellt wurde.

Ein Medizinbetrieb, der auf der Empfängerseite manipuliert, manipuliert natürlich auch auf der Spenderseite.[61]

Dies ist eine unbewiesene Unterstellung.

Was aber ergibt es für einen Sinn, einen Patienten sterben zu lassen oder zu töten, um einen anderen zu retten?[61]

Bei Hirntoten gibt es nichts mehr zu retten, siehe Studie von Alan Shewmon.

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Sonstiges

Fazit

Es ist erschreckend, welch gravierende sachliche Fehler Kritiker der Hirntodkonzeption in ihren Aussagen über den Hirntod aufweisen. Dies legt den Schluss nahe, dass selbst Kritiker aus dem Bereich der Medizin kein korrektes Bild vom Hirntod haben, sich aber berufen fühlen, öffentlich über den Hirntod zu diskutieren.

Aussagen über die Kritiker

Johannes Bonelli: "Von einem Tötungsdelikt kann hier also nicht gesprochen werden. Wer das trotzdem behauptet, muss sich wohl den Vorwurf der Sophistik gefallen lassen.
... Es verwundert, warum diese Vorgangsweise von den Gegnern des Hirntodkonzepts nicht akzeptiert wird. Die Hintergründe bleiben unverständlich. Jedenfalls kann es doch nicht im Sinne der Gegner des Hirntodkonzeptes sein, die Funktion einiger Organe eines nicht existierenden Organismus endlos weiterzuerhalten. Oder sollen in Zukunft unsere Intensivstationen unsere Friedhöfe ersetzen?
Man fragt sich also, wenn die Gegner des Hirntodkonzeptes den Ärzten unlautere Interessen unterstellen, welche Interessen sie selbst verfolgen, wenn sie gegen das Hirntodkonzept derart hartnäckig ankämpfen und jene kritisieren, die der Kompetenz und Lauterkeit der Ärzteschaft vertrauen und bereit sind, diesem Akt der Nächstenliebe zuzustimmen. Es sei denn, sie wollen die Organtransplantation und speziell die Herztransplantation ganz verhindern. Dann allerdings sollten sie das ehrlich zugeben.[62]

Aufklärung

Siehe: Aufklärung

Anhang

Anmerkungen

  1. Ich habe mir das Thema "Hirntod" selbst erarbeitet. Dabei las ich die Argumente der Kritiker wie auch der Mediziner. Die Seite der Mediziner erscheinen mir einleuchtender, umfassender. Sie ließen nichts aus. Wo die Kritiker nur Fragen stellen, gibt die Medizin die Antwort. Man muss sie nur suchen.
  2. Nun mag man sich fragen, was unternahm der Autor dieses Wikis, um nicht dem Bestätigungsfehler zu begehen. Es sind drei Dinge:
    • Der Autor hat sich das Verständnis des Hirntods erarbeitet. Mit eigenen Überlegungen und den Quellen der Befürworter und Gegner machte er sich selbst ein Bild.
    • Er hat zahlreiche Schriften der Kritiker gelesen. Die meisten sind gelistet unter Quellen.
    • Er hat sich mit allen Argumenten der Kritiker beschäftigt (siehe: Pro & Contra zur Organspende. Band 2). Es war unter den Hunderten an Argumenten keines dabei, das ihn überzeugt oder die eigene Position auch nur gefährdet hätte.
  3. Kein liebevolles Wort seiner Hinterbliebenen, kein liebevolles Streicheln, aber auch kein Aufschneiden für die Organentnahme. Siehe: Schmerzwahrnehmung
  4. In der KAO-Broschüre "Organspende - die verschwiegene Seite" steht auf Seite 2 die Forderung etwas ausführlicher: "sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen und sich zu fragen, ob man Lebensverlängerung um jeden Preis akzeptiert – denn auch bei bewusster Zustimmung des Organgebers muss man auf das Unglück dieses anderen Menschen warten".
    Es wird hierbei verschwiegen, dass dieses Unglück geschieht, unabhängig ob jemand auf ein Organ wartet oder nicht. - Es ist jedoch so: Weil das Unglück geschehen ist und eine Zustimmung zur Organspende gegeben wurde, konnten die Organe transplantiert werden.
  5. Auffallend ist, dass es bei den 6 Vorstandsposten 3 Familiennamen sind. Hierbei stellt es sich die Frage, ob dies die Größe des Vereins wiederspiegelt, d.h. die meisten Vereinsmitglieder im Vorstand sind? - Fakt ist: Renate und Gebhard Focke sind/waren ein Ehepaar. Gisela und Jürgen Meyer sind/waren ein Ehepaar, Johannes Meyer ist deren lebender Sohn. Liliana und Martin Stahnke? (Zugriff am 22.11.2014).
    Auch Januar 2011 waren bei 6 Vorstandsmitglieder 3 Familiennamen eingetragen:
    1. Vorsitzende: Renate Focke, Bremen
    2. Vorsitzender: Johannes Meyer, Köln
    Schatzmeister: Lutz Greinert, Wolfsburg
    Schriftführer: Gebhard Focke, Bremen
    Beisitzerin: Renate Greinert, Wolfsburg
    Beisitzerin: Gisela Meyer, Bad Bodendorf
    (Quelle: xyz://web.archive.org/web/20110704205652/xyz://www.initiative-kao.de/kao-vereinsvorstellung.html)
  6. Beim 29-jährigen Arnd Focke lag eine mündliche Zustimmung zur Organspende vor, die seine Ehefrau bestätigte. Arnd Focke ist der Sohn von Renate und Gebhard Focke.
  7. Dies ist die Sicht der Mutter. - Wenn Lorenz mit dem Hinterkopf auf einen Stein aufschlug, ist klar, dass sein Gesicht völlig unverletzt aussieht.
  8. Über 98% der Organspender stürzen mitten aus ihrem Leben in den Hirntod ab. Es da kein Hinübergleiten. Die Ursache ist jedoch nicht die Organspende, sondern das todbringende Ereignis: Bei knapp 60% eine massive Hirnblutung, bei je 10-15% Schädel-Hirn-Trauma (Unfall), Herz-Stillstand oder massiver Hirninfarkt. Deutlich wird dies daran, wenn dieses Ereignis nicht todbringend ist, sondern "nur" zu einem absoluten Pflegefall führt, der seine Umwelt nicht mehr wahrnimmt und nicht mehr mit ihr kommunizieren kann.
  9. Dies klingt sehr unglaubwürdig: Eine Faustregel besagt, dass eine erfolglose Reanimation nach 30 Minuten abgebrochen wird. Dazu kommen die 20 Minuten, bis der Oberarzt gekommen ist und die Reanimation fortsetzt. 20 Minuten - selbst wenn diese, wie Rosemarie Körner angibt, im Kühlraum der Pathologie erfolgt sein sollen - ohne weitere Herztätigkeit, danach noch erfolgreich zu reanimieren, das klingt wie Gebrüder Grimm oder Hollywood.
  10. Wenn keine Schwangerschaft vorliegt und der Hirntod festgestellt ist, gibt es nur die Wahl zwischen Abschalten der künstlichen Beatmung binnen weniger Stunden (meist binnen 4 Stunden, je nach Klinik) oder Organentnahme, mit der bei rund 85% binnen 24 Stunden begonnen wird.
  11. Hauptsächlich aus der Schrift "Organspende - die verschwiegene Seite". Siehe: xyz://www.initiative-kao.de/kao-organspende-die-verschwiegene-seite-2011.pdf Zugriff am 22.11.2014.
  12. Ob bei Herrn Körner tatsächlich Hirntod vorlag, ist höchst unsicher. Der Bericht von Frau Körner nennt z.B. keine durchgeführte HTD.
  13. Zugriff 22.11.2014. - Fakt ist, dass diese Strafanzeige im Internet einzig unter www.spkpfh.de steht, der Seite des „Sozialistische Patientenkollektiv (SPK)“. Sie ist in Wikipedia beschrieben.
  14. Der Wortlaut des Schreibens:
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bin Klaus Schäfer, Klinikseelsorger in Karlsruhe, Autor der Bücher "Pro und Contra zur Organspende":
    http://www.amazon.de/gp/product/3848204126
    http://www.amazon.de/gp/product/3848204886
    Georg Meinecke gibt in seinem im Jahre 2013 erschienen Buch "Organtransplantation. Gottes oder Satans Werk" auf den Seiten 44 und 46 an, dass die "Initiative gegen Mordärtze" am 18. Mai 2012 bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin ein Strafanzeige "wegen Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung" eingereicht hätten.
    Ich suche nun nach Namen, die diese Strafanzeige unterschrieben haben.
    xyz://www.spkpfh.de/Strafanzeige_wegen_Mordes_gegen_Bundesaerztekammer_DSO.pdf Unter diesem Link ist die PDF-Datei der Strafanzeige im Internet, aber ohne Namen der Unterzeichnenden.
    Google brachte mir heute 18 Internetseiten mit "Initiative gegen Mordärzte", doch ohne weitere Informationen zu den Personen.
    Google bringt zum Aktenzeichen 234 Js 208/12 vier Internetseiten, doch auch diese ohne weitere Informationen zu den Personen.
    Ich schreibe derzeit an einem Buch über Hirntod. Dabei will ich auch diese Strafanzeige mit aufnehmen, aber mit den Namen der Unterzeichnenden.
    Ich bitte Sie daher, mir die Namen der Unterzeichnenden mitzuteilen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Klaus Schäfer
  15. Es ist unfassbar, dass unter Nennung der Klage (Mord und Bildung einer kriminellen Vereinigung), Datum (18.5.2012) und Aktenzeichen (234 Js 208/12) es so schwierig ist, die Namen der Unterzeichnenden zu erfahren.
    Alle Anzeichen sprechen dafür, dass Georg Meinecke zur "Initiative gegen Mordärzte" gehört oder ihr zumindest nahe steht. Anders ist es nicht zu erklären, dass er bei so großer Verschwiegenheit dieser Anzeige er davon weiß.
  16. Auf Ihr Schreiben vom 17.11.2014 teile ich Ihnen mit, dass hiesiges Ermittlungsverfahren am 29.05.2012 gemäß § 170 Absatz 2 der Strafprozessordnung eingestellt wurde.
    Auskünfte zur Person des Anzeigeerstatters oder weiterer Personen in diesem Zusammenhang werden versagt, da insofern kein berechtigtes Interesse an der Übermittlung erkennbar ist (§ 475 Abs. 1 i.V.m. Abs. IV der Strafprozessordnung).
    Diese ergeben sich weder aus Ihrer Position als Betreiber einer Internetseite noch als Buchautor.
    Mit freundlichen Grüßen

    § 170 der Strafprozessordnung besagt:
    "§ 170 [Entscheidung über eine Anklageerhebung]
    (1) Bieten die Ermittlungen genügenden Anlaß zur Erhebung der öffentlichen Klage, so erhebt die Staatsanwaltschaft sie durch Einreichung einer Anklageschrift bei dem zuständigen Gericht.
    (2) Andernfalls stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein. Hiervon setzt sie den Beschuldigten in Kenntnis, wenn er als solcher vernommen worden ist oder ein Haftbefehl gegen ihn erlassen war; dasselbe gilt, wenn er um einen Bescheid gebeten hat oder wenn ein besonderes Interesse an der Bekanntgabe ersichtlich ist." § 475 Abs. 1 i.V.m. Abs. IV der Strafprozessordnung besagt:
    "Für eine Privatperson und für sonstige Stellen kann, unbeschadet der Vorschrift des § 406e, ein Rechtsanwalt Auskünfte aus Akten erhalten, die dem Gericht vorliegen oder diesem im Falle der Erhebung der öffentlichen Klage vorzulegen wären, soweit er hierfür ein berechtigtes Interesse darlegt. Auskünfte sind zu versagen, wenn der hiervon Betroffene ein schutzwürdiges Interesse an der Versagung hat." (http://dejure.org/gesetze/StPO/475.html Zugriff am 3.12.2014.

  17. Regina Breul steht als Ärztin wohl für die medizinischen Aussagen ein, Hans Ulrich Steymans für die theologischen Aussagen. Da im Manuskript zwischen den beiden nicht differenziert wurde, kann hier nicht zwischen den beiden differenziert werden.
  18. Ich durfte einmal bei einer Organentnahme mit dabei sein. Auch Fachliteratur gibt diese Reihenfolge an.
  19. Bei der Information über das Internet findet man geschätze über 90% unseriöse Informationen und auf knapp 10% seriöse Informationen.
  20. Diese Berufsgruppe hat gar nichts mit TX zu tun, besitzen dafür aber sehr viel Wissen über unser Gehirn.
  21. Wenn man die kirchlichen Dogmen wiederholt und eigenes Denken nicht zulässt, kann man in der Kirche etwas werden. Warum darf es nicht geschehen, dass man die Person eines Menschen an seinen Hirnfunktionen festmacht? Dies ist ein Einschränken des Denkens, wie man es in der Geschichte insbesondere von der kath. Kirche kennt. Vielleicht führt gerade dieser Weg zu einem korrekterem Menschenbild.

Einzelnachweise

  1. xyz://www.schattenblick.de/infopool/bildkult/report/bkrb0027.html Zugriff am 12.4.2017.
  2. Jüdische Allgemeine 3.4.2008. In: xyz://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/3037 Zugriff am 25.11.2016.
  3. xyz://www.initiative-kao.de/kao-satzung.html Zugriff am 22.11.2014.
  4. xyz://www.initiative-kao.de/kao-vereinsvorstellung.html Zugriff am 22.11.2014.
  5. xyz://issuu.com/dekra-hochschule-berlin/docs/knorke/26 Zugriff am 22.11.2014.
  6. xyzs://wissenschaft3000.files.wordpress.com/2013/06/organtransplantationen-gottes-oder-satanswerk.pdf Zugriff am 22.11.2014.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq Paolo Bavastro: Organspende: Kein Ende der ethischen Diskussion. Nach: xyz://www.initiative-kao.de/vortrag-p-bavastro-01-12-07-organspende-ethische-diskussion.html Zugriff am 29.4.2017.
  8. " Der Stuttgarter Fall ähnelt unserem nicht haargenau, denn die Stuttgarter haben klugerweise unterlassen, den Hirntod festzustellen." Wuermeling. Zitiert nach: Karolina Echinger: Schwangerschaft in Grenzbereichen von Medizin und Ethik. Die 'Erlanger Fälle' 1992 und 2007. Erlangen-Nürnberg 2014, 183. Nach: https://opus4.kobv.de/opus4-fau/files/5167/Dissertation+Echinger+origina.pdf Zugriff am 29.4.2017.
  9. a b c d e f Regina Breul, Hans Ulrich Steymans: Organspende - ethische Grauzone aus biblischer und medizinischer Sicht. In: Die neue Ordnung 64 (4/2010) 244-256. Manuskript liegt als PDF-Datei vor.
  10. a b Linus Geisler: Die Lebenden und die Toten. Die Transplantationsmedizin beginnt sich von der 'Tote-Spender-Regel' zu verabschieden. Nach: http://www.linus-geisler.de/art2010/201001universitas_tote-spender-regel.html Zugriff am 29.4.2017.
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens geis2 wurde kein Text angegeben.
  12. http://frblog.de/organspende Zugriff am 1.5.2017.
  13. a b c d e f g h i j k l m n Wer noch warm ist, ist nicht tot. In: Frankfurter Rundschau (22.05.2012) Nach: http://www.fr.de/politik/interview-organspende-regelung-wer-noch-warm-ist-ist-nicht-tot-a-843826 Zugriff am 1.5.2017.
  14. http://www.dgni.de/images/stories/pdf/150224_stellungnahme_hirntod_dgn_dgnc_dgni_final.pdf Zugriff am 1.5.2017.
  15. http://www.dgni.de/images/stories/pdf/150224_stellungnahme_hirntod_dgn_dgnc_dgni_final.pdf Zugriff am 1.5.2017.
  16. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Alexandra Manzei. Zitiert nach: Tanja Wolf: "Für mich sind Hirntote Sterbende". In Westdeutsche Zeitung (08.02.2013) Nach: http://www.wz.de/home/ratgeber/verbraucher/fuer-mich-sind-hirntote-sterbende-1.1231754 Zugriff am 1.5.2017.
  17. http://www.aerzteblatt.de/archiv/138767 Zugriff am 1.5.2017.
  18. Sabine Müller: Revival der Hirntod-Debatte: Funktionelle Bildgebung für die Hirntod-Diagnostik. In: Ethik Med (2010) 22.5–17. Nach: xyz://www.krankenhausseelsorge-muenchen.de/fileadmin/documents/ethikdok_Revival_der_Hirntod-Debatte.pdf Zugriff am 22.4.2017.
  19. Dag Moskopp: Hirntod, 52.
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    • xyz://www.buergerinitiative.org/organe/organe03.htm
  21. FAZ 14.09.2010. Zitiert nach: xyz://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/hirntod-ist-die-organspende-noch-zu-retten-1605259.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Zugriff am 22.4.2017.
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  23. FAZ 14.09.2010. Zitiert nach: xyz://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/hirntod-ist-die-organspende-noch-zu-retten-1605259.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 Zugriff am 22.4.2017.
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  24. Prof. Dr. Rainer Beckmann, Richter und Lehrbeauftragter für Medizinrecht; zit. n. Stimme und Gegenstimme, Nr. 31 / 2012. Nach: Nobert Knobloch: Organ-Entnahme ist Mord. In: MMnews (28.09.2013) Nach: http://www.mmnews.de/index.php/i-news/15126-organ-entnahme-ist-mord Zugriff am 1.5.2017.
  25. a b c d e f g h i j k l m n o p Georg Meinecke: Organspende - Eine Entscheidungshilfe! Kompakt-Info. Nach: xyz://www.impfkritik.de/upload/pdf/Organspende/Organspende1.pdf Zugriff am 29.4.2017.
  26. a b c d e f g h i j Georg Meinecke: "Ist der 'Hirntote' wirklich tot oder ist er ein Sterbender?". Nach: http://www.impfkritik.de/upload/pdf/Organspende/Organspende2.pdf Zugriff am 29.4.2017.
  27. a b c d e f g Georg Meinecke: Wem nützt die Organtransplantation? Nach: http://www.impfkritik.de/upload/pdf/Organspende/Organspende3.pdf Zugriff am 29.4.2017.
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    • xyz://www.thechatvoice.de/index.php/gesundheit/organspende
    • xyzs://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/was-es-wirklich-bedeutet-organe-zu-spenden-ein-blick-auf-die-dunkle-seite/2?context=category&category=17
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  41. xyz://www.aktion-leben.de/BAK/Organspende/sld04.htm Zugriff am 22.4.2017.
    • xyzs://www.scribd.com/document/330580582/Prof-Waldstein-Leben-Retten-Durch-Toten
    • xyz://docplayer.org/13071084-Lebensforum-medizin-hirntod-gleich-tod-zeitschrift-der-aktion-lebensrecht-fuer-alle-e-v-alfa-ausland-fiapac-abtreiber-treffen-sich-in-rom.html
  42. xyz://www.aktion-leben.de/BAK/Organspende/sld04.htm Zugriff am 22.4.2017.
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    • xyz://das-verkuendigte-wort.de/wp-content/uploads/downloads/2013/02/Organspende.pdf
  45. xyz://www.aktion-leben.de/BAK/Organspende/sld04.htm Zugriff am 22.4.2017.
    • xyz://docplayer.org/13071084-Lebensforum-medizin-hirntod-gleich-tod-zeitschrift-der-aktion-lebensrecht-fuer-alle-e-v-alfa-ausland-fiapac-abtreiber-treffen-sich-in-rom.html
  46. xyz://www.freundeskreis-maria-goretti.de/fmg/menu4/43.105AK.htm Zugriff am 22.4.2017.
    Inhaltlich die gleiche Aussage von Wolfgang Waldstein findet sich auf diesen Seiten:
    • xyz://www.freundeskreis-maria-goretti.de/fmg/menu4/43.095AK.htm
    • xyz://www.aktion-leben.de/fileadmin/dokumente/EEG/D-EEG-18.pdf
    • xyz://www.lircocervo.it/index/pdf/2012_01/fondo/1-2012_FONDO_Waldstein.pdf
    • xyz://www.die-tagespost.de/leserbrief/Zur-Diskussion-um-Hirntodkriterium-und-Organspende-Leben-retten-durch-Toeten;art632,154215
    • /www.die-tagespost.de/leserbrief/Der-bischoefliche-Aufruf-zur-Bereitschaft-zur-Organspende-und-die-Interessen-der-Transplantationsmedizin-Wozu-die-Zweckluege-vom-Hirntod-dient;art632,164272
  47. Ralf Weber. Zeitschrift für Lebensrecht (ZfL) 11, 2002, 104. Zitiert nach: xyz://docplayer.org/13071084-Lebensforum-medizin-hirntod-gleich-tod-zeitschrift-der-aktion-lebensrecht-fuer-alle-e-v-alfa-ausland-fiapac-abtreiber-treffen-sich-in-rom.html Zugriff am 22.4.2017.
    • xyz://www.freundeskreis-maria-goretti.de/fmg/menu4/43.095AK.htm
    • xyz://www.aktion-leben.de/organspende/die-hirntod-frage
  48. Raphael E. Bexten: Erkenntnis von Personsein. Einige Überlegungen zum Mysterium 'Person'. Mayerling 2012. Nach: xyzs://de.scribd.com/document/97824775/Erkenntnis-von-Personsein-Einige-Uberlegungen-zum-Mysterium-Person Zugriff am 1.4.2017.
  49. Raphael E. Bexten: "Hirntod": Lebendiger Körper – tote Person? Ist der "Hirntod" der wirkliche Tod des Menschen? Weilheim-Bierbronnen 2009. Nach: zyz://d-nb.info/1011486474/34 Zugriff am 29.4.2017.
  50. xyzs://nataliaeitlbach.wordpress.com/tag/organspende Zugriff am 22.3.2017.
    • xyz://projektlebenretten.de/WordPress/?p=710
    • xyzs://nataliaeitelbach.wordpress.com/category/news/page/11
  51. Dag Moskopp: Hirntod, 13.
  52. a b c d e f g h i j Nobert Knobloch: Organ-Entnahme ist Mord. In: MMnews (28.09.2013) Nach: http://www.mmnews.de/index.php/i-news/15126-organ-entnahme-ist-mord Zugriff am 1.5.2017.
  53. a b c d e f g Konrad: Organspende - Operationssaal oder Schlachthaus? Nach: http://www.konrod.info/Medizin/Organspende.php Zugriff am 1.5.2017.
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    • xyz://www.theologe.de/theologe17.htm
    • xyzs://www.zeitenschrift.com/artikel/organspenden-moderner-kannibalismus
    • xyzs://rsvdr.wordpress.com/tag/geschaeftsgrundlage-der-transplantationsmedizin
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    • xyz://biegel-heilpraktiker.de/?s=8
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    • xyz://psychopath-iq.blogspot.de/2012/11/organspender.html
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